Staus an der Tagesordnung auf der alten E55

Trabis im Stau an der Tankstelle Altenberg vor Zinnwald, ca. Frühherbst 1989
Ein Stau der besonderen Art: Im Herbst 1989 bildet sich in Altenberg eine Doppelschlange mit Trabant-Autos an der letzten Tankstelle vor der Grenze. Bildrechte: Egbert Kamprath
DDR-Zöllner am Grenzübergang Zinnwald, ca. erste Hälfte 1990
Der Grenzübergang Zinnwald, höchstgelegener Punkt der alten Europastraße E55, war das Nadelöhr zwischen DDR und ČSSR. Hier wurden Lkw-Transporte ebenso wie Reisende per Auto, Zweirad oder zu Fuß abgefertigt. Bildrechte: Egbert Kamprath
Urlauber im Stau vor dem Grenzübergang, Sommer 1990
Nicht erst im Sommer 1990 kam es regelmäßig in den Ferienzeiten zu kilometerlangen Staus, in denen Reisende aus DDR und BRD gen Ost ausharren mussten. Bildrechte: Egbert Kamprath
Rückstau vom Grenzübergang bis in die Ortslage Zinnwald, 1995
Alltag in Zinnwald: Autokolonnen vor dem Fenster. Die Fahrzeuge stehen bis zum Grenzübergang. Laufende Motoren verpesten die Luft. Der Winter verschärft die Verkehrssituation und die Belastung der Anwohner. Bildrechte: Egbert Kamprath
Kilometerlanger Stau auf der Lkw-Standspur vor dem Grenzübergang Zinnwald, 1990
Viel Geduld verlangte die E55 sehr oft auch den Lkw-Fahrern ab. Vor dem Grenzübergang Zinnwald stauten sich die Lkw manchmal mehrere Kilometer. Bildrechte: Egbert Kamprath
Sechs Kilometer Lkw-Stau zwischen Altenburg und Zinnwald, 2003
Ob die schöne Landschaft für die stunden- und kilometerlangen Staus entschädigte? Auch auf diesem erneuerten Straßenabschnitt zwischen Altenberg und Zinnwald ging es noch 2003 immer wieder nur im Schneckentempo vorwärts. Bildrechte: Egbert Kamprath
Trabis im Stau an der Tankstelle Altenberg vor Zinnwald, ca. Frühherbst 1989
Ein Stau der besonderen Art: Im Herbst 1989 bildet sich in Altenberg eine Doppelschlange mit Trabant-Autos an der letzten Tankstelle vor der Grenze. Bildrechte: Egbert Kamprath
Anwohner in Zinnwald protestieren gegen Lkw-Lawinen durch ihren Ort, 1996
Bereits in den 1990er-Jahren protestieren Anwohner der E55 wie hier 1996 in Zinnwald gegen die stetig wachsende Belastung vor allem durch den Güterverkehr. Eine Umgehungsstraße gab es erst ab dem Jahr 2000. Seit Weihnachten 2006 ist es auf der Budnestraße B170 in Zinnwald und den Orten davor bedeutend ruhiger geworden, da der Verkehr zum großen Teil über die neue Autobahn A17 fließt. Bildrechte: Egbert Kamprath
Prostituierte auf Parkplatz vor tschechischem Grenzort Dubi, 2006
Als sich nach 1989 das Verkehrsaufkommen auf der E55 sprunghaft erhöhte, entwickelte sich auf tschechischer Grenzort Europas längster Straßenstrich. Bildrechte: Egbert Kamprath
Deutscher Zöllner stellt Schmuggelware (Zigaretten) sicher, 2005
Und der deutsche Zoll bekommt alle Hände voll zu tun, denn auch der Schmuggel, allem voran mit Zigaretten, blüht. Bildrechte: Egbert Kamprath
Tschechischer Zöllner kontrolliert Pass bei der Einreise nach Deutschland, 1994
Kontrolliert wird am Grenzübergang Zinnwald auch auf tschechischer Seite weiter. Bis zur Osterweiterung 2005 verläuft hier die EU-Außengrenze. Bildrechte: Egbert Kamprath
Der alte Grenzübergang Zinnwald wird abgerissen, 2004
Mit dem Neubauprojekt A17 sind die Tage des Nadelöhrs Grenzübergang Zinnwald gezählt. Die Anlage wird 2004 abgerissen. Bildrechte: Egbert Kamprath
Eröffnung des neuen Grenzübergangs Breitenau – Krasny Les auf der neuen E55, 2006
Der Reise- und Güterverkehr nach Tschechien führt seit 21. Dezember 2006 auf der Autobahn A17 durch den Grenzübergang Breitenau - Krasny Les. Die A17 ist nun auch die E55. Bildrechte: Egbert Kamprath
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