Chat-Protokoll vom 11.03.2013 Zuviel Wild, zu wenig Jäger? Wenn die Natur außer Kontrolle gerät

25. September 2019, 11:58 Uhr

Wildschweine im Maisfeld, Waschbären im Kirschbaum, Füchse im Vorgarten: Immer mehr Wildtiere erobern sich ein Revier, das den Menschen vorbehalten schien. Jäger schlagen Alarm, Bewohner sind verunsichert. Tierische Gefahr im Vorgarten? Oder Panikmache der Jagdlobby? Bei "Fakt ...ist!" wurde darüber diskutiert. Hier können Sie den Chat dazu nachlesen.

  • moderator: Herzlich Willkommen! Verfolgen Sie hier "Fakt ...ist!" im Livestream, stellen Sie Fragen und diskutieren Sie mit. 22:05 Uhr geht es los. Ihre Fragen und Kommentare zum Thema "Zu viel Wild, zu wenig Jäger - Wenn die Natur außer Kontrolle gerät?" können Sie aber natürlich schon jetzt hier loswerden. Zuschauerreporterin Ines Adam leitet Ihre Anmerkungen an den Moderator in der Sendung weiter.
  • maxl: Jäger erfüllen einen gesetzlichen Auftrag,verbunden mit öffentlichen Interessen i.V. mit Tier-und Naturschutz.
  • Galgo-Mix: Kann man die Probleme extrem urbanisierter Gebieten (Städten) tatsächlich mit denen in naturbelassenen Lebensräumen (Hainich) vergleichen??? Auch wenn Sie Polarisieren wollen, man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!!! Bin gespannt, wie hier diskutiert wird... ;-)
  • frami269: So unterschiedlich sind die Probleme m.E. keinesfalls zumal sogenannte "naturbelassene" Lebensräume hier in Deutschland nicht wirlich existent sind.
  • Jakob: Guten Abend! Ich bekenne mich klar zu Wildfleisch aus der Natur! Es stammt von Tieren, die während Ihrer Lebenszeit glücklich gelebt haben und sich nur von natürlichem Futter (Pflanzen, Früchte etc.) ernährt haben...! Getötet werden sie stressfrei und ohne einen qualvollen Transport zum Schlachthof! Das sollten wir beim Verzehr von Fleisch und Wurst immer berücksichtigen...!
  • Galgo-Mix: @frami: dann bitte mal den Hainich mit der Innenstadt von Leipzig vergleichen... Das Nahrungsangebot für Allesfresser ist doch vermutlich bezogen auf die Fläche sehr unterschiedlich...
  • moderator: Hallo noch einmal an alle User im Chat. In wenigen Minuten geht es los. Wir sind gespannt auf Ihre Fragen!
  • moderator: Zuschauerreporterin Ines Adam liest gerade gespannt Ihre Kommentare. Schreiben auch Sie, was Ihnen unter den Nägeln brennt!
  • frami269: Natürlich sind die Probleme im Hainich andere im Vergleich zu Stadtlagen.
  • Galgo-Mix: @Nahrungsangebot: Natürlich funktioniert im Hainich das "natürliche Gleichgewicht" besser als in einer Großstadt... Weder Fuchs, noch Waschbär scheren sich um das natürliche Gleichgewicht in Städten, da hat nur der Mensch ein gewisses Interesse daran, die "Wilden" nicht zu zu lassen... Warum eigentlich???
  • frami269: Das eigentliche Problem liegt nicht in der Jagdausübung, sondern in der immer stärkeren Entfremdung vieler hier in Deutschland Lebender von der Natur... Ich habe leider belegbare Zweifel, ob der FastFood-gewöhnte Jugendliche nachvollziehen kann, was er da auf dem Teller und auf der Mac-Pappe hat.
  • Vorstadtbewohner: Ich hätte vielleicht eine Frage: Wie - meinen die Experten - sollte die Waschbarenplage denn bekämpft werden? Hier bei uns in Weimar sind einige Stadtviertel massiv betroffen. Aber angeblich nützt der Abschuss ja nichts, weil die Tiere dann mit einer höheren Geburtenrate reagieren.
  • moderator: Es geht los! Ich wünsche allen eine spannende Sendung.
  • Nils aus Reinbek: Guten Abend Freunde. Hoffentlich geht es gesittet zu heute
  • moderator: Das hoffe ich auch;-)
  • Pitt: Hallo ich bin Jäger also Naturschützer. Ich bin gespannt wie die deutsche Jägerschaft heute wieder hingestellt wird. Das verhältnis 2 zu eins der beiden Lager Jäger u Jagdgegner spricht schon für sich.
  • Vorstadtbewohner: Gerade in dem Beitrag ist die Frage zum Waschbärenabschießen ja nochmal aufgeworfen worden!
  • Nils aus Reinbek: Hallo in die Runde. Auch ich bin aktiver Jäger und hoffe auf eine sachliche Diskussion heute.
  • moderator: Hallo, Nils aus Reinbek.
  • Nick: "Aber angeblich nützt der Abschuss ja nichts, weil die Tiere dann mit einer höheren Geburtenrate reagieren." Dass stimmt nicht - sonnst haben wir auch ein Nashorn plage in Afrika gehabt
  • hunter: Kulturfolger nennt man es, wenn die Tiere dem Menschen folgen. Ein wenig mehr Ahnung sollte man haben, wenn man darüber spricht.
  • Tommy: Hallo grüßt euch.
  • Vorstadtbewohner: @ Nick: Also doch besser die Waschbären jagen oder fangen und erschießen?
  • Henriette: Die Wildtiere ziehen auf der Suche nach Nahrung in die Städte! Sie werden nicht dorthin getrieben....!
  • grunini: und bald werden noch wölfe überhand nemen
  • gnips: Hallo, ich bin auch Jägerin! Ich bin mal gespannt...
  • zuschauerredaktion1: Herr Dautermann aus Onkenbach kommentiert: "Die Jagt ist absolut kontraproduktiv; was die Population anbelangt. Je höher der Jagddruck desto höher die Reproduktionsrate. Mein Vater war auch Jäger und damals wurden Füchse vergast und die Verluste wurden durch 9-10 Junge ausgeglichen. Jagd ist also total kontraproduktiv"
  • schaper89: Da der Waschbären hier nicht heimisch ist ist unsere Flora nicht an ihn gewöhnt
  • Revierjäger: Kommt definitiv auf die Situation an!!
  • HH90: Hallo zusammen
  • Jungjäger: Ich sage Ja aus dem Grund: Überpopulation=Krankheiten
  • Saujäger: der Thüringen Forst drückt sich vor der Verantwortung
  • Galgo-Mix: Das Problem ist nicht das Tier, das "Problem" ist der Mensch, der versucht die Natur nach seinem Bilde zu formen...
  • Revierjäger: Ist wesentlich effektiver und zeitsparender mit der Falle auf Waschbär und Co. zu jagen
  • Pollux: Guten Abend zusammen, also das Vorgehen wie es im Nationalpark mit der Jagd gehandhabt wird finde ich absolut super. Da sieht man mal das der Grundsatz Wald vor Wild nicht tragbar ist.
  • Galgo-Mix: Ich freue mich schon auf die Wölfe... ;-)
  • Nick: leider ja.
  • Hornist: bedenket aber der mensch ist auch natur und darf nicht aus der natur herausgenommen werden
  • frami269: Wildschweine werden nicht erst seit 15 Jahre bejagt, was erzählt er da???
  • Pitt: @Vorstadtbewohner Genau so ist es. Der Waschbär ist wie der Marderhund ist ein Neozon, Also er gehöhrt hier nicht her. Er macht hohe schäden bei seltenen Vögelen etc.
  • Vorstadtbewohner: @ Hornist: Der Mensch - mit Verlaub - ist das gefährlichste aller Raubtiere.
  • Nils aus Reinbek: Herr Kauertz hat wenig Argumente...
  • grunini1: von der katzenplage redet niemand
  • Saujäger: Im Forst werden doch Wildschweine gezüchtet weil es ein Jagdverbot gibt. Es besteht doch kein Interesse für den Forst Sauen zu erlegen.
  • Galgo-Mix: Der Waschbär war mal ein Neozon... mittlerweile ist er hier endemisch...
  • Nick: Riesige Maisfläche für Bio-Gas gibt es vielleciht erst seit 15 Jahren.
  • frami269: und das ist Teil der Menschwerdung
  • gnips: Was leider wenige beachten ist, dass die Jäger sich auch um die Natur und um das Wild kümmern. Als Beispiele Wildäcker, Streuobstwiesen, Pflege von Hecken und und und
  • Jungjäger: @ Pitt du hast vollkommen recht
  • hunter: Kann mal jemand sagen, dass die Jäger sich an von der Behörde ausgestellte Abschusspläne halten MUSS. Kann mal jemand sagen, dass die Wildschweine auch Kulturfolger sind und heut emehr Nahrung finden als früher. Dies z.B. durch den Maisanbau für Bioanlagen usw.. Nicht der Jäger ist Schuld am Schwarzwild sondern die Bevölkerung mit dem Wunsch u.a. nach alternativen Energien.
  • c.h.: Guten Abend auch von mir, mich wuerde interessieren ob Kauertz den wirtschaftlichen Schaden den u.a. Wildschweine verursachen selbst uebernehmen wuerde.
  • Defendy: Der Mensch breitet sich immer mehr aus sämtlicher Lebensraum wird den Wildtieren geraubt durch die intensive Landwirtschaft. Schuld sind auch die Menschen in der Stadt welche durch ihr ABfall verhalten die Tiere in die Stadt ziehen. Und natürlcih wird wieder über die Jagd hergezogen von Leuten die mit Natur sehr wahrscheinlich nur durch ihren Beitrag biem Nabu glänzen
  • schaper89: Ich denke man sollte heute Abend durchaus ansprechen was die Jäger FÜR das Wild machen und besonders für die Rehabilitierung von nahezu ausgestorbenen wildarten wie der Auerhahn oder nun auch der in den Strecken zurückgehende Fasan
  • grunini1: und der komoranschutz hat ja auch mächtig schäden in gewässern angerichtet
  • Hornist: tatsächlich deswegen muss er auch verantwortung übernehmen, denn er ist das einzige raubtier was in der lage ist sein beute tier auszurotten, die jagendebevöl,kerung weiß jedoch um die nachhaltige nutzung der rescurce wild
  • Defendy: Der Mensch breitet sich immer mehr aus sämtlicher Lebensraum wird den Wildtieren geraubt durch die intensive Landwirtschaft. Schuld sind auch die Menschen in der Stadt welche durch ihr ABfall verhalten die Tiere in die Stadt ziehen. Und natürlcih wird wieder über die Jagd hergezogen von Leuten die mit Natur sehr wahrscheinlich nur durch ihren Beitrag biem Nabu glänzen
  • Galgo-Mix: traue keiner Statistik, die Du nicht selber gemacht hast... @signifikante Erhöhung der Vermehrung... BRRR...
  • jäger11: wer gern lasagne isst bitte, ich esse gern wild, jage um beute zu machen. neozoen und prädatorenbekämpfung zählt gerade auch in niederwilrevieren zum obersten gebot. nicht zuletzt gilt es auch wildschäden zu bekämpfen.
  • zuschauerredaktion1: Herr Standke aus Erfurt fragt Herrn Kauertz: "Was würden Sie denn alternativ tun wenn es die Jägerschaft nicht geben würde?"
  • hunter: Klar die Jagd ist schuld, dass Wildschweine nach einem Jahr Lebensraum trächtig werden können. Hallo, haben wir hier einen neuen Darwin ???
  • emma: wir sollten die Jagd einfach freiwillig zwei Jahre einstellen und danach gibt es vermutlich nie wieder eine Diskussion um den Sinn und Zweck einer Bejagung von Wild!
  • wilderer: bei soviel WILD frag ich mich WARUM Pferdefleisch ;-)
  • Jungjäger: Das Problem mit dem Schwarzwild ist ganz einfach die Industrie! Durch riesige Mais-acker wird das Schwarzwild ganz klar angezogen besser geht es für das wild nicht. Im Acker selbst sind Sie geschützt und haben natürlich ein riesiges Nahrungsangebot.
  • Pollux: Ich muss dem Tierschützer bepflichten, auch als Jäger, ältere Stücke gerade Führungsbachen beim Schwarzwild sollten wirklich nicht geschossen werden; Aber gerade in der Jungendklasse müssen wir Jäger nunmal massiv eingreifen und das gilt für alles Schalenwild.
  • Nils aus Reinbek: Ich bin mal gespannt, wann Herr Kauertz mit seiner Form der Schwarzwildbekömpfung startet
  • grunini1: übertriebener tierschutz ist schlimm
  • Jörg: Jagdgegner sind nicht in der Lage zu äußern, was Ihnen derzeit an der Jagd nicht gefällt, so dass geeignet darauf reagiert werden kann. Es wird nur mitgeteilt, wie etwas gemacht werden soll, dabei werden kaum Ziele definiert. Letztendlich geht es eigentlich nur darum, einem kleinen Teil der Bevölkerung einen Willen aufzudrücken. Der Obrigkeitsstaat auf Birkenstocklatschen.
  • Mattes64: Es wird für die Jäger aber auch imer schwieriger die Wildschwene bejagen zu können. Durch den Boom der Biogasanlagen und den damit verbundenen riesigen anbau von großen Maisschlägen haben die Wildschweine doch ideale möglichkeiten sich mit einer Popolationsrate von 150 - 200% zu vermehren. Und der Jäger wird dann bei Wildschaden auch nch kräftig zur Kasse gebeten.
  • Pitt: Das Sozialgefüge der Wildschweine wird zerstört wenn die Leitbache geschossen wird. Das darf eben nicht passieren. Mit der Jagd an sich hat das nichts zu tun. Wieder mal nur Halbwissen
  • Hornist: nein tierschutz ist wichtig aber bitter aktiver, nicht zuschauen wie eine art verschwindet sondern eben die pflicht zur hege und die erhaltung der artenvielfalt aktiv betreiben
  • hunter: Richtig Jungjäger !! Aber die Industrie stellt das her, was die Bevölkerung haben will, oder was sie meint haben zu müssen. Eben Grünenpolitik.
  • Michael: Namhafte Biologen wie Prof. Dr. Josef Reichholf von der TU München vertreten die Auffassung, dass sich die Bestände von waldbewohnenden Tierpopulationen selbst zu Zeiten von Wolf und Bär hauptsächlich durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten selbst regulierten. Daher ist die Jagd vollkommen überflüssig.
  • c.h.: Der Schutz der Leitbache ist nun aber schon seit Urzeiten jagdlich Brauch.
  • frami269: Glaube nur der statistischen Erhebung, die du selbst gefälschst hast! Und wenn die Sauen im Stadtrandbereich lästig werden, ist die sogenannte "Überflussgesellschaft" schuld - und nicht der Jäger der nicht eingreifen kann
  • Galgo-Mix: @Herr Biehl: Bravo... Eine IMHO sehr ausgewogene Aussage... und es ist noch ein to do... ;-) Und dann kann jeder über die Daten seine Statistik machen...
  • Pitt: 1-2 Waschbären pro km2 macht dem Wald nichts aus. Quatsch. Einer ist zu viel, denn am Fuchs Marder und Dachs Bestand ändert sich nichts. Also nur ein Räuber mehr. Das kann nicht gut sein.
  • grunini1: wir freuen uns auf den wolf
  • HH90: Die Jagd ist null überflüssig, sie gibt uns das beste und biologischte Fleisch überhaupt!!!!
  • wilderer: hunter: Richtig Jungjäger !! Aber die Industrie stellt das her, was die Bevölkerung haben will, oder was sie meint haben zu müssen. Eben Grünenpolitik. hab noch keinen GRÜNEN von PFERDEFLEISCH sprechen hören , kompletter Krampf DEin Kommentar
  • Galgo-Mix: Seuchen... ;-) Jetzt wird es interessant... ;-)
  • frami269: Wir sollten nicht auf die nächste Schweineseuche warten... die Tollwut hat früher die Fuchsbestände reguliert - Brauchen wir das ???
  • Feuerengel: Tierschutz in allen Ehren, aber Fuchs und Waschbär sind auch Überträger von Krankheiten Fuchsbandwurn und so weiter. Beim Schwarzwild besteht auch die Gefahr einer Seuche wie Schweinepest man sollte auch mal an die Landwirte denken
  • doubledee: Namhaft? wo ist der REichholf den namhaft? auf jagdgegner seiten vielleicht, aber von seinen Kollegen wird der Evolutions-forscher!!! eher belächelt!
  • hirschi: Jagd überflüssig? Was wird dann mit den Schäden in der Land- und Forstwirstchaft? Außerdem in den Zeiten ständiger Lebensmittelskandale bekommen wird durch die Jagd doch auch ein hervorragendes Lebensmittel!
  • gnips: Um den Sachverhalt Jagd zu verstehen und zu beurteilen, wäre es für den Herrn von Vorteil einen Jagdkurs zu besuchen. Vielleich werden ihm dort die Augen geöffnet. Es liegt doch auf der Hand, dass der Mensch regulieren muss.
  • hunter: Ich jage nicht wegen der Überpopulation, sondern auch weil ich Hunger habe und weil es schmeckt !
  • jäger11: niemand spricht von der nahrhaftigkeit und schmackhaftigkeit von wild, eine traurige tatsache in zeiten von bio, pferdefleisch und massenhaft verbraucherbetrug
  • Dreiläufer: Unabhängig von der Notwendigkeit der Jagd sollte man nicht vergessen welch hochwertiges Lebensmittel hierdurch gewonnen wird.
  • Trampeltier: Füchse sind doch bekanntlich Krankheitsüberträger. Warum sollte er nicht bejagt werden?
  • Pitt: Michael sollen die Tiere krank werden und jämmerlich eingehen. Denk dran das viele der Krankheiten die bei einem zu hohen Bestand entstehen sind auf den Menschen übertragbar. Tollwut etc.
  • emma: von ethischen und moralischen Gesichtspunkten abgesehen..handelt es sich zum Großteil um ein Wirtschaftsgut WALD...und Wirtschaftsgut WILD...oftmals stehen doch auch wirtschaftliche Interessen hinter der Jagd.
  • Pollux: Der Fuchs muss schlicht und einfach kurz gehalten werden, das sind wir Jäger unserem Niederwild schuldig. Und noch was das Wort Füchsinen gibt es nicht, es nennt sich Fähe!
  • Nils aus Reinbek: HERR KAUERTZ!!! Was soll man bei rehwild in 3 Jahren erkennen? Eine Ricke setzt MAXIMAL 2 Kitze?? Das sollten Sie als Wildexperte wissen
  • kat-sau: den fuchs ausrotten bringt nix dann gibt es eine mäuseplage
  • fuerTiere: - Durch die Jagd steigt die Überpopulation der Wildscheine & andere Waldtiere immer weiter: - Familienverbände werden auseinandergerissen, worauf die Wildschweine mit vermehrter Fortpflanzung reagieren
  • fuerTiere: - Die Bejagung des Fuchses führt zur Flucht und damit zur Ausbreitung von Tollwut - Alle wesentlichen von der Jägerschaft genannten Gründe für die Jagd sind heute wissenschaftlich widerlegt - Der Jagd fallen jährlich zusätzlich ca. 400.000 Katzen und ca. 65.000 Hunde zum Opfer
  • zuschauerredaktion1: Herr B. Lindemann aus Jena (Vorstandvorsitzender Kleingartenverein in Jena am Waldrand) merkt an: "Unsere Anlage wird seit Oktober von Wildschweinen heimgesucht. bis heute haben wir Schäden von 170 000 €. Wir haben einen Jäger der hier verantwortlich ist, nur unsere Anlage ist so nah am Wohngebiet, dass die Jäger nicht schießen können. Wir versuchen jetzt die Zäune zu verstärken, aber ob das was bringt wissen wir nicht. Unsere Meinung nach bringt eine Reduzierung der Population was
  • hirschi: Viele Ornithologen weisen immer wieder auf die hohe Bedeutung der Fuchsbejagung zum Schutz bedrohter Vogelarten hin!
  • hunter: "wilderer" wer will den alternative Energien und die Energiewende ohne auf neue Probleme hinzuweisen ? Was hat dies mit Pferdefleisch zu tun.
  • grunini1: und jetzt wird auch noch der arme fuchs geschossen
  • kürschnerin: Zum Thema Waschbären.Ich bin Kürschnerin und fragen mich weshalb die Jäger die Waschbären erlegen und dann eingraben??? Das Pelz ist ein wertvoller Rohstoff für die Modebranche,warum muß ich ein Waschbärfell vom Großhändler einkauf welches aus anderen Ländern stammt. Der pelz aus einheimischen Gebieten läßt sich doch für mich als Kürschner viel besser vermarkten.Das gleiche gilt auch für Rotfüchse,
  • Jörg: Im Nationalpark Bayerischer Wald gibt es ein deutlich geringeres Nahrungsangebot, da kein Ackerbau betrieben wird. Folglich sind natürlich die Würfe deutlich kleiner als in Vergleichsgebieten mit Landwirtschaft.
  • Michael: Auch die ständige Verunglimpfung des Fuchses als Tollwut- oder Fuchsbandwurmträger entbehrt jeder Grundlage und dient nur der Rechtfertigung der Lust am Töten: Laut Professor Klaus Brehm, Biologe am Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg, ist eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto. Und der letzte Tollwutfall bei einem Fuchs wurde in Deutschland 2006 festgestellt, daher gilt Deutschland als tollwutfrei.
  • Pitt: @ kat-sau von Ausrotten reden niemand. Auch der Fuchs hat seine Berechtigung. Im richtigen Maß natürlich.
  • zuschauerredaktion1: Herr Seifert aus dem Raum Leipzig entgegnet "Man kann sich das ja nicht mit anhören. Ich bin selbst Jäger, das was hier besprochen wird.. . Je besser das Nahrungsangebot, desto besser ernähren die sich. Wenn die Leitbache geschossen wird, vermehren sie sich umso mehr. Es ist Unsinn wenn viel gejagt wird. Ich habe vorhin Wildschweine gefüttert, damit die nicht verhungern da draußen. Das wird auch nicht gesehen. Jeder Jäger ist in erster Linie auch Heger!"
  • diet: Man kann doch nicht ein vergleich ziehen zwischen einen Naturpark, wie Hainich und der extensiv genutzen Fläche
  • Lümmel: Die Raubwildbejagung wird in fast allen Ramsar Vogelschutzgebieten gefordert zum Schutz der Bodenbrüter. Wie soll ohne eine Raubwildbejagung dort ein aktiver Vogelschutz zur Einhaltung der FFH und Ramsar Richtlinie bzw Konvention durchgeführt werden ohne eine bejagung?
  • jäger11: was ist mit hege und pflege des wildes, wosind die experten
  • emma: @für Tiere: warum bloß Hunde und Katzen Opfer werden... Artikel aus dem Spiegel: Weltweit treibt ein Raubtier sein Unwesen, das zum Spaß tötet und nur davon lebt, dass Menschen es lieben, schützen und füttern. Für Singvögel ist die Katze zu einer der größten Gefahren geworden. Wer geht gegen die Vierbeiner vor?
  • Hermann: Wir sprechen heute vom Marderhund,Waschbär wer spricht denn heute noch vom Hasen oder vom Rebhuhn wer gibt diesen heimischen Tieren noch einen Lebensraum Wege sind verschwunden wir brauchen Flächen die diesen Tieren ihren Lebensraum wieder geben .
  • Slia: Es ist falsch zu behaupten, dass durch die Jagd eine Überpopulation an Wildschweinen entsteht. Jäger reißen keine Familien auseinander, das passiert häufiger durch Wildunfälle im Straßenverkehr. Außerdem fehlen natürliche Feinde und es gibt eine Menge an Nahrung
  • jäger11: armes deutschland, was erzählt der anwalt da, wollen wir die jagdgestze und die jagd abschaffen weil es diese experten gibt.
  • Jagd in Deutschland: Deutschland gilt zwar als Tollwut frei aber sie ist da! Die Krankheit bricht nur nicht aus!
  • Jäger17: Natürlich sind wir für Seuchen indeirekt zuständig. . . Wir haben Meldepflicht !
  • gnips: @Slia: genau richtig!
  • Waldschrat: Nebenbei sollte man das Wild als wertvollen Rohstofflieferanten betrachten! Warum nicht Nutzen? Gerade in Zeiten steigender Lebensmittelskandale!!!
  • jager1980: guten abend! was halten denn die herren jagdgegnern von der profesinellen Jägerschaft, den berufsjäger?
  • frami269: und für den Lebensraum setzt sich die deutsche Jägerschaft ein, Herr Kaubertz
  • max 1308: Diese Sinnlose Fuchsdiskussion ist jedes mal gleich. 2 Jahre Jagdruhe und wir kommen wieder zum "Kopfgeld" damit endlich die dann plötzlich aus unerklärlichen Gründen gestiegene Säuchengefahr wieder gebannt wird !!!
  • Krakatoa41: warum sind so viele Tierarten durch Jagd ausgestorben, wo sie sich doch eigentlich viel stärker hätten vermehren müssen? Irgendwie ist da ein Widerspruch.
  • Jagdfreund: Herr Kauertz weiß bestimmt nicht das es den §22 im Bundesjagdjesetz gibt (Schutz der Elterntiere)
  • schorni: wer zahlt denn die Schäden der Landwirte wenn das Schwarzwild nicht mehr bejagd wird, und wen interresiert es was aus den Tierarten wird die unter den Waschbären leiden.
  • Forester: Ich bin selber Förster und somit auch Jäger. Es ist wissenschaftlich klar erwiesen und durch viele Studien bewiesen, Beute reguliert den Räuber und niemals der Räuber die Beute, d.h. das Nahrungsangebot bestimmt wieviele Junge der Räuber bekommt, d.h. Fuchsjagd ist absuluter Unsinn.
  • Pitt: Na also da haben wirs wenn der Lebensraum schwindet müssen eben noch mehr Füchse etc. geschossen werden. Landwirte unterliegen nicht dem Jagdrecht.
  • LunaPe: Liebe Jäger warum tötet ihr um zu regulieren, menschliche Säugetiere bekommen das mit einer Pille hin...also predigt nicht fadenscheinige Argumente, die die Mordlust rechtfertigen...
  • zuschauerredaktion1: Frau Hillemann aus Behringen bemerkt und fragt: "Ich wohne hier in der Ntaionalparksgemeinde Behringen. Wenn ich nach Eisenach fahre ist links Nationalpark und rechts Industriegebiet. Das Wild ist sicher durch die neue A4 gestört dadurch sind ja nun vermehrt Wildunfälle aufgetreten. Da sollten doch die Tiere besonders geschützt werden. Das Wild weiß nicht mehr wo es lang laufen soll... Frage an den Herrn Biehl: Inwieweit kann da denn gewirkt werden?"
  • cabernet: Die "Reproduktionstheorie" ist doch völlig absurd. Mit diesem Argument könnte weiter gedacht auch behauptet werden, dass wir durch Jagd nie eine Art gefährden könnten. Ich denke, dass hat es schon gegeben, oder?
  • doubledee: Unverschämtheit was er das jetzt sagt!
  • Lümmel: Umstrukturierung im Waldbau -Vom Altersklassenwald zum naturnahen Waldbau Wandel der Agralandschaft -Monokultureller Maisanbau Verbessertes Nahrungsangebot Stickstoffeintrag aus der Luft Flächenzerschneidung Verkleinerung der Lebensräume =Anstieg der Schalenwildbestände Ergebnis = Anstieg der Schalenwildbestände
  • diet: dann mach aus deutschland einen nationalpark
  • grunini1: als angler kann ich sagen das der sinnlos geschützte komoran die bäche und flüsse ruiniert hat bei fuchs und elster wird das nicht anders werden ,ein hoch den raubtierschützern und grünen macht weiter so
  • Nils aus Reinbek: Her Kauertz... Sensationell Ihr Auftritt ;) Zahlreiche Nationalparks?? haben Sie mal nach Holland geschaut?? Oostvarderplassen? Sagt Ihnen das was?
  • Lümmel: In Allen deutschen Nationalparks wird gejagt!
  • Jäger17: Ich höre nur Nationalparks . . . Diese Gebiete sind ja auch vom Menschen verschont ! Keine Verinselung, keine Wildunfälle, keine Ackerflächen . . .
  • Jörg: @Forester: Das stimmt nur, wenn es eine direkte Räuber-Beute-Beziehung gibt - Der Fuchs frisst verschiedenste Beutetiere. Falls eine Beuteart "ausfällt", so wird die nächste genommen.
  • fauna: Ja - Bestände regeln sich selbst. Zum Beispiel durch die Schweinepest.
  • Pitt: Das soll er unseren Bauern sagen. die müssen eben ihr Geld verdienen.
  • Krakatoa41: wenn man an einem Wochentag um die Mittagszeit im Sommer im Wald Pilze sammelt, während Forstarbeiter mit großen Maschinen gerade Holz rücken und man trifft im Hochwald plötzlich eine Rotte Wildschweine, dann denke ich es gibt deutlich zu viele davon.
  • Nils aus Reinbek: Kennt von Euch jemand das Projekt Oostvarderplassen in Holland?
  • zuschauerredaktion1: Bürger aus Sachsen Anhalt "Ganze Sendung spottet aller Beschreibungen; die Füchse und das Viehzeug gehören weg. Die sind Krankheitsüberträger, die gehören weg."
  • c.h.: Herr Kauertz, warum reden sie immer und immer fort von Nationalparks? Von den Gebieten in denen der Mensch NICHT eingegriffen hat ? Wie sollen ihre Theorien in der realen Welt ueberleben ?
  • lupus: Unsere Kulturlandschaft ist ergebnis der letzten 100.000 Jahre Jagd, Ackerbau, Fischerei. Zu welchen nichtexistenten Urzustand solls denn zurückgehen wenn nicht gejagt wird? Gleichgewicht ist das Zauberwort. Dazu bringt die Jagd das einzig nachhaltige Fleisch der Welt auf den Tisch. Jäger sind anerkannte Naturschützer, der Herr von der sogenannten Tierschutzfront auch? Wo hat sojemand und vor allem sein Herr Anwalt je seine Fachkunde nachgewiesen?
  • hugo: Deutschland jetzt ein Nationalpark? Verzichten wir auf Landwirtschaft- dann wird alles gut.
  • Wildbiologe: Ich bitte das Thema Verbiss einzu bringen. Die Regierung verlangt nach einem Wechsel von Fichte auf ursprüngliche Laubholzarten wie Buche. Eine so intensvie Forstbewirtschaftung wie sie in unserer Kultrulandschaft gefragt ist, funktioniert nicht ohne Jagd!
  • fritz2009: Früher wurden die Tiere als Lebewesen akzeptiert, heute zählen Tiere nur noch als Jagdspielzeug. Die Jäger haben Freude am Schießen und Töten, egal was es für Tiere sind. Irgendwelche Schauergeschichten werden erfunden, wie Wölfe fressen Menschen, Füchse sind Krankheitsüberträger, Wild frist die Bäume an und so weiter. Diese Sachen werden von den Jägern nur als Alibi erfunden, um ihr Jagdfieber zu entschuldigen. Es sind nur die Jäger, die Panik verbreiten. Erst gab es die Tiere, dan
  • max 1308: Also ein Nationalpark Schweiz spielt hier ja keine Rolle da die Natur dort doch wesentlich rauer ist wie bei uns in Deutschland. Wild muss bewirtschaftet werden in unserer dicht besiedelten Kulturlandschaft ,,,,
  • gnips: Das schlimmste Beispiel, wo nicht gejagt wurde, ist ein Gebiet in den Niederlanden. Dort wird nicht gejagt und im Winter verhungern die Tiere elendig. Dies ist 1. Tierquälerei und 2. Eine Ressourcen verschwendung!
  • Jagd in Deutschland: In Nationalparks wird zwar nicht gejagt! Aber die Abwanderung der Überbestände in den angrenzenden Raum wird nicht erforscht und betrachtet!
  • Mattes64: Wo lebt der denn, erzählen Sie mal den Bewohnen z.B. südlich von Berlin Kleinmachnow wo die Wildschweine schon so viele Schäden in den privat Grundstücken angerichtet haben. Da reguliert sich nichts von selbst !!!
  • doubledee: Was passiert wenn es keine Jagd mehr gibt sieht man in einem Holländischen NAtionalpark! 1200 Tiere sterben dort den Hungertod!!
  • boerdebaron: Jetzt fehlt nur noch der Ruf nach mehr Wölfen. hurra unsere Altforderen haben alles möglich gemacht damit diese verschwinden und Kauertz fordert sie
  • Sarah Maria : Dass Wildschweine vom Mais für Biogasanlagen leben, kann man so nicht stehen lassen. Denn dieser Mais wird vor der Körnerreife schon geerntet - und dann ist er für Wildschweine als Futter noch uninteressant.
  • Lümmel: Gründe für Wldschäden sind vielfälltig sie bestehen nicht nur aus überhöhten Beständen Beeinträchtigungen der natürlichen Aktivitätsmuster des Wildes durch : Lebensraumzerschneidungen Beunruhigung durch Waldbesucher Naherholungssuchende Freizeitsportler Jagd Schneereiche Winter Jahreszeitlich stark wechselndes Äsungsangebot Überhöhte Wildbestände Ursache Überhöhte Schalenwildbestände Wildbestandsgrößen unbekannt Unsachgemäße Jagdausübung Prädatorendruck Freizeitdruck Z
  • Saujäger: können nur Zahlen vom Forst sein.... was soll denn das Reh noch äsen??? Feldweg oder Straße ??????
  • frami269: da wird die Weltfremdheit des Jagdgegners Kauertz und seines Rechtsanwaltes - so sollten sie sich richtiger Weise bezeichnen - deutlich
  • Antonietta: Die Tiere sind für den Jäger eine besondere Beute. Zum einen werden deren Leichen gegessen oder insbesondere für diesen Zweck verkauft, zum anderen fallen begehrte Trophäen an. Die Leichen von Rotwild und Rehwild liefern den Jägern die Geweihe, die auf "hübsche" Bretter befestigt werden, um sie anschließend als Dekoration aufzuhängen.
  • Jäger: Es gibt auch einen Nationalpark in den Niederlanden, wo das Wild jämmerlich verendet, weil es nichts mehr zum fressen findet. Das ist eine Folge total überhöhter Wildbestände weil halt eben nicht gejagt wird.
  • max 1308: Ich
  • zuschauerredaktion1: K. Schottmann aus Gotha: "Ich kenne einige Jäger, da gibt es große Untereschiede innerhalb der Jägerschaft. Einige jagen fair und das Tier hat eine Chance. und dann gibt es furchtbare Menschen die ihre Hunde in die Jungenhöhle schicken. Solche Blutschlachten sollten nicht erlaubt werden. Wie diese Tiere abgemetzelt werden, das total unmenschlich."
  • JägerTim: Die Jäger bringen die größte freiwillige und ehrenamtliche Leistung in Deutschland. Fuchs schützen und Reh-,Rot-,Dam-,und Muffelwild ausrotten, dass wird von uns gefordet. Überlegt mal wo ihr ohne Jäger wärt...
  • moderator: Liebe Teilnehmer, externe Links sind nicht erlaubt.
  • Jungjäger: @ LunaPe Hast du mal gesehen wie industrielles Fleisch hergestellt wird da vergeht dir aber die Lust auf die Schinkenwurst auf dem Brot guck dir dagegen die Jagd an, Wild was von uns erlegt wird ist in der Regel dagegen von einem auf den anderen Moment Tod. Ein Tod ohne Stress und ohne Vorahnung ist doch der Tod den wir uns selbst auch wünschen und diesen unterschied schmeckt mann ! Gestorben ohne Stress ist !
  • Jäger17: @c.h. Meine Rede, Nationalparks stehen in keiner Relation zur "Außenwelt"
  • Jagd in Deutschland: Rehwild ist ein Einzelgänger und weicht seiner Art aus! So kann im Nationalpark auf die Bejahung verzichten, da der Überbestand abwandert.
  • Antonietta: Je mehr Wildschweine die Jäger schießen, um so mehr Nachwuchs wird produziert. Dies wiederum hat eine noch stärkere Bejagung zur Folge. Es wird Zeit, dass endlich umgedacht wird. Andere Länder machen es vor.
  • Forester: Nichtbejagung von Schalenwild funktionert nicht, weil die Prädatoren fehlen. Rehwild nicht zu bejagen funktioniert vielleicht im Nationalpark aber nicht in unseren Wirtschaftswäldern.
  • Lümmel: Bitte mein Argument zur vielfälltigkeit der Wildschäden einbringen! Es liegt nicht nur an überhöhten Beständen!
  • Pitt: Das Projekt Oostvarderplassen ging doch mächtig in die Hose oder?
  • Antonietta: Auch unsere Haustiere werden von Jägern getötet. In der Streckenstatistik tauchen sie als "wildernde Hunde" und "wildernde Katzen" auf.
  • Markus: Mir geht jedesmal der Hut hoch wenn ich die Leute aus der Stadt über die Jagd reden höre.Bei uns lebt der Fuchs 200 Meter hinterm Haus an einer Scheune. Er setzt Kot in unserem Garten ab wo unsere Kinder spielen und die Pferde grasen. Jetzt soll mir noch mal so ein schlauer Anwalt erklären das da kein Problem mit Bandwürmern besteht. Und von Jagdlust kann ich bei unseren Jägern nichts erkennen, die bekommen nämlich kein Geld mehr für den Fuchs und Patronen kosten auch was.
  • Jagdstifti: Ich gehe nicht nur zur Jagd um ein Trophäe zu haben , in erster Linie jage ich um Fleisch bzw Wildbret zu bekommen was wirklich biologisch einwandfrei ist . Meine Nachbarn und viele andere Menschen wissen das zu schätzen. In unserer heutigen Zeit der Lebensmittel Skandale ein nicht zu unterschätzender Faktor.
  • doubledee: OOstvaardersplaasen! Fragen sie den lieben Jagdgegner ganz links doch bitte mal was er dazu sagt!
  • jager1980: das reh, als bio.-ing!!!der satz des abends-ich brech ab
  • Antonietta: Jagd bedeutet Leid und Tod für leidensfähige Mitgeschöpfe und schadet dem Gleichgewicht der Natur.
  • hunter: "Sarah Maria" Erkundige die bitte mal vor Ort, dass Wildschweine auch Mais fressen, der vorher reif wird. In Deutschland wird Mais nur ganz wenig reif geerntet, Mais wird zur Fütterung der Tiere oder für die Biogasanlagen angebaut.
  • Slia: Ich hoffe doch, dass alle, die von Mordlust und Leichen sprechen, brave Vegetarier sind und kein Tier essen
  • Herforder: Der Fuchs ist sehr wohl ein Krankheitsüberträger. In den großen Städten mit sehr zahlreichen und nicht immer gesunden Füchsen wird von den Tierärzten sogar stark empfohlen, die eigenen Haustiere gegen ansteckende Krankheiten zu schützen!
  • Julchen: Mein Garten ist aber kein Wald und mein Gemüse möchte ich ohne Fuchskod genießen können.
  • Nils aus Reinbek: Wie soll die Selbstregulierung beim Schwarzwild funktionieren? Sagt die Leitbache irgendwann... "So mein Lieber Keiler. Wir sind genug und vermehren uns nicht mehr"???
  • Pitt: @Antonietta wir können die Gehörner nur auf die schönen Brettchen Nageln wenn wir einen gesunden Bestand haben. Also dann haben wir alles richtig gemacht.
  • boerdebaron: Antoietta,haben Sie schon mal Leichenfleisch vom Wild gegessen?
  • Hörschi: Warum schießt man nicht nur kranke Tiere? Warum darf jeder Depp schießen und Tiere verletzen statt zu töten? Warum baut man so viel Futterpflanzen wie Mais an? Warum nimmt man den Wildtieren immer mehr Lebensraum weg? Warum ist der Wald ein Wirtschaftsraum und kein Lebensraum?.....
  • Jungjäger: ohne "ist" am Ende :D
  • Krakatoa41: Der Wildbestand reguliert sich immer über das Nahrungsangebot.
  • Vorstadtbewohner: Geht ja ganz schön ab hier ...
  • Jens: Warum wir immer alles mit Nationalparks verglichen? Ein Nationalpark ist keine industriell genutzte Fläche wie der Wald oder die Agrarlandschaft. Weiter würde ich gern anmerken das es in den Niederlanden ein Beispiel dafür gibt wie schnell es durch "nicht Jagen" zu massiven Prblemen und tierschutzrechlich bedenklichen massensterben von Wild kommt.
  • zuschauerredaktion1: Herr Bregula aus Steinbach(Taunus) merkt : "Vor 50 Jahren habe ich bei einem Jäger gelernt. Damals gab es auch Wildschweine, aber nicht dass diese in die Wohngebite kamen. Wir haben vor 40 jahren versäumt den Bestand klein zu halten. Damals gab es noch nicht so viele Wildschweine. Warum gibts denn jetzt nur so viele Wildscheine? Das Jäger gerne jagen ist ja klar..."
  • hugo: Hallo Antoinetta! Wach auf!! Wir leben in einer Kulturlandschaft..
  • Jörg: Bitte unbedingt die Teilnehmer auf das niederländische Projekt Oostvarderplassen ansprechen!!
  • zuschauerredaktion1: Herr Standke aus Erfurt fragt: "Dieser ulkige Anwalt. Was haben Sie für eine Ausbildung für natur oder für Verhalten in der Natur. Er ist ein Jagdgegener der anscheined Hochsitze anbrennen. Aber er kann nichts zum natürlichen Verhalten der Tiere sagen"
  • Antonietta: Jagd bedeutet schreckliches Leid und Tod für die betroffenen Tiere. Angeschossene Tiere mit heraushängenden Därmen und anderen schwersten Verletzungen führen einen oft tagelangen Todeskampf. Man findet die entsetzlich leidenden Tiere oft erst nach Stunden, um ihnen den Rest zu geben. Auch bei der Jagd mit Fallen sind die Tiere grausamsten Qualen ausgesetzt. Fallen sollen die Tiere zwar sofort töten, nur die Realität sieht oftmals ganz anders aus
  • hirschi: Menschen die Fleisch essen geben dadurch "Morde" in Auftrag!!!
  • harry: Zum Jagddruck: nachgewiesenermaßen ist die Störung durch Spaziergänger weit höher als durch die Jagd. Da das Wild dadurch heimlich wird, ist die Jagd weit schwerer. Nationalparks: eine halbwegs intakte Umweld sorgt sicher für Balance. Tagaktives Wild, weil nicht gestort, weniger Verbiss. Ist nur die Frage, ob Deutschland ein einziger Nationalpark werden soll.
  • katja47: Das Schwarzwild muss sich doch so schnell vermehren, weil es gejagt wird...nicht zugehört?
  • JägerTim: @Antonietta merkst du an deinem Komentar den Fehler. ,,wildernde"!!! Hunde und Katzen... Eine Hauskatze hat in der Natur nichts zu suchen! Die Wildkatzen verassen und sind somit bedroht und der Hase hat einen Feind mehr... Google ma bitte was die Hauskatzen anrichten!
  • Jagd in Deutschland: Hallo Antonietta, wenn alle auf ihre Haustiere aufpassen müßten die Jäger nicht eingreifen!
  • Nils aus Reinbek: Oostvarderplassen Herr Kauertz..Was sagen Sie dazu?
  • Dreiläufer: Ich kann die Kritik an der Jagd einfach nicht verstehen. jeder möchte BIO Produkte konsumieren, aber das beste BIO Produkt wird kritisiert wo es nur geht. Warum darf die natürliche Ressource Wild nicht genutzt werden?
  • Herforder: Jeder Gartenbesitzer hat doch sicher in dem letzten Jahrzehnt festgestellt, dass immer mehr Elstern zu sehen sind, aber weniger kleine Vögel.
  • LunaPe: Ja lieber Jungjäger mehr als genug, danke. geht ganz gut ohne Fleisch...Aber was ist denn nun mit dem humanen Menschen. Jagd der Jagd wegen oder will ich regulieren...was ist denn nun mit einer anderen Regulierungsmethode? Was sagt dere naturschützende Jäger dazu?
  • jager1980: @jörg: stimmt muss rein!!!!
  • gnips: Mich stört besonders die Bezeichnung "spaß am Töten". Der Tot gehört nunmal zum Leben. Trotzdem gehen viele solcher Menschen, die so abfällig über die Jägerschaft reden, zum Metzger und holen sich dort ihre Bratwürstchen. Die Schweine werden auch getötet. Nur haben die ein unglücklicheres Leben geführt, als ihre wilden Verwandten.
  • Pitt: @Antonietta. iIch habe selbst eine Katze. Und habe nocj nie eine Katze geschossen da ich im Revier noch keine sah. Für mich ist das nur Feindliche Propaganda. Früher als auf jedem Bauernhof noch 20 Katzen rumrannten war das sicher nötig. Aber heute sind das nur Hetzparolen.
  • zuschauerredaktion1: Herr Seifert aus dem Raum Leipzig entgegnet "Der größte Feind der Rehe ist der Stadtforst. Hier beauftragt man die Förster kein Rehwild bei uns rein kommen zu lassen. Die Gatterung kostet laufender Meter 5 €. Also wird gesagt nur ein totes Reh ist ein gutes Reh..."
  • jager1980: Oostvarderplassen muss rein!
  • Herforder: "Nils aus Reinbek: Oostvarderplassen Herr Kauertz..Was sagen Sie dazu?" Dem kann ich mich nur anschließen!
  • Gertlinde: Der Wolf wurde hier in der Lausitz wieder eingewildert. Ständig gibt es deshalb Diskussionen in den Medien. Die Jäger wollen wieder für den Wolf die Abschussgenehmigung. Letztendlich jagt der Wolf nicht im alt hergebrachten Sinne, sondern reisst Schafe. Er soll nicht die Menschen angreifen. Aber wird er nicht auch, wie andere Tierarten in die Dörfer und Städte kommen und sich dort von den massigen Abfällen der Menschen leben?! .Die Menschen machen es den Wildtieren doch leicht,
  • katja47: also bei uns im Garten gibt es Elstern und kleine Vögel...komische, die haben kein Problem miteinander
  • MIchaelBönitz: Bitte nehmt diesen sinnlosen Jäger aus der Sendung!
  • Katja: Hallo eine Anmerkung zum Nationalpark! Im Park selbst wird zwar nicht gejagt aber dafür außen drum herum um so mehr. Natürlich reguliert sich so der Wildbestand da die Jährlinge (junge unerfahrene Stücke die vom Muttertier verstoßen werden) abwandern (raus aus dem Nationalpark).
  • Forester: Eingebrachte Arten sind der Tod der Ökosysteme, das ist sowohl im Tier- als auch im Pflanzenreich so.
  • christoph: Jagd ist richtig wichtig und vorallem immernoch gesetzlich legitimiert! das sollten wir nicht vergessen bei all unseren verteidigungsversuchen gegenüber den oft leider nicht sehr sachkundigen jagdgegnern.
  • moderator: Wir danken allen Chattern für die rege Teilnahme und wünschen noch einen schönen Abend!