Programmübersicht

05:30 - 14:00 Uhr

14:00 - 20:15 Uhr

14:25 Uhr

Von A nach B (170)

Elefant, Tiger & Co.
UT

Unterhaltsamer Zukunftspläne | Gleich drei Tierarten dürfen die ihnen zugewiesenen Quarantänestationen verlassen und zur Freude der Besucher ihre Reviere beziehen. So darf der Rotschopfturako endlich in die Tropenhalle des Vogelhauses zurückkehren und zwei Pfeilgiftfrösche die schon bestehende Gruppe im angestammten Biotop bereichern. Doch auch eine ganz neue Art soll heimisch werden in Leipzig. Kurator Konstantin Ruske setzt persönlich die ersten von ihm angeschafften Tiere um: Zwei Afrikanische Kapenten. Eigentlich nichts Auffälliges, wäre der junge Kurator nicht für seinen unterhaltsamen Zukunftsplan bekannt, Leipzig in einen Entenzoo umzuwandeln. Sind die Rosenschnäbel schon der Anfang der angekündigten Enteninvasion? | Die liebe Familie | Zwei Tage, nachdem Gorilla-Weibchen Viringika ihr Jungtier zur Welt gebracht hat, darf sie wieder auf die Innenanlage des Pongolands. Die schnelle Rückkehr in die Gruppe ist wichtig. Eine zu lange Trennung könnte die frisch gebackene Mutter unnötig verstören. Das Zusammentreffen auf der Anlage ist das erste nach der Geburt. Bislang haben die Gorillas das Baby nur durch schützende Gitter begutachten können. Wie werden Gorgo und Bebe auf das neue Familienmitglied reagieren? | Geschichten überm Gartenzaun | Kimdu hat dieser Tage viel Neues zu lernen. Der Okapibulle soll sein neues Gehege erkunden, den neuen, beheizten Unterstand nutzen und dann auch noch die Familie von nebenan näher kennenlernen. Schon lange leben die Rotducker und das Okapi Wand an Wand, doch nun naht der Tag der offenen Türen. Waldgiraffe und Antilopen sollen eine Wohngemeinschaft gründen. Eines haben sie bereits gemeinsam: Scheu vor allem Fremden. Wie wird der gegenseitige Hausbesuch ausfallen? | Aus den Windeln | Kerstin Tischmeyer hat schwer zu tragen. Das rote Riesenkänguru in dem Beutel unter ihrem Pullover hat sich prächtig entwickelt. Erst vor kurzem hat das kleine Känguru-Mädchen die Ein-Kilo-Marke geknackt. Noch immer verlangt es alle 2 Stunden nach einer Mahlzeit, doch es schläft nachts durch, hat dichtes Fell bekommen und geht sogar schon aufs Töpfchen! „Pullerstunde“ heißt das Trainingsprogramm, mit dem Kerstin für mehr Sauberkeit in ihrem Beutel sorgen will. Doch geht dabei auch wirklich nichts daneben? | Die Doku-Soap des MDR Fernsehens erzählt Geschichten von Menschen und Tieren aus dem Leipziger Zoo, beleuchtet den Alltag hinter den Kulissen eines der renommiertesten Zoologischen Gärten Europas.

20:15 - 05:30 Uhr

22:00 Uhr

Riverboat vom 26. April

Riverboat

RIVERBOAT ist die Prominenten-Talkshow des MDR Fernsehens aus Leipzig. Jede Woche begrüßen die Moderatoren freitags 22 Uhr hochkarätige Gäste. Linda Feller, Country- und Schlagersängerin | Während die US-amerikanische Sängerin Beyoncé derzeit mit ihrem aktuellen Album die Country-Welt erobert, ist sie, Linda Feller, schon längst ganz oben in der Country-Musik-Szene angekommen: Vor nun mehr als drei Jahrzehnten schlug sie die Brücke von Thüringen nach Tennessee. Linda Feller ist unbestritten Deutschlands Country-Sängerin Nummer 1. Judith Rakers, TV-Moderatorin | Nach 19 Jahren hat Judith Rakers Anfang des Jahres die Tagesschau verlassen, um mehr Zeit für ihr eigenes Universum, das "Homefarming" zu haben. Vor fünf Jahren zog die gebürtige Paderbornerin aufs Land. Alles fing mit ein paar Hühnern und einem Hochbeet an. Mittlerweile ist aus ihrer kleinen Farm ein erfolgreiches Unternehmen geworden. So teilt sie ihre Begeisterung und ihr Wissen nicht mehr nur mit Erwachsenen, sondern will auch Kinder mit ihrem ersten Kinderbuch ans Thema "Gärtnern" heranführen. Im Vordergrund steht für Judith ganz klar das Vergnügen. Ihr Motto daher: "Nicht belehren, sondern motivieren". Peter Hahne, Buchautor, Nachrichtenmoderator und Theologe | Mit mehr als 6 Millionen verkauften Büchern ist der Journalist Peter Hahne einer der meinungsmächtigsten Autoren des Landes. Obwohl er sich 2017 von seinem Beruf als Fernsehmoderator ("heute journal", "Berlin direkt") verabschiedete, ist er keinen Deut leiser geworden. Seine kritische Stimme scheint sogar lauter als vorher. In seinem aktuellen Buch "Ist das euer Ernst?!" knüpft er sich "Sprachpolizei" und "Behörden-Terror" vor, die aus seiner Sicht in Deutschland grassieren. Günther Maria Halmer, Schauspieler | Er habe sich wie das hässliche Entlein gefühlt, das zwar mit den anderen Entlein mit geschwommen sei, aber immer irgendwie fehl am Platze war, sagt Schauspieler Günther Maria Halmer über seine Jugend. Abgebrochene Bank- und Hotelfachausbildung, zwei Jahre in einer Asbest-Miene im Norden Kanadas - Umwege, die Halmer nehmen musste, um herauszufinden, wo sein Platz im Leben ist. Seit über 50 Jahren hat der Bayer seine Bestimmung gefunden, schlüpfte in mehr als 150 Bühnen- und Filmrollen, und spielte in Oscarprämierten Filmen mit Meryl Streep und Ben Kingsley. Dem Publikum hierzulande ist Halmer besonders als Anwalt Abel, den er 13 Jahre lang mimte, am besten bekannt. Jetzt ist Günther Maria Halmer in einem Kinderfilm im Kino: In "Max und die Wilde 7 - Die Geister-Oma" kann er das Kind im Manne so richtig ausleben. Nadeshda Brennicke, Schauspielerin | Im zarten Alter von 18 Jahren feierte Nadeshda Brennicke ihr Schauspieldebüt im Kinofilm "Manta - Der Film" - seither ist es ihr gelungen, eine nahezu permanente Präsenz aufrechtzuerhalten. Jetzt ist die 51-Jährige in "Der Wien-Krimi: Blind ermittelt – Tod im Kaffeehaus" zu sehen – als Kaffeehaus-Dynastin. Dabei ist die alleinerziehende Mutter eines mittlerweile erwachsenen Sohns im

Live
Seit 00:00 Uhr

Zum Teufel mit Harbolla

DFF- und DEFA-Filme im MDR
UT

Verstohlen wird eine Elvis-Platte von Hand zu Hand gereicht und die Taste der Musik-Box gedrückt: In der "Linde" in Oranienburg wird 1956 Rock'n' Roll getanzt und am wildesten tanzt ihn Harry Harbolla (Michael Lucke), Unteroffizier der NVA. Ein Mann wie ein Baum, ehemaliger Schmied, nun auch ehemaliger Zugführer der gerade im März gegründeten Nationalen Volksarmee. Seinen Platz hat einer der "ersten Studierten" eingenommen und Harbolla ist sauer. Nun steckte ihn auch noch eine Militärstreife in den Standortarrest, weil Harbolla in der "Linde" ohne gültige Papiere tanzte. Ausgerechnet sein Nachfolger, Leutnant Gottfried Engelhardt (Tom Pauls), erhält den Auftrag, Harbolla nun zurück in seine Kaserne zu holen. Doch Harbolla, erst einmal der Arrestzelle entkommen, hat es nicht eilig. Eine Odyssee der beiden Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, beginnt. So zieht es Harbolla erst einmal wieder in die "Linde". Er liebt das deftige Essen dort und Heidelore (Andrea Solter), die Köchin desselben. Während Harbolla Riesenportionen verschlingt, trifft Engelhardt Anita (Annett Kruschke) wieder, der er bei seiner Ankunft in Oranienburg unfreiwilligerweise beim Schmuggeln half. Er fängt Feuer und wird dann von Anitas Partner, einem schwarzmarkttreibenden Uhrmacher (Gert Gütschow), hereingelegt. Engelhardt muss den vom Uhrmacher spendierten teuren Sekt bezahlen, sich für sein Parteibuch hänseln lassen und sich einer Schlägerei erwehren. Doch Harbolla rettet ihn im Tangoschritt aus dem Saal. Danach allerdings landet ein jeder von ihnen im Bett der Angebeteten. Am nächsten Morgen aber ziehen beide lange Gesichter: Während Anita Engelhardt aufklärt, dass ihre Liebe käuflich ist, erfährt Harbolla von seiner Vaterschaft. Schließlich treffen sich die beiden Männer doch im Zug wieder … | Im letzten Jahr der DDR entstand diese Filmkomödie, die die 1950er Jahre auf die Schippe nimmt. Bodo Fürneisen inszenierte sein DEFA-Debüt als Mischung zwischen Militärklamotte und Milieuschwank. Die Kino-Eule Renate Holland-Moritz fand auch Gefallen an seinem Film: "Es ergeben sich wirklich viele Gelegenheiten zu hinter- wie vordergründiger Komik, die ihre Wirkung nicht verfehlt. Ein slapstickartig eingesetzter Hund als Deus ex machina weiß ebenso zu bezaubern wie das Schlager-Duo Katrin Saß und Walter Plathe. Gerade weil sie die schwachsinnigen Liedchen aus den Fünfzigerjahren mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zelebrieren, gelingt ihnen die perfekte Parodie". Und Norbert Wehrstedt schrieb in "Film und Fernsehen": "Bodo Fürneisen beweist enormen Sinn für heitere szenische Details, der Situationswitz, der Schnitt sind präzise rhythmisiert, Gags entwickeln sich beiläufig und sind wie aus dem Handgelenk geschüttelt". Zum spielfreudigen Ensemble gehörten neben Michael Lucke, Annett Kruschke und Andrea Solter der Kabarettist Tom Pauls in seiner ersten Kinohauptrolle.

60 %
05:20 Uhr

Zum Teufel mit Harbolla

DFF- und DEFA-Filme im MDR
UT

Verstohlen wird eine Elvis-Platte von Hand zu Hand gereicht und die Taste der Musik-Box gedrückt: In der "Linde" in Oranienburg wird 1956 Rock'n' Roll getanzt und am wildesten tanzt ihn Harry Harbolla (Michael Lucke), Unteroffizier der NVA. Ein Mann wie ein Baum, ehemaliger Schmied, nun auch ehemaliger Zugführer der gerade im März gegründeten Nationalen Volksarmee. Seinen Platz hat einer der "ersten Studierten" eingenommen und Harbolla ist sauer. Nun steckte ihn auch noch eine Militärstreife in den Standortarrest, weil Harbolla in der "Linde" ohne gültige Papiere tanzte. Ausgerechnet sein Nachfolger, Leutnant Gottfried Engelhardt (Tom Pauls), erhält den Auftrag, Harbolla nun zurück in seine Kaserne zu holen. Doch Harbolla, erst einmal der Arrestzelle entkommen, hat es nicht eilig. Eine Odyssee der beiden Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, beginnt. So zieht es Harbolla erst einmal wieder in die "Linde". Er liebt das deftige Essen dort und Heidelore (Andrea Solter), die Köchin desselben. Während Harbolla Riesenportionen verschlingt, trifft Engelhardt Anita (Annett Kruschke) wieder, der er bei seiner Ankunft in Oranienburg unfreiwilligerweise beim Schmuggeln half. Er fängt Feuer und wird dann von Anitas Partner, einem schwarzmarkttreibenden Uhrmacher (Gert Gütschow), hereingelegt. Engelhardt muss den vom Uhrmacher spendierten teuren Sekt bezahlen, sich für sein Parteibuch hänseln lassen und sich einer Schlägerei erwehren. Doch Harbolla rettet ihn im Tangoschritt aus dem Saal. Danach allerdings landet ein jeder von ihnen im Bett der Angebeteten. Am nächsten Morgen aber ziehen beide lange Gesichter: Während Anita Engelhardt aufklärt, dass ihre Liebe käuflich ist, erfährt Harbolla von seiner Vaterschaft. Schließlich treffen sich die beiden Männer doch im Zug wieder … | Im letzten Jahr der DDR entstand diese Filmkomödie, die die 1950er Jahre auf die Schippe nimmt. Bodo Fürneisen inszenierte sein DEFA-Debüt als Mischung zwischen Militärklamotte und Milieuschwank. Die Kino-Eule Renate Holland-Moritz fand auch Gefallen an seinem Film: "Es ergeben sich wirklich viele Gelegenheiten zu hinter- wie vordergründiger Komik, die ihre Wirkung nicht verfehlt. Ein slapstickartig eingesetzter Hund als Deus ex machina weiß ebenso zu bezaubern wie das Schlager-Duo Katrin Saß und Walter Plathe. Gerade weil sie die schwachsinnigen Liedchen aus den Fünfzigerjahren mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zelebrieren, gelingt ihnen die perfekte Parodie". Und Norbert Wehrstedt schrieb in "Film und Fernsehen": "Bodo Fürneisen beweist enormen Sinn für heitere szenische Details, der Situationswitz, der Schnitt sind präzise rhythmisiert, Gags entwickeln sich beiläufig und sind wie aus dem Handgelenk geschüttelt". Zum spielfreudigen Ensemble gehörten neben Michael Lucke, Annett Kruschke und Andrea Solter der Kabarettist Tom Pauls in seiner ersten Kinohauptrolle.