Jahrgang 2017/2019 Romy Heinrich

27. März 2017, 13:05 Uhr

Karriere im MDR Romy

Romy

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Ich bin...

... ursprünglich aus der schönen Oberlausitz. Meinen Dialekt kann ich ganz gut verbergen, finde ich. Trotzdem wurde ich in den abgelegensten Ecken der Welt als Sächsin enttarnt. Egal ob bei meinem einjährigen Rucksacktrip durch Australien und Neuseeland oder als Animateurin in Griechenland – der sächsische Singsang in der Stimme ist nicht zu verstecken.

Vor dem Volo...

... war ich zuletzt als TV-Reporterin für den MDR Sachsenspiegel unterwegs. Außerdem habe ich als Pressereferentin für ein psychiatrisches Krankenhaus gearbeitet.

Studiert habe ich Medienmanagement und Kommunikation (Master) in der Medienhochburg Mittweida mit Gastauftritt in Schottland ‒ und mich nebenbei mit einem journalistischen Begabtenstipendium weitergebildet. 

Danach habe ich mich in der politischen Pressearbeit ausgetobt, in der Deutschen Botschaft London sowie der Sächsischen Staatskanzlei. Dabei habe ich gemerkt, dass ich anstatt Statements für den Ministerpräsidenten zu texten, ihn lieber mit Fragen löchern würde. Also habe ich die Seiten gewechselt – und zwei Jahre lang als rasende Reporterin für die BILD-Zeitung von Politikern, Promis und Personen mit ihren besonderen Geschichten berichtet. Motiviert von vielen Fragen, die ich als junge Freiberuflerin hatte, habe ich ein Buch für Nachwuchsjournalisten geschrieben ("Survival Kit für Journalisten", UVK).

Eine besondere journalistische Erfahrung...

… war die peinliche BILD-Sommerlochgeschichte: "Her mit dem Schmiergeld! BILD Reporterin macht den Test!" Am heißesten Tag des Jahres musste ich fremde halbnackte Menschen am Cospudener See mit Sonnenlotion eincremen. Journalistischer Mehrwert: Wer diesen Strandservice anbieten will, muss ein Gewerbe anmelden.  

Besonders spannend hingegen war mein erster Dreh im Übertragungswagen. 15 Minuten vor der Sendung zufällig einen täuschend echten Doppelgänger von Wolfgang Stumph gefunden, ihn spontan mit dem Original bekanntgemacht – und den Beitrag dank superschnellem Cutter und obligatorischer Red-Bull-Notfalldose pünktlich fertig geschnitten. 

 Der MDR hat mich für das Volo ausgewählt, obwohl...

... meine Stimme während des Auswahlgesprächs vor Aufregung wahrscheinlich in den "Pittiplatsch"-Modus gewechselt ist. Viel zu schnell, zu laut und zu hoch. Aber positiv gedacht: So hatte ich gleich eine glaubwürdige Antwort auf die Standardfrage nach meinen Schwächen. Klassiker à la "Ich bin ja so perfektionistisch und total ungeduldig…" hatte die Jury an dem Tag bestimmt schon oft gehört. 

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Porträt Sabine Cygan
Bildrechte: MDR/Alexander Polte

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