Programmübersicht

05:30 - 14:00 Uhr

05:50 Uhr

Vater werden ist nicht schwer

Filme im MDR
UT

Eigentlich hat Oberstudienrat Frank Fauster (August Zirner) allen Grund, zufrieden zu sein: Er hat einen verantwortungsvollen Job als Gymnasialdirektor, ein hübsches Haus mit Garten, eine verständnisvolle Frau (Eva Kryll) und einen aufgeweckten Sohn (Florian Setter). Dennoch wird er von den ersten Symptomen einer Midlife-Crisis geplagt. Seine Ehe mit Elisabeth ist eingefahren, und mit seinem Sohn Noah versteht er sich nicht allzu gut. Franks viel jüngere Geliebte, die Lehrerin Ira (Franziska Schlattner), liegt ihm derweil in den Ohren, dass er bei seiner Ehefrau endlich "reinen Tisch" machen soll. Als wären das nicht genug Sorgen, erhält Frank mitten in den Vorbereitungen zu seinem 50. Geburtstag einen überraschenden Anruf von einem Altenstift: Sein Vater, den er nie kennengelernt hat, möchte ihn vor seinem Tod noch einmal sehen. In dem Seniorenheim findet der verdutzte Frank jedoch keinen sterbenskranken Greis vor, sondern einen ziemlich rüstigen älteren Herrn. Was er nicht ahnt: Gustav (Heinz Baumann) ist gar nicht sein Vater, sondern ein Landstreicher, der es sich im Bett des Verstorbenen bequem gemacht hat. Da Gustav den Irrtum nicht aufklärt, nimmt Frank ihn mit nach Hause. Elisabeth und Noah finden ihren vermeintlichen "Schwiegervater" und "Opa" auf Anhieb sympathisch. Mit seinen eigenwilligen Ratschlägen bringt der charmante Landstreicher das biedere Familienleben der Fausters gehörig ins Wanken. Es gibt für Gustav, der sich in seiner Rolle pudelwohl fühlt, nur ein Problem: zu Franks großer Geburtstagsfeier wird auch seine Mutter Hannelore (Heidy Forster) erwartet. Um nicht als Hochstapler entdeckt zu werden, erzählt Gustav seiner "Ex-Frau", ein Schauspieler zu sein, der Frank für einen Abiturscherz Noahs verschaukeln soll. Zunächst spielt die alte Dame mit. Doch es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit im Rahmen der überaus turbulenten Geburtstagsfeier ans Licht kommt. Still und heimlich verlässt Gustav das chaotische Fest. Zunächst herrscht große Aufregung am Familientisch. Aber schließlich wird der ganzen Familie klar, dass sie es erst mit Hilfe des gewitzten Gustav geschafft haben, ihre familiären Probleme zu überwinden. Nur: wo ist Gustav jetzt?"Vater werden ist nicht schwer" ist eine erfrischende, lebensnahe Familienkomödie von René Heisig. Mit viel Gespür für Wortwitz und Situationskomik erzählt der Film von turbulenten Verwechslungen, die am Ende auf kuriose Weise dazu beitragen, die Probleme einer "ganz normalen" Familie zu lösen. In den Hauptrollen glänzen Heinz Baumann als sympathischer "Vater" und August Zirner als leicht linkischer "Sohn". Abgerundet wird das spielfreudige Ensemble von Eva Kryll, Florian Stetter und Franziska Schlattner.

08:05 Uhr

Mythos Jungfernhäutchen - Auf den Spuren eines hartnäckigen Irrglaubens

Nah dran
UT

Es ist ein archaischer anatomischer Mythos: die Idee von einem Häutchen, das die Vagina verschließt und bei der ersten Penetration reißt. Dieser Mythos begrenzt Frauen seit Jahrhunderten in ihrer Lebensführung und verweigert ihnen die sexuelle Selbstbestimmung. In streng patriarchal denkenden Familien wird die Ehre der Familie mit der Jungfräulichkeit ihrer Töchter in Zusammenhang gebracht. Dass die Jungfräulichkeit anhand des sogenannten Jungfernhäutchens medizinisch nicht nachweisbar ist, wissen wenige. Und doch hält sich dieser Mythos hartnäckig. Warum können wir uns davon nicht befreien? Warum beeinflusst ein Irrglaube unser Leben? Diese überfälligen Fragen thematisiert die Doku "Mythos Jungfernhäutchen", für die sich die junge Journalistin Ninve Ermagan auf eine filmische Recherchereise begibt. Ninve Ermagan trifft auf die gynäkologische Chefärztin Mandy Mangler, die alles dafür tut, diesem Irrglauben ein Ende zu setzen. Sie unterhält sich mit Frauen wie Yasemin Toprak, die von ihrer streng gläubigen Familie verstoßen wurde und trifft mit Anne Fleck eine bekennende Jungfrau. Aber auch die Männer des Berliner Vereins „Heroes“ kommen zu Wort, die mit Schulungen Menschen unterstützen, die nicht länger nach überholten patriarchalen Regeln leben wollen. Und sie interviewt die engagierte Lehrerin Sina Krüger, die es geschafft hat, dass überholte Darstellungen in Lehrbüchern für deutsche Schulen korrigiert wurden. Die Recherche zeigt auch, dass gesellschaftliche Aufklärung dringend angezeigt ist: Denn noch immer werden auch in Deutschland schmerzhafte "Hymenrekonstruktionen" angeboten, werben Firmen mit Kunstblutkapseln für eine vorgetäuschte "Wiederherstellung von Jungfräulichkeit", werden Frauen mit dem Anspruch der Jungfräulichkeit unter Druck gesetzt und zu schmerzhaften Eingriffen gezwungen.

10:05 Uhr

König Drosselbart

Märchen-Klassiker
UTDGSAD

Prinzessin Roswitha macht eine Spazierfahrt durch den Wald. Übermütig lässt sie die Pferde antreiben, bis die Kutsche schließlich ein Rad verliert. Ein junger Reiter kommt zu Hilfe. Roswitha behandelt ihn recht spöttisch und schnippisch, doch ganz unsympathisch sind sich die beiden nicht. Im Schloss ihres Vaters, des Königs Löwenzahn, wird die Prinzessin schon ungeduldig erwartet: wieder einmal sind Freier gekommen, die um ihre Hand anhalten. Roswitha verabscheut diese Feste, denn wenn sie auch entscheiden darf, welchen der Freier sie zum Mann nehmen will - ob sie überhaupt heiraten möchte, danach fragt niemand. Doch in ihrem Hochmut überschreitet die Prinzessin jedes Maß, ihr Spott wird boshaft und verletzend. Als sie selbst den Reiter aus dem Wald, der als letzter Freier eintrifft, wegen seines Bärtchens "Drosselbart" nennt, packt den alten König der Zorn. Dem ersten besten Bettler, der aufs Schloss kommt, so schwört er, will er seine Tochter zur Frau geben. Wie gerufen erscheint ein armer Spielmann. Der König will sein unbedachtes Wort nicht halten, doch die abgewiesenen Freier zwingen ihn dazu, um sich an Roswitha zu rächen. Traurig folgt die Prinzessin dem Spielmann in seine ärmliche Hütte. Keinen Tag, so verkündet sie, will sie hier bleiben - und bleibt dann doch, gewöhnt sich an ihren liebevollen und gütigen Mann, der ihr geduldig all die Hausarbeit beibringt, die sie im Schloss ihres Vaters nie tun musste. Eines Tages erklärt ihr Mann, sie müssten beginnen, für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten. Das Bemalen von getöpferten Gefäßen übernimmt Roswitha nicht nur gern, sie kann es auch sehr gut. Am nächsten Tag soll Roswitha das Geschirr auf dem Markt verkaufen. Erfolg hat sie dabei erst, als sie auf die guten Ratschläge der anderen Marktfrauen hört. Das aber mag die eigensinnige Prinzessin nicht zugeben, und so beschließt sie, am nächsten Tag ihren Stand abseits von den anderen aufzuschlagen. Vergeblich warnt sie ihr Mann, weil das ein gefährlicher Platz sei. Tatsächlich reitet ihr ein Landsknecht sämtliche Waren zu Scherben. Verzweifelt läuft Roswitha davon, wagt sich weder zu ihrem Mann noch zu ihrem Vater zurück. Der Landsknecht war natürlich kein anderer als der verkleidete Drosselbart, der auch der Spielmann ist. Traurig muss er erkennen, dass dieser Streich zu weit gegangen ist. Doch er weiß nicht, wo er seine Frau suchen soll. Roswitha ist, ohne es zu wissen, ganz in seiner Nähe. Ein Märchenfilmklassiker aus dem Jahr 1965, der besonders durch das präzise und humorvolle Spiel der beiden Hauptdarsteller Manfred Krug und Karin Ugowski ein unverändertes Vergnügen ist.

11:15 Uhr

Sieben Sommersprossen

DFF- und DEFA-Filme im MDR
UT

Karoline (Karen Schröter) ist 14, sie hat mehr als sieben Sommersprossen und will eigentlich sowieso nicht erwachsen werden. Mit ihrer kleinen Schwester fährt sie ins Ferienlager. Dort trifft sie unversehens Robert (Harald Rathmann) wieder, ihren Freund aus Kindertagen. Sie fühlen sich wieder zueinander hingezogen und erleben ihre erste Liebe. Doch das gefällt weder den Betreuern im Ferienlager noch der eifersüchtigen Marlene (Janine Beilfuß), die auch in Robby verliebt ist. Nur Gruppenleiter Benedikt (Jan Bereska) hat Verständnis. Er kommt auf die Idee, mit den Großen "Romeo und Julia" einzustudieren und eine Theateraufführung auf die Beine zu stellen. Robby und Karoline bekommen die Hauptrollen. Aber als Robby ein Moped organisiert und die beiden sich heimlich treffen, um abends mal aus dem Ferienlager auszureißen und um nackt im See zu baden, werden sie prompt erwischt. Lagerleiterin Kränkel (Christa Löser) will Karoline nach Hause schicken… | Atmosphärischer und sensibler Jugendfilm über eine ewig junge Geschichte, die erste Liebe. Das sympathische und ungezwungene Spiel der jungen Darsteller ließ den Film seinerzeit zu einem großen Publikumserfolg werden. So schrieb die Filmkritikerin Renate Holland-Moritz im "Eulenspiegel": "Man muss weder unbedingt jung sein noch Sommersprossen haben, um den Film zu mögen, der lebenswichtige Probleme Jugendlicher so ehrlich, mutig und ohne falsche Scham und mit ansteckendem Spaß behandelt".

13:30 Uhr

Tierische Heimkehrer: Zurück in der Natur

Naturfilme
UTAD

Sie waren schon weg, jetzt kehren sie zurück: Luchse, Europäische Nerze, Sumpfschildkröten und Ziesel. Durch den Einsatz engagierter Tierschützer werden sie wieder in Deutschland heimisch. Der Film begleitet vier Wiederansiedlungsprojekte. Für die Tiere, die ihren alten Lebensraum zurückerobern, ist es ein langer und gefährlicher Weg. Einmal in der Natur, sind die tierischen Heimkehrer kaum noch zu sehen. Der Film spürt ihnen mit modernsten Kamerafallen nach und zeigt dramatische Rückschläge und ermutigende Erfolge. Nach 200 Jahren betreten erstmals wieder drei Luchse den Pfälzer Wald. Ein Männchen und zwei Weibchen werden ausgewildert. Damit hoffentlich bald Nachwuchs den Anfang einer eigenen Population begründet. In die Rheinauen kehrt ein Wesen zurück, das fast überall in Deutschland verschwunden war: eine Europäische Sumpfschildkröte. Geschlüpft in einer Zuchtstation. Die Tiere kommen zur Eiablage immer an den Ort ihrer Geburt zurück. Wo wird sie einen geeigneten Platz für ihr Gelege finden? | Die Europäischen Nerze zählen heute zu den am stärksten gefährdeten Säugetieren der Welt. Am Steinhuder Meer in Niedersachsen beteiligt sich ein Zuchtprogramm daran, die Art in letzter Minute zu retten. An den Hängen des Osterzgebirge schließlich lebt das seltenste Tier Deutschlands: ein Ziesel. Die Erdhörnchen bildeten einst große Kolonien. Seit Jahren versuchen Artenschützer, die kleinen Nager wieder anzusiedeln. Ein steiniger Weg mit vielen Rückschlägen.

14:00 - 20:15 Uhr

13:30 Uhr

Tierische Heimkehrer: Zurück in der Natur

Naturfilme
UTAD

Sie waren schon weg, jetzt kehren sie zurück: Luchse, Europäische Nerze, Sumpfschildkröten und Ziesel. Durch den Einsatz engagierter Tierschützer werden sie wieder in Deutschland heimisch. Der Film begleitet vier Wiederansiedlungsprojekte. Für die Tiere, die ihren alten Lebensraum zurückerobern, ist es ein langer und gefährlicher Weg. Einmal in der Natur, sind die tierischen Heimkehrer kaum noch zu sehen. Der Film spürt ihnen mit modernsten Kamerafallen nach und zeigt dramatische Rückschläge und ermutigende Erfolge. Nach 200 Jahren betreten erstmals wieder drei Luchse den Pfälzer Wald. Ein Männchen und zwei Weibchen werden ausgewildert. Damit hoffentlich bald Nachwuchs den Anfang einer eigenen Population begründet. In die Rheinauen kehrt ein Wesen zurück, das fast überall in Deutschland verschwunden war: eine Europäische Sumpfschildkröte. Geschlüpft in einer Zuchtstation. Die Tiere kommen zur Eiablage immer an den Ort ihrer Geburt zurück. Wo wird sie einen geeigneten Platz für ihr Gelege finden? | Die Europäischen Nerze zählen heute zu den am stärksten gefährdeten Säugetieren der Welt. Am Steinhuder Meer in Niedersachsen beteiligt sich ein Zuchtprogramm daran, die Art in letzter Minute zu retten. An den Hängen des Osterzgebirge schließlich lebt das seltenste Tier Deutschlands: ein Ziesel. Die Erdhörnchen bildeten einst große Kolonien. Seit Jahren versuchen Artenschützer, die kleinen Nager wieder anzusiedeln. Ein steiniger Weg mit vielen Rückschlägen.

14:15 Uhr

Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück

Kissenkino im MDR
UT

Eines ist ganz klar: Der elfjährige Alfons Zitterbacke wird einmal als genialer Erfinder und zukünftiger Astronaut das Weltall erobern! Leider stolpert der liebenswerte Visionär gegenwärtig auf der Erde immer nur von einem Missgeschick ins nächste, womit er sich regelmäßig Ärger einhandelt. Denn so geistreich und außergewöhnlich seine Ideen auch sind, die Lehrer und seine Eltern verzweifeln daran. Allen voran sein Vater. Und dann wird Alfons auch noch ständig wegen seines Nachnamens gehänselt – "Zitterbacke – Hühnerkacke". Nur sein bester Freund Benni steht zu ihm. Da muss sich etwas ändern, denn Alfons lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen! | Ein Fluggeräte-Wettbewerb der Schule bietet die Gelegenheit. Endlich kann Alfons allen beweisen, was er draufhat. Besonders sein Rivale und Oberstänkerer Nico wird Augen machen. Gemeinsam mit Benni und seiner neuen Klassenkameradin Emilia plant Alfons eine Super-Rakete. Was nun folgt, ist ein mächtiger Knall; eine Disqualifizierung; die Erkenntnis, dass Freunde viel wichtiger sind, als sich ständig beweisen zu müssen … und ganz viel Wackelpudding! | Der farbenfrohe Familienfilm nach Motiven des gleichnamigen kultigen Kinderbuchklassikers von Gerhard Holtz-Baumert erzählt auf unterhaltsame Weise die Geschichte eines tollpatschigen Außenseiters. Die "kleine Hymne ans Unangepasste und Anderssein" (filmdienst.de) ermuntert Groß und Klein dazu, die eigenen Träume zu verwirklichen. Regisseur Mark Schlichter konnte für seine Neuverfilmung ein hochkarätiges Ensemble um Grimme-Preisträger Tilman Döbler als Alfons Zitterbacke gewinnen, u.a. Alexandra Maria Lara, Devid Striesow, Katharina Thalbach, Wolfgang Stumph, Olaf Schubert und Checker Tobi. Außerdem treten als Gäste auf: Alexander Gerst, der während seiner ISS-Mission extra eine Szene nur für diesen Film drehte; sowie Helmut Roßmann, der Alfons-Darsteller im DEFA-Klassiker aus den 1960er-Jahren.

18:05 Uhr

Mit Schwejk nach Budweis – Abenteuer in Südböhmen

Unterwegs in ...
UT

Beate Werner und Petr Kumpfe haben erneut den kleinen Oldtimer-Fiat "Wadera" am Start: das Öl ist gewechselt, die Kerzen sind nachgesehen, der Tank wurde gut gefüllt. Auf in ein neues Abenteuer! Diesmal begegnen die zwei Tschechien-Reisenden einem gewissen Schwejk – genau jenem braven Soldaten aus der Weltliteratur. Schwejk weist ihnen den Weg zu den schönsten Orten in Südböhmen: Krumau an der Moldau zum Beispiel, Weltkulturerbe und nach Prag die am meisten besuchte, die am stärksten umschwärmte Stadt im ganzen Land. Krumau, tschechisch Český Krumlov, ist in seinem Herzen mittelalterlich geblieben und lädt über Holzbrücken zum Bummeln auf einer von der Moldau umschmeichelten Insel ein, die den Stadtkern markiert. Oder Budweis, tschechisch České Budějovice, die mit 93 000 Menschen größte, lebendigste Stadt Südböhmens. Mit einem riesigen Marktplatz und schwarzen Türmen, die die zwei zum Sprechen bringen werden. Sie klären, was eine eiserne Jungfrau ist. Und sie besuchen die weltberühmten Blei- und Buntstiftwerke Koh-i-Noor Hardtmuth. In einer der bekanntesten Brauereien kosten sie ein kühles Budweiser. Und in den historischen Fleischbänken spielt Schwejk mit Frau und Tochter den fahrenden und wandernden Abenteuer-Touristen groß auf! | Sie stürmen am Moldau-Stausee Lipno, dem größten seiner Art in Tschechien, auf einen Metallturm, der einer Wasserkaraffe nachempfunden ist und spazieren auf rund 900 Höhenmetern über einen Baumwipfelpfad. Von hier sind bei guter Sicht die Alpen auszumachen. Das österreichische Linz ist nur noch eine halbe Autostunde entfernt. Außerdem: Wie nur kam ein echtes Windsor-Schloss, ein im englischen Stil errichteter Palast mit 140 Zimmern, nach Südböhmen?

19:50 Uhr

Folge 4: Goldene Zeiten auf dem Rasen (S01/E04)

Unsere Mannschaft '74
UT

Im einzigen Fußball-Länderspiel zwischen der BRD und der DDR bei der WM 1974 schießt sich Jürgen Sparwasser mit seinem Siegtor in die deutschen Sport-Geschichtsbücher. Noch heute ist das Tor und der "Klassenkampf" auf dem grünen Rasen unvergessen. Die fünfteilige Mediathek Doku-Serie "Unsere Mannschaft 74" beschreiben aber nicht nur das legendäre Tor, sondern gibt einzigartige Einblicke in das Leben der Ost-Fußballer während der WM in der damaligen BRD. Das Autorenduo Carola Ulrich und Uwe Karte zeigt darüber hinaus, wie sich der Fußball nach diesem bedeutsamen Spiel in der DDR gewandelt hat und dass es dabei nicht nur Gewinner gab. Sie sprechen auch mit Zeitzeugen über dieses außergewöhnliche Sportereignis im In- und Ausland und über eine goldene Ära im ostdeutschen Fußball. Durch diese spannende Fußball-Zeitreise führt die Sportjournalistin Stephanie Müller-Spirra. Sie trifft neben Jürgen Sparwasser auch die WM-Helden Jürgen Croy, Peter Ducke, Hans-Jürgen Kreische und Erich Hamann sowie Matze Knop, Marcel Reif, Gregor Gysi und viele mehr. Folge 4 – Goldene Zeiten auf dem Rasen | Im einzigen Fußball-Länderspiel zwischen der BRD und der DDR bei der WM 1974 schießt sich Jürgen Sparwasser mit seinem Siegtor in die deutschen Sport-Geschichtsbücher. Die fünfteilige Mediathek Doku-Serie "Unsere Mannschaft 74" beschreiben aber nicht nur das legendäre Tor, sondern gibt einzigartige Einblicke in das Leben der Ost-Fußballer während der WM in der damaligen BRD. In Folge 4 wird klar, dass das goldene Tor im WM Spiel gleichzeitig auch eine Initialzündung für den Fußball in der damaligen DDR war.

20:15 - 05:30 Uhr

02:25 Uhr

Folge 4: Goldene Zeiten auf dem Rasen (S01/E04)

Unsere Mannschaft '74
UT

Im einzigen Fußball-Länderspiel zwischen der BRD und der DDR bei der WM 1974 schießt sich Jürgen Sparwasser mit seinem Siegtor in die deutschen Sport-Geschichtsbücher. Noch heute ist das Tor und der "Klassenkampf" auf dem grünen Rasen unvergessen. Die fünfteilige Mediathek Doku-Serie "Unsere Mannschaft 74" beschreiben aber nicht nur das legendäre Tor, sondern gibt einzigartige Einblicke in das Leben der Ost-Fußballer während der WM in der damaligen BRD. Das Autorenduo Carola Ulrich und Uwe Karte zeigt darüber hinaus, wie sich der Fußball nach diesem bedeutsamen Spiel in der DDR gewandelt hat und dass es dabei nicht nur Gewinner gab. Sie sprechen auch mit Zeitzeugen über dieses außergewöhnliche Sportereignis im In- und Ausland und über eine goldene Ära im ostdeutschen Fußball. Durch diese spannende Fußball-Zeitreise führt die Sportjournalistin Stephanie Müller-Spirra. Sie trifft neben Jürgen Sparwasser auch die WM-Helden Jürgen Croy, Peter Ducke, Hans-Jürgen Kreische und Erich Hamann sowie Matze Knop, Marcel Reif, Gregor Gysi und viele mehr. Folge 4 – Goldene Zeiten auf dem Rasen | Im einzigen Fußball-Länderspiel zwischen der BRD und der DDR bei der WM 1974 schießt sich Jürgen Sparwasser mit seinem Siegtor in die deutschen Sport-Geschichtsbücher. Die fünfteilige Mediathek Doku-Serie "Unsere Mannschaft 74" beschreiben aber nicht nur das legendäre Tor, sondern gibt einzigartige Einblicke in das Leben der Ost-Fußballer während der WM in der damaligen BRD. In Folge 4 wird klar, dass das goldene Tor im WM Spiel gleichzeitig auch eine Initialzündung für den Fußball in der damaligen DDR war.

02:50 Uhr

Mit Schwejk nach Budweis – Abenteuer in Südböhmen

Unterwegs in ...
UT

Beate Werner und Petr Kumpfe haben erneut den kleinen Oldtimer-Fiat "Wadera" am Start: das Öl ist gewechselt, die Kerzen sind nachgesehen, der Tank wurde gut gefüllt. Auf in ein neues Abenteuer! Diesmal begegnen die zwei Tschechien-Reisenden einem gewissen Schwejk – genau jenem braven Soldaten aus der Weltliteratur. Schwejk weist ihnen den Weg zu den schönsten Orten in Südböhmen: Krumau an der Moldau zum Beispiel, Weltkulturerbe und nach Prag die am meisten besuchte, die am stärksten umschwärmte Stadt im ganzen Land. Krumau, tschechisch Český Krumlov, ist in seinem Herzen mittelalterlich geblieben und lädt über Holzbrücken zum Bummeln auf einer von der Moldau umschmeichelten Insel ein, die den Stadtkern markiert. Oder Budweis, tschechisch České Budějovice, die mit 93 000 Menschen größte, lebendigste Stadt Südböhmens. Mit einem riesigen Marktplatz und schwarzen Türmen, die die zwei zum Sprechen bringen werden. Sie klären, was eine eiserne Jungfrau ist. Und sie besuchen die weltberühmten Blei- und Buntstiftwerke Koh-i-Noor Hardtmuth. In einer der bekanntesten Brauereien kosten sie ein kühles Budweiser. Und in den historischen Fleischbänken spielt Schwejk mit Frau und Tochter den fahrenden und wandernden Abenteuer-Touristen groß auf! | Sie stürmen am Moldau-Stausee Lipno, dem größten seiner Art in Tschechien, auf einen Metallturm, der einer Wasserkaraffe nachempfunden ist und spazieren auf rund 900 Höhenmetern über einen Baumwipfelpfad. Von hier sind bei guter Sicht die Alpen auszumachen. Das österreichische Linz ist nur noch eine halbe Autostunde entfernt. Außerdem: Wie nur kam ein echtes Windsor-Schloss, ein im englischen Stil errichteter Palast mit 140 Zimmern, nach Südböhmen?