Programmübersicht

05:30 - 14:00 Uhr

06:25 Uhr

Sturm der Liebe (964)

Sturm der Liebe

Arglos begegnet Tanja Charlotte und Michael. Während Tanja Michael nicht erkennt, wird ihm schlagartig klar, dass er mit Tanja auf dem Waldfest des Trachtenvereins vor drei Jahren einen heißen Flirt gehabt hat, der anscheinend nicht ohne Folgen geblieben ist. Michael ist von dieser Neuigkeit vor den Kopf gestoßen und fürchtet um seine Beziehung zu Charlotte. Mit gemischten Gefühlen besucht Michael Charlotte zuliebe dann das Waldfest - immer auf der Hut, Tanja nicht zu nahe zu kommen, während Charlotte sich von Tanja Fotos ihres Sohnes zeigen lässt, und Tanja ihr sogar eines davon schenkt. Als Michael und Charlotte nach Hause kommen, kann er nicht anders, als das Foto seines Kindes heimlich zu betrachten … | Eigentlich will Lukas Sandra nichts von der heftigen Auseinandersetzung mit seiner Mutter berichten, doch Sandra spürt genau, dass Lukas das Herz schwer ist. Für einen Moment lässt Lukas seinen Gefühlen freien Lauf. Da ihm aber Ablenkung lieber ist als Seelenstriptease, schlägt er Sandra vor, das Waldfest zu besuchen. Ausgelassen tanzen die beiden zusammen; auch durch Cosimas böse Bemerkungen lässt sich Sandra die Laune nicht verderben. Allerdings überanstrengt sie sich dabei bis zur Erschöpfung. Sowohl Alfons, als auch Hildegard nützen die Gelegenheit und halten beim Waldfest eine kleine Ansprache, um als Bürgermeisterkandidaten auf sich aufmerksam zu machen. Doch während Alfons seine Rede halten kann, fällt bei Hildegards Ansprache überraschend der Strom aus.

10:35 Uhr

Ei Ei Ei Erleuchtung (920)

Elefant, Tiger & Co.
UT

Nandus: Licht ins Dunkel | Seit Anfang März liegen in den Brütern der Rückwärtigen Vogelhaltung 14 Nandu-Eier. Sie sollen hier bei konstanter Temperatur kontrolliert bebrütet und rechtzeitig vor dem Schlupf wieder in das Nest in Südamerika zurückgebracht werden. Doch ohne Befruchtung ist alles Brüten vergebens. So machen sich Ruben Holland, Janet Pambor und Kathrin Herrmann daran, Ei für Ei im Schutze der Dunkelheit genau zu durchleuchten. Hat Hannibal seinem Namen als Eroberer alle Ehre gemacht? Oder hat er seinen Einsatz womöglich verschlafen? | Grüne Baumpythons: Aus die Maus? | Wegen der bevorstehenden Sanierung des Terrariums mussten dessen Bewohner vorübergehend umquartiert werden. So haben auch Bettina Kayser und Lasse Nieberding im Neuen Vogelhaus Gast-Pfleglinge aufgenommen: Zwei Grüne Baumpythons. Die Lauerjäger sollen nur etwa alle 14 Tage gefüttert werden - soweit zum einfachen Teil der Pflege. Mit Hilfe einer ausreichend langen Futterzange muss Lasse die Futtermäuse nun so präsentieren, dass er selbst ausreichend geschützt ist und die Schlangen ausreichend Witterung aufnehmen können. Klingt machbar - auch für einen Vogelfreund. Doch wie sieht es in der Praxis aus? | Elefanten: Denksport für Dickhäuter | Zur Elefantenpflege gehört für jedes Herdenmitglied ein tägliches Training. Das gilt auch für Edgar, den fünfjährigen und damit jüngsten Spross der neuen Leipziger Leitkuh Kewa. Die Leipziger Elefantenbullen werden im „geschützten Kontakt“ gehalten. Dabei sind Elefant und Pfleger durch Absperrungen voneinander getrennt, und der Elefant hat die Möglichkeit, selbst „zu entscheiden“, in wie weit er kooperieren will. Besonders wichtig, damit das umfangreiche Kommando-Training gut funktioniert, ist angemessene Belohnung. So wartet auf Edgar bereits ein Korb voller Leckereien. Wird der kleine Rüpel sich zur Mitarbeit bewegen lassen? | Die Doku-Soap des MDR FERNSEHENS erzählt Geschichten von Menschen und Tieren aus dem Zoo Leipzig, beleuchtet den Alltag hinter den Kulissen eines der renommiertesten Zoologischen Gärten Europas.

12:30 Uhr

Die Dienstagsfrauen - Zwischen Kraut und Rüben

Filme im MDR
UT

Auch schöne Traditionen nehmen mal ein Ende: Seit über 15 Jahren treffen sich Eva (Saskia Vester), Estelle (Nina Hoger), Caroline (Janna Striebeck), Kiki (Mimi Fiedler) und Judith (Clelia Sarto) an jedem ersten Dienstag im Monat zum gemeinsamen Abendessen. Doch damit ist nun erst mal Schluss: Kiki will raus aus der Großstadt, sie hat die Nase voll von schlechter Luft, hektischem Verkehr und endlosem Baulärm. Mit ihrem Mann Max (Constantin von Jascheroff) und ihrer kleinen Tochter Greta zieht sie ins ländliche Mecklenburg-Vorpommern. Unweit eines malerischen Sees will sie eine alte Dorfschule in ein idyllisches Bed & Breakfast für bedürftige Stadtkinder verwandeln. Aber der Traum droht schnell zum Albtraum zu werden, denn das Schulgebäude entpuppt sich als komplette Bauruine. Bei der Sanierung jagt eine Hiobsbotschaft die nächste und drei Wochen vor der Eröffnung flüchtet Max vor dem Chaos zu einem Jobauftrag nach Hamburg. Schließlich muss Kiki einsehen, dass sie es alleine nicht schafft. Keine Frage, dass ihre Freundinnen natürlich sofort als mobile Notfalltruppe anreisen. Aber auch zwischen Kraut, Rüben und undichtem Dach können die "Dienstagsfrauen" ihre Alltagssorgen und kleinen Spleens nicht ganz abschütteln: Der Familienmensch Eva steckt in einer Midlife-Krise; Judith befragt zu jedem Problemchen ihre neuen Tarot-Karten; die Anwältin Caroline fühlt sich seit einem umstrittenen Prozessgewinn von einem gefährlichen Stalker verfolgt; und die lässige Lebefrau Estelle wird von ihrer Schwiegertochter aus ihrer Firma und ihrer Stiftung verdrängt - was umso heikler ist, da die Stiftung auch einen Großteil von Kikis Bauprojekt finanziert. Und dann ist da noch ein mysteriöser Fremder (Max Herbrechter), der sich auffällig für die Freundinnen interessiert. Sollte er Carolines bedrohlicher Stalker sein? Oder hat er es doch eher auf einen Flirt mit Eva abgesehen? Mit detektivischem Gespür versuchen die Dienstagsfrauen, das Rätsel zu lösen. Der Countdown bis zur Eröffnung läuft - und die Sponsoren wollen Ergebnisse sehen. Der dritte Film der erfolgreichen Reihe schickt die Freundinnen aufs Land. Nach dem Motto "Eine für alle, alle für eine" beweisen sie sich dabei gegenseitig, welche Berge Freundschaft versetzen kann - auch wenn es zwischendurch immer mal wieder zu Reibereien kommt. Das Drehbuch schrieb erneut Monika Peetz nach ihrem gleichnamigen Romanerfolg. Regisseurin Franziska Meyer Price sorgt für eine moderne, flotte Inszenierung, und stellt damit einmal mehr ihr Talent unter Beweis, das sie bereits in ihrem prominent besetzten Kinofilm "Männerhort" bewies.

14:00 - 20:15 Uhr

20:15 - 05:30 Uhr

21:00 Uhr

Der Millionenschatz vom Ohmgebirge

Der Osten - Entdecke wo du lebst
UT

Ein Film von Dirk Schneider | 600 Meter unter der Erde, es ist dunkel und heiß: Von hier aus will der kanadische Bergbauingenieur Lawrence Berthelet angreifen. Sein Ziel: Der Millionenschatz unter dem Ohmgebirge in Nordthüringen – Mineralien und Kali-Salze für die Düngemittel- und Chemieindustrie. Das Vorhaben elektrisiert die ganze Region, das Eichsfeld: Denn exakt jenes Kali-Flöz hätte vor 30 Jahren eines der größten Dramen der Treuhandzeit verhindern können, im nur wenige Kilometer entfernten Bischofferode. Für das Kali-Bergwerk ist die Ohmgebirge-Lagerstätte damals die letzte Chance, die Treuhand aber verbietet den Abbau – und es kommt zum härtesten Arbeitskampf der Treuhandzeit, zum Hungerstreik von Bischofferode - ein Trauma für die beteiligten Bergleute, bis heute. Das Kali-Bergwerk Bischofferode schließt, die Region blutet aus, die Jungen verlassen das Land und die Altlasten des Kalibergbaus zahlt der Steuerzahler – allein für die Flutung des Bergwerks von Bischofferode und den Abriss der Fördertürme hunderte Millionen Euro. Dabei wäre das alte Kalibergwerk heute eine Chance: "Würde Bischofferode noch existieren, könnte man von hier aus die Ohmgebirge-Lagerstätte erschließen", sagt Babette Winter, Geschäftsführerin der Südharz Kali in Erfurt. "Aber so ist es nicht und das ist schade." | Babette Winter und ihr Team um Ingenieur Lawrence Berthelet arbeiten gemeinsam mit den australischen Investoren an der Kali-Zukunft in Thüringen. Denn die Investoren haben sich nicht nur die Ohmgebirge-Lagerstätte gesichert, sondern alle Kali-Flöze in Nordthüringen. Es geht um Milliarden. Jüngste Mitarbeiterin der Südharz Kali ist die 27-jährige Monique Haushälter, Eichsfelderin und studierte Geotechnikerin. Sie hat immer auf eine Renaissance des Bergbaus in ihrer Heimat gehofft; ihr Opa war Bergmann in Bischofferode: "Wann hat man denn schon die Chance, von Anfang an ein Bergwerk zu entwickeln?" Der Film "Der Millionenschatz vom Ohmgebirge" erzählt die Geschichte eines der ehrgeizigsten Bergbau-Projekte Deutschlands – exklusiv, unter Tage, über Tage, im Damals und im Heute.

01:05 Uhr

Cloud Atlas - Der Wolkenatlas

Filme im MDR
UT

Im Jahr 1846 wird der junge Notar Adam Ewing (Jim Sturgess) auf einer entlegenen Pazifikinsel mit den Schrecken der Sklaverei konfrontiert. Er vertraut die schockierende Erfahrung seinem Tagebuch an, nicht ahnend, dass seine bewegenden Schilderungen knapp 100 Jahre später den talentierten Komponisten Robert Frobisher (Ben Whishaw) zu seinem Opus Magnum inspirieren: Das Cloud Atlas Sextett. In leidenschaftlichen Briefen an seinen Liebhaber Rufus Sixsmith (James D’Arcy) beschreibt er seine künstlerische Vision einer niemals endenden Seelenwanderung. 1973 übergibt Sixsmith, inzwischen ein alter Mann, die Briefe seines Geliebten an die Journalistin Luisa Rey (Halle Berry), die über einen Atomskandal recherchiert. Ihr aufgeweckter junger Nachbar schreibt die abenteuerliche Geschichte nieder, doch erst 2012 verarbeitet der Autor Dermot Hoggins (Tom Hanks) sie zu einem Bestseller. Der Erfolg des Buches verwickelt den Verleger Timothy Cavendish (Jim Broadbent) in eine teuflische Intrige: Gegen seinen Willen landet er in einem Sanatorium, das sich als heimtückisches Privatgefängnis entpuppt. Ein Video von seiner Flucht ermutigt im Jahr 2144 die geklonte Kellnerin Sonmi-451 (Doona Bae) zu einer Rebellion gegen das totalitäre Regime der Zukunft. In der postapokalyptischen Welt des Jahres 2346 ist Sonmis Botschaft vom friedlichen Zusammenleben der Menschen zu einer tröstlichen Religion geworden. Drei Regisseure erzählen sechs Geschichten, die einen Zeitraum von 500 Jahren umspannen. Gemeinsam mit den „Matrix“-Machern Andy und Lana Wachowski sprengt Tom Tykwer die Grenzen des Kinos. Der berauschende Bildersturm nach dem gleichnamigen Bestseller von David Mitchell verflicht Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu einem faszinierenden Epos über die unendlichen Möglichkeiten des Schicksals. Gemäß dem verbindenden Motiv der Seelenwanderung verkörpern Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent und Ben Whishaw sechs verschiedene Rollen in jeweils anderen Zeitebenen. Dabei verknüpft „Cloud Atlas“ mit spielerischer Leichtigkeit Genres wie Abenteuerfilm, Thriller, Fantasy und Endzeitdrama. Schöpferischer Höhepunkt dieses filmischen Wunderwerks ist jedoch die Science-Fiction-Episode, die Erinnerungen an „Blade Runner“ wachruft.