Überraschende Kontrollen bei Sicherheits-Firmen
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26. September 2023, 10:47 Uhr
In mehreren Bundes-Ländern
wurden Sicherheits-Firmen durchsucht.
Zum Beispiel:
• In Thüringen,
• in Sachsen
• in Sachsen-Anhalt
• und in 4 anderen Bundes-Ländern.
Weil die Staats-Anwaltschaft denkt:
Dass die Firmen verschiedene Straftaten begangen haben.
Die General-Staats-Anwaltschaft aus der Stadt Dresden
hatte den Auftrag für die Durchsuchung gegeben.
Mitarbeiter vom Zoll und der Steuer-Behörde
haben zusammen-gearbeitet.
Gemeinsam haben sie 48 Wohnungen und Büros durchsucht.
Die meisten Räume wurden in der Stadt Zwickau durchsucht.
Dabei wurden 2 verdächtige Personen fest-genommen.
Jetzt wird gegen 20 Personen ermittelt.
Sie sollen Wach-Leute
in Asyl-Bewerber-Unterkünften beschäftigt haben.
Die Wach-Leute waren nicht als Arbeit-Nehmer
bei der Sozial-Kasse angemeldet.
Millionen-Schaden für Sozial-Kassen und Finanz-Amt
Die Verdächtigen haben:
• Den Wach-Leuten oft kein Geld für ihre Arbeit bezahlt.
• Sie haben keine Sozial-Abgaben bezahlt.
• Und sie haben falsche Rechnungen geschrieben.
Deshalb schulden sie den Sozial-Kassen
und dem Finanz-Amt jetzt 2 Millionen Euro.
Waffen, Geld und Luxus-Autos wurden mit-genommen
Im Umland von der Stadt Kassel
wurde auch eine Sicherheit-Firma kontrolliert.
Dabei wurden verschiedene Straftaten fest-gestellt.
Die Sicherheits-Firma in Kassel
hat mit einer Sicherheits-Firma in Zwickau zusammen-gearbeitet.
Diese Sicherheits-Firma hatte ihre Mitarbeiter
nicht bei den Sozial-Kassen angemeldet.
Und sie hatte die Mitarbeiter nicht richtig bezahlt.
Die General-Staats-Anwaltschaft sagt dazu:
Die Sicherheits-Firmen haben das geplant.
Sie wollten den Staat betrügen.
Sie haben mehrere Straftaten begangen.
Zum Beispiel:
• Schwarz-Arbeit
• und Steuer-Betrug.
Bei der Durchsuchung von den Sicherheits-Firmen
wurden viele Sachen gefunden.
Zum Beispiel:
• Schuss-Waffen und Munition,
• 1 Bolzenschuss-Gerät,
• 2 Schreckschuss-Waffen
• 2 Schlagringe.
• 800 Tausend Euro
• und 2 teure Luxus-Autos.
Alle Sachen wurden mit-genommen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 12.07.2017 | 13:00 Uhr in den Nachrichten
MDR SACHSENSPIEGEL | 13.07.2017 | 19:00 Uhr