Polen Wałbrzych: Toyota und Goldzug

21. Oktober 2016, 12:31 Uhr

Im niederschlesischen Wałbrzych könnten die Menschen demnächst nicht nur vom Goldzug der Nazis, sondern auch von Toyota profitieren. Der japanische Autokonzern will seine Werke in Polen für 150 Millionen Euro ausbauen. In Wałbrzych sollen nach Angaben des polnischen Vize-Regierungschefs Mateusz Morawiecki ab 2018 Getriebe für Hybridfahrzeuge vom Band rollen. Wie viele Arbeitsplätze entstehen werden, ist noch unklar.

In Wałbrzych sucht ein deutsch-polnisches Schatzgräberteam seit Monaten nach dem sogenannten Goldzug der Nazis. Bislang erfolglos. Für den Ort hat sich die Sache trotzdem schon gerechnet. Er ist seither weltweit in den Schlagzeilen und hat tausende Touristen angelockt.

Wann weiter nach dem Goldzug gegraben wird ist nach Angaben des Schatzgräberteams noch unklar.