Das Wohngebiet, benannt nach dem KPD-Politiker Fritz Heckert, war ab 1974 eines der größten Neubaugebiete der DDR. In den Plattenbauten wohnten bis zu 90.000 Menschen. Seit 1998 wird das Viertel rück- und umgebaut.
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Kinder auf einer hölzernen Dampfwalze auf einem neu gestalteten Spielplatz im Neubaugebiet Fritz Heckert in Karl-Marx-Stadt. Aufgenommen am 17.9.1986.
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Bildrechte: MDR/Nadine Jejkal
Viele Familien zogen nach der Wende "aus der Platte" aus. Den Leerstand bekam auch das inzwischen sanierte Heckert-Gebiet zu spüren. Von den ursprünglich 31.000 Wohnungen wurden bis 2009 rund ein Drittel abgerissen.