Rakija - ein serbisches Nationalgetränk

Flaschen gefüllt mit serbischen Rakija
Die Produktion von Obstschnaps – bekannt als Rakija - ist in Serbien eine Kunst für sich. An der Universität in Belgrad gibt es sogar eine Fakultät, die sich mit seiner Herstellung beschäftigt. Auch werden jährlich Meisterschaften im Land ausgetragen, bei denen die Brennereien für ihre besten Schnäpse prämiert werden. Bildrechte: MDR/Elisabeth Lehmann
Flaschen gefüllt mit serbischen Rakija
Die Produktion von Obstschnaps – bekannt als Rakija - ist in Serbien eine Kunst für sich. An der Universität in Belgrad gibt es sogar eine Fakultät, die sich mit seiner Herstellung beschäftigt. Auch werden jährlich Meisterschaften im Land ausgetragen, bei denen die Brennereien für ihre besten Schnäpse prämiert werden. Bildrechte: MDR/Elisabeth Lehmann
Flaschen gefüllt mit serbischen Rakija
Fast kein Sonntagsessen in Serbien vergeht, ohne nicht auch einen Obstschnaps getrunken zu haben. Der Rakija wird nach einer Art Reinheitsgebot hergestellt. Es regelt, was in den Obstschnaps kommt, damit er Rakija genannt werden darf. Bildrechte: MDR/Elisabeth Lehmann
Flaschen mit serbischem Sliwowitz
An den jährlichen Meisterschaften beteiligen sich Brennereien aus ganz Serbien. Das Bild zeigt Obstschnaps aus Zwetschgen, auch Schliwowitz genannt. Je nach Farbe kann man auf seine Qualität schließen. Bildrechte: MDR/Elisabeth Lehmann
Flaschen mit serbischem Sliwowitz
Mit dem Geruch ist es nicht anders. Hier gilt die eiserne Regel: Wenn der Schliwowitz anders riecht, als er schmeckt, stimmt etwas nicht mit ihm. Bildrechte: MDR/Elisabeth Lehmann
Eichenfässer, in denen Rakija gärt
Ein Teil der Obstbrände reift aber in Eichenfässern. Profis können herausschmecken, wie gut das Holz der Fässer ist. Umso besser schmeckt natürlich auch der Schnaps. Bildrechte: MDR/Elisabeth Lehmann
Sladjana Lukic betreibt eine Rakija-Brennerei in Babajic, südlich der serbischen Hauptstadt Belgrad
Die Unternehmerin Sladjana Lukic aus dem serbischen Dorf Babajic produziert nur wenige tausend Sliwowitz-Flaschen im Jahr. Sie will dem Schnaps ein neues Image geben - weg vom billigen Fussel, der im Keller gebraut wird. Bildrechte: MDR/Elisabeth Lehmann
Rakija-Brennerei-Betreiberin Lukic auf der Zwetschgenplantage
Pozegača, Cacanka Rodna, Cacanka Lepotica - auf die richtige Pflaumensorte kommt es an, wenn man guten Schliwowitz haben möchte und auf den richtigen Erntezeitpunkt. Im Spätsommer sind die Bäume hier voller Früchte. Doch pflückt man zu früh, enthält die Pflaume nicht genügend Zucker, pflückt man die Früchte zu spät, beginnt die Gärung schon am Baum und der Schliwowitz bekommt eine saure Note. Bildrechte: MDR/Elisabeth Lehmann
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