MDR Zeitreise: Ringcafé in Leipzig

Das Ringcafé

Was die Stalinallee für Berlin war, sollte der Ring am Roßplatz für Leipzig werden. Walter Ulbricht legte 1953 den Grundstein. Das integrierte Ringafé war mit 800 Plätzen das größte Café der DDR. Rechte: MDR/Wünschirs

Außenansicht des Ringcafés am Roßplatz in Leipzig im Juli 2014. Vor dem langgezogenen Gebäude im sogenannten sozialistischen Klassizismus, auch Stalinistischer Zuckerbäckerstil genannt, sprudeln drei Springbrunnen mit mehreren Fontänen. Im Erdgeschoss des Ringcafés reichen die Rundbogenfenster bis zum Boden. An der Fassade hängen je ein rotes, gelbes und grünes Banner. Auf dem Vorbau mit großem Balkon im ersten Obergeschoss steht der Schriftzug "Ring-Café".
Bildrechte: MDR/Anja Hempel

Früher Treffpunkt für Messegäste, Bühne für Modeschauen und Ort für den Tanztee, werden Teile des Ringcafès nach der DDR-Zeit erst seit 2006 wieder für öffentliche und private Veranstaltungen genutzt. Rechte: MDR/Hempel