Programmübersicht
05:30 - 14:00 Uhr
Väter allein zu Haus: Gerd
Gerd (Peter Lohmeyer) - Vater dreier Kinder von drei unterschiedlichen Frauen und Inhaber eines kleinen Handwerksbetriebs - hat es seiner Partnerin Michaela (Christina Große) fest versprochen: Wenn ihre gemeinsame Tochter Laura (Lilli Ogaj) in die Schule kommt, wird er deren Betreuung übernehmen, und Michaela kann zurück in ihren Job als Krankenschwester. Nur wenn er diese Aufgabe übernimmt und sich vom Tag der Einschulung an als reifer, verantwortungsvoller Hausmann erweist, wird sie endlich seinen Heiratsantrag annehmen - so ist es abgemacht. Nicht nur für Gerd beginnt eine Zeit allergrößter Herausforderungen: Auch seine Kumpel Mark (David Rott), Timo (Tim Oliver Schultz) und Andreas (Tobias van Dieken) haben Kinder, für die es der erste Schultag ist. Von nun an müssen die Herren beweisen, dass sie in der Lage sind, auf ihre Kinder aufzupassen. Gerd bemüht sich im Rahmen seiner Möglichkeiten durchaus tapfer und verkauft sogar seine kleine Firma, aber das Projekt startet - gelinde gesagt - trotzdem nur bedingt optimal. Erschwerend hinzukommt, dass Michaela von einer Hochzeit auf einmal nichts mehr wissen will und plötzlich seine zweitjüngste Tochter Nele (Lorna zu Solms) auf der Matte steht. Die hat zu ihrem Vater und Michaela zwar nicht das beste Verhältnis, braucht aber gerade dringend Hilfe: Sie ist schwanger - und das mit 17…
Glaubwürdig: Moussa Mbarek
Moussa Mbarek wurde in Libyen als Sohn einer Tuareg-Familie geboren. Die Tuareg sind ein ursprünglich muslimisches Berbervolk. Bis heute lebt ein Teil von ihnen als Nomaden. „Wir stammen aus der „Großen Sahara“. Ein Ort, den es als Land offiziell so nicht gibt.“ Mouassa Mbarek besitzt keine Papiere und gilt als staatenlos. In Libyen wurde er wegen seiner Herkunft verfolgt. Um dem zu entgehen, beschließt er 2015, zu fliehen. Er landet in Deutschland, bekommt aber kein Asyl. Ein Mensch ohne Pass ist ein Niemand. Keine Identität, kein Schutz, keine Perspektiven. Moussa Mbarek gibt nicht auf. Mit Hilfe von Freunden kämpft er um Duldung, lernt die deutsche Sprache und malt. Der 38-Jährige ist Künstler. Schon als Jugendlicher brachte er so seine Beobachtungen, Wünsche und Ängste auf Papier. Als Gaststudent an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden lernt er neue künstlerische Techniken und bekommt die Möglichkeit, auszustellen. Doch er – der Student ohne Papiere - darf nicht bleiben. Inzwischen arbeitet Moussa Mbarek in einer Kunstgießerei und unterstützt das Projekt Zeugen der Flucht e.V. „Ich gehe in Schulen und erzähle meine Geschichte. Um zu verstehen, müssen wir miteinander anstatt übereinander reden.“, sagt er.
Eine Dorfkirche zieht um
Die Gemeinde Milower Land in Brandenburg. Bürgermeister Felix Menzel hat im Jahr 2020 eine Vision: er möchte die historische Friedhofskapelle seines Geburtsortes Kleinwudicke retten. Und wenn das vor Ort nicht möglich ist, dann eben woanders. Seit Jahrzehnten darf die Fachwerkkirche nicht mehr betreten, geschweige denn genutzt werden. Nun soll sie endgültig vom Friedhof verschwinden. Einsturzgefahr. Menzel weiß auch, wie dringend sich ein anderes Dorf, Jerchel, 20 Kilometer von Kleinwudicke entfernt, eine Kirche wünscht. Die eigene wurde schon zu DDR-Zeiten abgerissen. Warum die Kapelle nicht abbauen statt abreißen und in Jerchel wieder aufbauen? | In Jerchel gibt es noch eine aktive evangelische Kirchengemeinde. Ein Fahrradweg führt mitten durchs Dorf. Eine Fahrradkirche mit kulturellen Angeboten auch für Einheimische – das wäre was. Ein Neubau wird diskutiert. In Zeiten leerer Gotteshäuser ein schwieriges Unterfangen. Auch Bürgermeister Menzel wird für seine Idee als verrückt erklärt. Er lässt nicht locker, gewinnt MitstreiterInnen, ein Freundeskreis bildet sich. Eine engagierte Pfarrerin verbringt ihre letzten Berufsjahre damit, Fördergelder zu beantragen und Menschen davon zu überzeugen, dass ein modernes Konzept von Kirche in einem alten Gemäuer möglich ist. Ende 2020 verabschieden sich die Kleinwudicker schließlich nach 250 Jahren von ihrer Kapelle. Im September 2023 wird die neue alte Kirche in Jerchel geweiht. Drei Jahre lang dauert die ungewöhnliche Reise einer Kirche von einem Dorf ins andere.
Was reizt uns am Extremen? fragt Mathias Mester (S02/E03)
Der ehemalige Para-Speerwurfweltmeister Mathias Mester ist einer von drei neuen Hosts der Reihe Selbstbestimmt. Er trifft Menschen mit und ohne Behinderung, die eine Leidenschaft für Extrem- und Risikosportarten haben. Was reizt sie daran? Wo ziehen sie ihre Grenzen und welche Dinge können wir von ihnen lernen? | Einer von ihnen ist Nikolai Johann. Der 34-Jährige ist Deutschlands erfolgreichster Para-Bob-Pilot und hat jetzt auch das Fallschirmspringen für sich entdeckt. Sein Ziel ist es, selbständig Fallschirmspringen zu lernen. Damit betritt Nikolai Johann Neuland: Nur ganz wenige Menschen mit einer Querschnittlähmung wagen sich bisher an diesen Sport. Rasant geht es auch bei Stephan Büchler zu, wenn er mit seinem Mountainbike unterwegs ist. Der Orthopädietechniker bereitet sich bereits zum vierten Mal auf eines der härtesten Downhillrennen der Welt vor. Außerdem trifft Mathias Mester die Klippenspringerin Anna Bader. Sie springt von 20-Meter hohen Felsen und Plattformen in die Tiefe. Anna ist zweifache Mutter und erzählt, wie sie Extremsport und Familienleben unter einen Hut kriegt. Und was ihr der Sport im Leben bedeutet.
MDR Garten vom 28. April
+++ Obstbäume im Topf +++ Gartentipps von Brigitte Goss +++ Ein Frühlingsgarten in Weimar +++
Unser Dorf hat Wochenende: Burgtonna
Auch sonst ist das Dorf in heller Aufregung, denn das Dorfjubiläum steht bevor. 1150 Jahre alt ist Burgtonna und das wird im Juni eine ganze Woche lang gefeiert. Der Kindergarten schließt sich gleich mit an, denn der wird 70. So liegt es nahe, den Nachwuchs in die Vorbereitungen miteinzubeziehen, bei denen erneut Geschichte geschrieben wird. Der große Stein, der 1974 zum 1100 Dorfgeburtstag gesetzt wurde, kommt weg und macht Platz für einen neuen. Wenn nur wenige hundert Meter vom Kindergarten entfernt ein Bagger den gewaltigen Stein weghievt, sind die Kleinen natürlich Zeugen. Ralf Baumgarten, der Steinmetz, nimmt uns danach mit in seine Werkstatt, wo er zwischen seinen Aufträgen an dem neuen Stein arbeitet. Am Samstagvormittag haben Feuerwehr und Schwimmbadfreunde einen gemeinsamen Arbeitseinsatz vor. Während die Kameraden beginnen, das abgestandene Wasser aus dem Becken zu pumpen, bekommt das Bademeisterhäuschen einen neuen Anstrich. Auch im künftigen Vereinshaus gibt es, wie an jedem Wochenende seit drei Jahren, viel zu tun. Damit die Räume bald bezogen werden können, packen die Mitglieder der verschiedenen Dorfvereine mit an. Gleich nebenan im Bürgerhaus ist an diesem Samstag wieder Knirpsenflohmarkt. Der Andrang ist jedes Mal groß, denn der Nachwuchs kann hier nachhaltig und kostengünstig für die neue Saison eingekleidet werden. Für das Flohmarktteam ein enormer Aufwand, denn es bündelt das Verkaufen, was eine aufwändige Sortieraktion vorher und danach mit sich bringt. Am Nachmittag geht es ruhiger und hochkonzentriert zu, wenn sich der Schachverein zum Training trifft. Der Sonntag ist der Tag zum Bäumepflanzen im Privatwald in der Fahner Höhe, den eine Forstbetriebsgemeinschaft bewirtschaftet. Klangvoll endet das Wochenende in der Kirche von Burgtonna, eine der wenigen, die in der DDR gebaut wurden. Hier singt der Chor "Klangfreude" sein Repertoire an geistlichen und weltlichen Liedern a capella in der Kirche. Das geht unter die Haut.
Unterwegs auf Europas Pilgerwegen (1/3)
In Englands Süden führt der Pilgrims' Way von Winchester nach Canterbury. Ein Verbrechen machte die Stadt zu einem bedeutenden Wallfahrtsort: 1170 ermordeten hier Gefolgsleute des Königs den Erzbischof Thomas Becket. Der Mord erschütterte die Christenheit und ließ Gläubige aus ganz Europa zu seinem Schrein pilgern. Jahrhunderte später zieht es immer mehr moderne Pilger auf den Pilgrims' Way. Ihre Motive sind vielfältig - für manche ist es der Glaube, andere suchen ein Abenteuer, das Naturerlebnis oder sich selbst.
Die schwarzen Ritter von Borgoforte
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kämpft die Liga der italienischen Adligen gegen den Einmarsch der Armee des französischen Königs Franz I. Zeitgleich wächst für beide Seiten die Gefahr eines Angriffs durch die Söldnertruppen des deutschen Kaisers Karl V. Unter den Italienern kämpft auch Giovanni de Medici (Vittorio Gassman), der berühmteste Sohn Caterina Sforzas, als furchtloser Söldnerhauptmann. Er ist überall unter dem Namen Giovanni dalle Bande Nere bekannt, weil seine Söldner ein schwarzes Band als Abzeichen tragen. Keiner ist ihm im Kampf gewachsen und das schürt den Neid seines Mitstreiters Gaspar (Gérard Landry). Heimlich verhandelt der mit Abgesandten Karls V. Als sich die Liga darauf verständigt, gemeinsame Sache mit den Franzosen gegen die Deutschen zu machen, ermordet Gaspar hinterhältig Camillo De Sermoneta (Edoardo Toniolo), Giovannis Vertrauten, um Streit zu stiften. Als Giovanni zur Vergeltung mit seinen Leuten das Gasthaus plündert, in dem Sermoneta ermordet wurde, trifft er auf die junge Emma Caldana (Constance Smith). Es ist bei beiden Liebe auf den ersten Blick - allerdings weiß Emma nicht, dass sie dem berüchtigten Söldnerhauptmann Giovanni de Medici gegenüber steht, über dessen Gräueltaten sie sich sehr beklagt. Er zieht in den Kampf gegen die Franzosen, verspricht aber Emma, die Stadt Caravaggio, in der ihre Mutter und ihr Bruder Tomaso (Mario Colli) weilen, zu verschonen. Giovanni gewinnt im Kampf gegen die Franzosen, doch entgegen seinem Befehl, lässt der Intrigante Gaspar die Stadt plündern. Auch Emmas Mutter und Bruder werden getötet. Jetzt erfährt Emma auch, dass ihr Geliebter eben jener verruchte Söldnerhauptmann ist. Tief enttäuscht wendet sie sich von ihm ab. Aber das wahre Gesicht von Gaspar hat Giovanni noch immer nicht erkannt. Als sich die Italiener mit den Franzosen gegen die Deutschen verbünden, plant Gaspar den endgültigen Verrat. Ein spannender Abenteuerfilm um Liebe und Verrat vor historischem Hintergrund. Sergio Grieco inszenierte ihn mit großem Aufwand und prominenten Darstellern des italienischen Films der 1950er Jahre, in der Hauptrolle ist Vittorio Gassman zu sehen. Er war einer der ganz Großen des italienischen Kinos der Nachkriegszeit. Er spielte alles: Den biederen Gentleman, den wilden Bösewicht, den albernen Clown und den Grandseigneur. Seine Landsleute verehren ihn noch heute.
Riverboat vom 26. April
RIVERBOAT ist die Prominenten-Talkshow des MDR Fernsehens aus Leipzig. Jede Woche begrüßen die Moderatoren freitags 22 Uhr hochkarätige Gäste. Linda Feller, Country- und Schlagersängerin | Während die US-amerikanische Sängerin Beyoncé derzeit mit ihrem aktuellen Album die Country-Welt erobert, ist sie, Linda Feller, schon längst ganz oben in der Country-Musik-Szene angekommen: Vor nun mehr als drei Jahrzehnten schlug sie die Brücke von Thüringen nach Tennessee. Linda Feller ist unbestritten Deutschlands Country-Sängerin Nummer 1. Judith Rakers, TV-Moderatorin | Nach 19 Jahren hat Judith Rakers Anfang des Jahres die Tagesschau verlassen, um mehr Zeit für ihr eigenes Universum, das "Homefarming" zu haben. Vor fünf Jahren zog die gebürtige Paderbornerin aufs Land. Alles fing mit ein paar Hühnern und einem Hochbeet an. Mittlerweile ist aus ihrer kleinen Farm ein erfolgreiches Unternehmen geworden. So teilt sie ihre Begeisterung und ihr Wissen nicht mehr nur mit Erwachsenen, sondern will auch Kinder mit ihrem ersten Kinderbuch ans Thema "Gärtnern" heranführen. Im Vordergrund steht für Judith ganz klar das Vergnügen. Ihr Motto daher: "Nicht belehren, sondern motivieren". Peter Hahne, Buchautor, Nachrichtenmoderator und Theologe | Mit mehr als 6 Millionen verkauften Büchern ist der Journalist Peter Hahne einer der meinungsmächtigsten Autoren des Landes. Obwohl er sich 2017 von seinem Beruf als Fernsehmoderator ("heute journal", "Berlin direkt") verabschiedete, ist er keinen Deut leiser geworden. Seine kritische Stimme scheint sogar lauter als vorher. In seinem aktuellen Buch "Ist das euer Ernst?!" knüpft er sich "Sprachpolizei" und "Behörden-Terror" vor, die aus seiner Sicht in Deutschland grassieren. Günther Maria Halmer, Schauspieler | Er habe sich wie das hässliche Entlein gefühlt, das zwar mit den anderen Entlein mit geschwommen sei, aber immer irgendwie fehl am Platze war, sagt Schauspieler Günther Maria Halmer über seine Jugend. Abgebrochene Bank- und Hotelfachausbildung, zwei Jahre in einer Asbest-Miene im Norden Kanadas - Umwege, die Halmer nehmen musste, um herauszufinden, wo sein Platz im Leben ist. Seit über 50 Jahren hat der Bayer seine Bestimmung gefunden, schlüpfte in mehr als 150 Bühnen- und Filmrollen, und spielte in Oscarprämierten Filmen mit Meryl Streep und Ben Kingsley. Dem Publikum hierzulande ist Halmer besonders als Anwalt Abel, den er 13 Jahre lang mimte, am besten bekannt. Jetzt ist Günther Maria Halmer in einem Kinderfilm im Kino: In "Max und die Wilde 7 - Die Geister-Oma" kann er das Kind im Manne so richtig ausleben. Nadeshda Brennicke, Schauspielerin | Im zarten Alter von 18 Jahren feierte Nadeshda Brennicke ihr Schauspieldebüt im Kinofilm "Manta - Der Film" - seither ist es ihr gelungen, eine nahezu permanente Präsenz aufrechtzuerhalten. Jetzt ist die 51-Jährige in "Der Wien-Krimi: Blind ermittelt – Tod im Kaffeehaus" zu sehen – als Kaffeehaus-Dynastin. Dabei ist die alleinerziehende Mutter eines mittlerweile erwachsenen Sohns im
MDR aktuell 13:48 Uhr vom 28. April
+++ Wirtschaftstreffen in Riad berät über Lage in Gaza +++ Parteitag: FDP spricht sich gegen Wiedereinstieg in Atomkraft aus +++ Vermisster Junge in Niedersachsen: Suche nach Arian ausgeweitet +++
Spaß-Legenden
Wolfgang Lippert nimmt in dieser Legenden-Dokumentation vor allem Komiker & Humoristen in Augenschein. Wolfgang Stumph, Bernd-Lutz Lange, Gerd E. Schäfer und Rolf Herricht sind die humorvollen Stars, die in dieser Sendung nicht nur auf der Bühne und im Rampenlicht, sondern auch in ihren privaten Momenten vorgestellt werden. Besondere und überraschende Einblicke und Anekdoten unserer vier Spaßlegenden wird Moderator Wolfgang Lippert ebenso präsentieren, wie auch die heiteren Augenblicke auf der Bühne und in den Fernsehsendungen. Ein spaßiger Sonntagabend mit unglaublichen Künstlern, jeder für sich einzigartig und doch eint sie alle vier, der außergewöhnliche Humor.
14:00 - 20:15 Uhr
Spaß-Legenden
Wolfgang Lippert nimmt in dieser Legenden-Dokumentation vor allem Komiker & Humoristen in Augenschein. Wolfgang Stumph, Bernd-Lutz Lange, Gerd E. Schäfer und Rolf Herricht sind die humorvollen Stars, die in dieser Sendung nicht nur auf der Bühne und im Rampenlicht, sondern auch in ihren privaten Momenten vorgestellt werden. Besondere und überraschende Einblicke und Anekdoten unserer vier Spaßlegenden wird Moderator Wolfgang Lippert ebenso präsentieren, wie auch die heiteren Augenblicke auf der Bühne und in den Fernsehsendungen. Ein spaßiger Sonntagabend mit unglaublichen Künstlern, jeder für sich einzigartig und doch eint sie alle vier, der außergewöhnliche Humor.
MDR aktuell 15:20 Uhr vom 28. April
+++ Bundesparteitag der FDP: Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sieht Differenzen zu Koalitionspartnern +++ Nahost-Konflikt: Hamas zeigt sich verhandlungsbereit +++ Wirtschaftstreffen in Riad berät über Lage in Gaza +++
Das Märchen vom Däumling
Aber der Däumling zieht trotzdem in die Welt hinaus. Er will einen Schatz suchen und ein glückliches Land, in dem er nicht von früh bis spät arbeiten muss. Weil er immer hilfsbereit ist, bekommt er unterwegs ein Zauberpfeifchen, einen Zauberstock und einen Wunschring geschenkt – und mit ihrer Hilfe nimmt er es dann tatsächlich mit dem Teufel auf.
Gevatter Tod
Ein armer Bauer sucht für seinen 13. Sohn namens Jörg einen Taufpaten. Der Vater wählt den Tod zum Gevatter aus, da vor ihm alle Menschen gleich sind. Als der Junge erwachsen wird, bildet der Gevatter ihn zum Arzt aus. Bald schon steht Jörg in dem Ruf, auch todkranke Menschen wieder zum Leben erwecken zu können. Denn immer, wenn sein Gevatter am Kopfende eines Kranken steht, kann er diesen heilen. Steht er aber am Fußende, ist die Lebenszeit wirklich abgelaufen. Einige Male gelingt es Jörg, aus persönlichen Gründen den Gevatter von dieser Regel zu Gunsten des Lebens Abstand zu nehmen, aber eines Tages muss er bitter dafür bezahlen. Der von der DEFA 1980 produzierte Fernsehfilm nach dem Märchen der Brüder Grimm ist eine "Parabel über die Macht (und Notwendigkeit) des Todes; kraftvoll gespielt und souverän inszeniert (...)". (www.filmdienst.de) Die ernste und tiefsinnige Verfilmung mit Dieter Franke, Jan Spitzer und der jungen Janina Hartwig spielt im mittelalterlichen Görlitz.
MDR aktuell 18:00 Uhr vom 28. April
+++ Bundesparteitag der FDP: Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sieht Differenzen zu Koalitionspartnern +++ Nahost-Konflikt: Hamas zeigt sich verhandlungsbereit +++ Wirtschaftstreffen in Riad berät über Lage in Gaza +++
Brisant vom 28. April
+++ Suche nach Arian ausgeweitet: Menschenkette durchkämmt das Suchgebiet +++ Zu laut, zu schnell und ohne TÜV: Polizei auf der Jagd nach Auto-Posern +++ Ralf Bauer sehr geschmeidig: Auch als Yoga-Lehrer in Bestform +++
Wetter für 3 - Wetterschau für Mitteldeutschland vom 28. April
Am Montag zunächst einige Wolkenfelder, im Laufe des Tages viel Sonnenschein gemischt mit mittelhohen und hohen Wolkenbänken. Dabei trocken und Temperaturen von 18 bis 23 Grad. Michaela Koschak erläutert die Aussichten.
Fuchs und Elster: Der defekte Stuhl | Unser Sandmännchen | 28.04.2024
Unser Sandmännchen kommt heute mit einem Wassertreter und bringt Euch eine Geschichte von Fuchs und Elster mit: Herr Fuchs setzt sich im Elsternest auf einen Stuhl, ehe ihn Frau Elster daran hindern kann. Der Stuhl ist defekt und Herr Fuchs bricht damit zusammen. Eine klemmende Schublade und eine schief in den Angeln hängende Schranktür geben Anlass zu weiterem Wortwechsel und seinem Versprechen, alle diese Schäden für Frau Elster in Ordnung zu bringen.
MDR SACHSENSPIEGEL vom 28. April
+++ Frostnacht bewirkt große Schäden in sächsischen Kleingärten +++ Wärmebedarf: Großwärmepumpen für Sachsens Fernwärmenetz +++ Basketball-Siegeszug: Großer Empfang für die Niners in Chemnitz +++
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE vom 28. April
+++ Stichwahl: Entscheidung um Oberbürgermeisteramt in Sangerhausen +++ Flussgeschichten: Junge Leute reanimieren die alte Werft in Aken +++ DTM: Saisonauftakt in der Motorsport-Arena Oschersleben +++
MDR THÜRINGEN JOURNAL vom 28. April
+++ Erfurt/Jena: Mehr Batterieforschung für Thüringen +++ Weimar: Saisonbeete statt eigener Garten +++ Jena: Carl-Zeiss-Frauen schlagen Bayern München II +++
MDR aktuell 19:30 Uhr vom 28. April
+++ Aktenberge: Zahl offener Justiz-Verfahren nimmt zu +++ FDP-Parteitag: Antrag ostdeutscher Landesverbände für Atomkraft ohne Mehrheit +++ Siegesfeier: Chemnitz empfängt Basketball-Helden +++
Baby Namenlos – Polizei hofft beim Weißenfelser Cold Case auf Kommissar Zufall
Auch sieben Jahre nach dem Fund eines getöteten Babys in Sachsen-Anhalt ist die Mutter des namenlosen Kindes nicht ermittelt. Kurz nach Ostern 2017 wurde der kleine Junge gefunden, im Garten einer Arztpraxis in Weißenfels. „Kripo live“ hat mehrfach über den Fall berichtet. Bei den Dreharbeiten im Jahr 2018 kam es zu einem damals neuen Ermittlungsansatz. Sechs Jahre später schaut „Kripo live“ noch einmal auf den Fall. Oberstaatsanwalt Hans-Jürgen Neufang äußert sich zum aktuellen Stand der Ermittlungen. Da es sich um einen Mordfall handelt, wird der Fall auch von der Polizei immer wieder neu betrachtet. Inzwischen haben mehr als 2000 Frauen eine DNA-Probe abgegeben, doch die Mutter wurde noch immer nicht gefunden. Wir sprechen mit Dr. Bettina Goetze vom Institut für Kriminalanalytik und forensische Psychologie. Ihr Forschungsschwerpunkt: Frauen als Gewalttäterinnen, Neonatizide.
20:15 - 05:30 Uhr
Sagenhaft - Die Berge der Oberlausitz
Die Berge der Oberlausitz sind keine Giganten. Sie überragen nicht einmal die 800-Meter-Marke. Aber sie sparen nicht an Reizvollem, an Sagenhaftem, wie Axel Bulthaupt auf seiner Tour zwischen Polen, Tschechien und Bautzen erfährt. So kann man hier die etwas unbekannten „Sonnenheiligtümer“ entdecken. Das sind Steinformationen aus Granit, die Ralf Herold magisch angezogen haben und von denen er behauptet, sie wurden einst als steinzeitliche Kalender genutzt – das Stonehenge der Oberlausitz. Axel Bulthaupt trifft außerdem den Tausendsassa Peter Krowiorsch, der drechselt, Musik macht, Karate betreibt und der die Oberlausitz auch mit einem kritischen Auge betrachtet. Denn hier wohnt ein Menschenschlag, dem man nachsagt, dass er ein Granitschädel sei – stur, beharrlich und nicht leicht von seinem Weg abzubringen. Ob dies alles zutrifft, will Axel Bulthaupt bei seiner Reise durch die Oberlausitz herausfinden. Er begegnet z.B. Carola Arnold, die traditionelle Oberlausitzer Küche neu interpretiert. Und Richard Miethe, der dem, durch den Borkenkäfer zerschundenen Wald, eine neue Chance gibt. Und er trifft ein Bruderpaar, das das Obersorbische weit über die Grenzen der Oberlausitz hinweg bekanntgemacht hat. Axel Bulthaupt begibt sich in seiner Sendereihe „Sagenhaft“ auf eine Reise durch die Bergwelt der Oberlausitz. Er erlebt eine Landschaft, mit magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen war. Ein Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft. Er trifft Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Der Film ist voll toller Entdeckungen, mit einzigartigen Bildern und ganz besonderen Menschen.
MDR aktuell 21:45 Uhr vom 28. April
+++ Sonne satt: Warme Temperaturen treiben die Leute nach draußen +++ Zahl offener Justizverfahren nimmt zu +++ "Zukunftsmusik Sachsen": Hören und reden +++
Sportschau Bundesliga am Sonntag
Zusammenfassungen der Sonntagsspiele: Borussia Mönchengladbach - Union Berlin | 1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln | SV Darmstadt 98 - 1. FC Heidenheim
Transformer
Jedes Leben hat im Rückblick mindestens einen Wendepunkt, nicht selten tragischer Natur. Meist unerwartet und mit voller Wucht bricht die Veränderung über unseren Alltag herein. Und jeder bzw. jede geht anders damit um. In "Transformer - Momente, die alles verändern" erzählen Menschen aus Osteuropa von ihrem ganz persönlichen Bruch im Leben. Yonko: Bleib hier und kämpfe | Julia: Keine Zeit verlieren | Roman: Ein Leben nach der Arbeit
Rail Baltica - Ein Zug für Europa
Am Anfang stand eine Idee: eine Bahnlinie, die das Baltikum mit Mitteleuropa verbinden soll. Ein Prestigeprojekt für Estland, Lettland und Litauen, die sich von Moskau endgültig emanzipieren möchten. Die EU unterstützt das, signalisiert Bereitschaft zur finanziellen Förderung. Vor rund 20 Jahren begann die Planung. Heute herrscht Ernüchterung: Die Kosten sind explodiert, die baltischen Regierungen zerstritten, der Baufortschritt stagniert. Nach mehrfachen Verzögerungen soll im Jahr 2030 auf der Rail Baltica endlich der erste Zug rollen.
Grenzland
Der Film ist eine Reise entlang der Oder und der Neiße, entlang der deutsch-polnischen Grenze. Eine australische Familie, ein Syrer, eine griechische Polin, ein alter Fischer, eine Abiturientin, eine griechische Musikerin, ein polnischer Landwirt stehen im Mittelpunkt. Sie haben ihre Erinnerungen und ihre Hoffnungen, und sie haben eines gemeinsam - die Landschaft, in der sie leben.
Baby Namenlos – Polizei hofft beim Weißenfelser Cold Case auf Kommissar Zufall
Auch sieben Jahre nach dem Fund eines getöteten Babys in Sachsen-Anhalt ist die Mutter des namenlosen Kindes nicht ermittelt. Kurz nach Ostern 2017 wurde der kleine Junge gefunden, im Garten einer Arztpraxis in Weißenfels. „Kripo live“ hat mehrfach über den Fall berichtet. Bei den Dreharbeiten im Jahr 2018 kam es zu einem damals neuen Ermittlungsansatz. Sechs Jahre später schaut „Kripo live“ noch einmal auf den Fall. Oberstaatsanwalt Hans-Jürgen Neufang äußert sich zum aktuellen Stand der Ermittlungen. Da es sich um einen Mordfall handelt, wird der Fall auch von der Polizei immer wieder neu betrachtet. Inzwischen haben mehr als 2000 Frauen eine DNA-Probe abgegeben, doch die Mutter wurde noch immer nicht gefunden. Wir sprechen mit Dr. Bettina Goetze vom Institut für Kriminalanalytik und forensische Psychologie. Ihr Forschungsschwerpunkt: Frauen als Gewalttäterinnen, Neonatizide.
Smokie, Chris & Friends - Die 30 schönsten Hits
Mit einer Ballade fing alles an. Im Sommer 1975 landete die englische Popband Smokie mit "If You Think You Know How To Love Me" einen Riesenhit - von da an waren die Schulfreunde aus Bradford nicht mehr aus den Hitparaden wegzudenken. Ihre Songs wie "Lay Back In The Arms Of Someone", "Living Next Door To Alice" oder "Mexican Girl" kletterten alle auf Platz 1 der Charts. Vor allem einer aus der Band wurde zum Idol einer ganzen Generation: Sänger Chris Norman. Mit seiner rauchigen Stimme, den langen Haaren und knallengen Schlaghosen avancierte er in den 70er Jahren zum Teenie-Schwarm. Mitte der 80er Jahre war die Gruppenphase vorbei. Chris Norman machte solo weiter. Wieder war es eine Ballade, die den Erfolg brachte. Mit dem von Dieter Bohlen geschriebenen Song "Midnight Lady" stürmte er 1986 die Hitparaden. In "Smokie, Chris & Friends" suchen wir den beliebtesten Song im Smokie-Sound. Ins Ranking geschafft haben es natürlich Klassiker wie "Don't Play Your Rock'n'Roll To Me" und "Needles and Pins", aber auch das Kult-Duett "Stumblin' In" von Suzi Quatro und Chris Norman. Doch welcher Hit wird Nummer 1? Eine Jury hat über die Reihenfolge abgestimmt.
Auf Marco Polos Spuren - Biwak nonstop
Spätestens seit den Reiseberichten Marco Polos strahlen die Länder der Seidenstraße eine ungeheure Faszination aus. Daran hat sich bis heute nichts geändert, wie ein Besuch in Kirgistan und Usbekistan zeigt.
MDR SACHSENSPIEGEL vom 28. April
+++ Frostnacht bewirkt große Schäden in sächsischen Kleingärten +++ Wärmebedarf: Großwärmepumpen für Sachsens Fernwärmenetz +++ Basketball-Siegeszug: Großer Empfang für die Niners in Chemnitz +++
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE vom 28. April
+++ Stichwahl: Entscheidung um Oberbürgermeisteramt in Sangerhausen +++ Flussgeschichten: Junge Leute reanimieren die alte Werft in Aken +++ DTM: Saisonauftakt in der Motorsport-Arena Oschersleben +++