Geschichte

Computer von Robotron

Die KC Reihe 85/2 bis 85/4 waren die eigentlichen Homecomputer der DDR und ausgesprochen begehrt. Als Bildschirm wurde meist ein Schwarzweiss-Fernsehgerät benutzt ("Junost" oder "Robotron").
Robotron KC 87 Die KC Reihe 85/2 bis 85/4 waren die eigentlichen Homecomputer der DDR und ausgesprochen begehrt. Als Bildschirm wurde meist ein Schwarzweiss-Fernsehgerät benutzt ("Junost" oder "Robotron"). Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
Der A5120 ist ein imposantes Stück Rechentechnik aus den 80er Jahren. Er wiegt etliche Kilo und das erste, was man für ihn braucht, ist ein stabiler Tisch und eine stabile Stromversorgung. Den A 5120 konnten nur Betriebe und Institutionen erwerben und er hatte einen stolzen Preis: zwischen 60.000 bis 80.000 Mark kostete er.
Robotron A 5120 (BC 5120) Der A5120 ist ein imposantes Stück Rechentechnik aus den 80er Jahren. Er wiegt etliche Kilo und das erste, was man für ihn braucht, ist ein stabiler Tisch und eine stabile Stromversorgung. Den A 5120 konnten nur Betriebe und Institutionen erwerben und er hatte einen stolzen Preis: zwischen 60.000 bis 80.000 Mark kostete er. Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
Der Name sagt es: Der Rechner war vor allem im Bildungswesen der DDR, also in Schulen und Hochschulen, im Einsatz.
Robotron A 5105 / BIC (Bildungscomputer) Der Name sagt es: Der Rechner war vor allem im Bildungswesen der DDR, also in Schulen und Hochschulen, im Einsatz. Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
Der "Kleincomputer" 87 ist ein Homecomputer aus dem Jahr 1987, der hauptsächlich in Computerkabinetten von Schulen zu finden war. Angeschlossen wurde er an den russischen Fernseher mit Namen "Junost".
Robotron KC 85/2 85/4 Der "Kleincomputer" 87 ist ein Homecomputer aus dem Jahr 1987, der hauptsächlich in Computerkabinetten von Schulen zu finden war. Angeschlossen wurde er an den russischen Fernseher mit Namen "Junost". (Über dieses Thema berichtete der MDR auch im TV: MDR um 2 | 03.02.2017 | 14:00 Uhr) Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
Dieser Drucker - ein professioneller Typenraddrucker - ist wie die meisten Robotron-Geräte für die Ewigkeit gebaut: gusseisernes Gehäuse, unverwüstliche Mechanik. Das Ganze wiegt dann soviel wie ein Sack Zement, nämlich 25 kg.
Drucker SD 1152 Model 257 Dieser Drucker - ein professioneller Typenraddrucker - ist wie die meisten Robotron-Geräte für die Ewigkeit gebaut: gusseisernes Gehäuse, unverwüstliche Mechanik. Das Ganze wiegt dann soviel wie ein Sack Zement, nämlich 25 kg. Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
Ursprünglich lediglich als Terminal vorgesehen, wurden diese Geräte auch als vollständiger PC betrieben.
Robotron K 8915 Ursprünglich lediglich als Terminal vorgesehen, wurden diese Geräte auch als vollständiger PC betrieben. Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
Der K 8924 ist ein 8-bit Rechner, der unter anderem in Banken, bei der Post und der Deutschen Reichsbahn zum Einsatz kam.
Robotron K 8924 Der K 8924 ist ein 8-bit Rechner, der unter anderem in Banken, bei der Post und der Deutschen Reichsbahn zum Einsatz kam. Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
Der A 7100 ist der erste 16-bit Arbeitsplatzcomputer der DDR. Gebaut wurde er 1987. Er war mit einem 8086 Prozessor und zwei 5 1/4 Zoll Diskettenlaufwerken ausgerüstet, eine Festplatte gab es aber erst beim Nachfolgemodell A 7150 (CM1910). Der Rechner ist grafikfähig.
Robotron A 7100 Der A 7100 ist der erste 16-bit Arbeitsplatzcomputer der DDR. Gebaut wurde er 1987. Er war mit einem 8086 Prozessor und zwei 5 1/4 Zoll Diskettenlaufwerken ausgerüstet, eine Festplatte gab es aber erst beim Nachfolgemodell A 7150 (CM1910). Der Rechner ist grafikfähig. Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
Der CM 1910 aus dem Jahr 1989 ist einer der leistungsfähigsten DDR-Computer überhaupt gewesen. Im Gegensatz zu seinem sehr ähnlichen Vorgänger A7100 konnte er mit einer Festplatte ausgerüstet werden, hatte eine erweiterte Grafikansteuerung und war in der Lage, neben CP/M auch MS-DOS als Betriebssystem zu nutzen. Das gute Stück ist stabil verarbeitet und wiegt um die 25 kg. Eine Besonderheit des CM 1910 war eine optoelektronische Lüfterüberwachung, welche die Netzteile bei einem Defekt automatisch abschaltete.
Robotron CM 1910 (A 7150) Der CM 1910 aus dem Jahr 1989 ist einer der leistungsfähigsten DDR-Computer überhaupt gewesen. Im Gegensatz zu seinem sehr ähnlichen Vorgänger A7100 konnte er mit einer Festplatte ausgerüstet werden, hatte eine erweiterte Grafikansteuerung und war in der Lage, neben CP/M auch MS-DOS als Betriebssystem zu nutzen. Das gute Stück ist stabil verarbeitet und wiegt um die 25 kg. Eine Besonderheit des CM 1910 war eine optoelektronische Lüfterüberwachung, welche die Netzteile bei einem Defekt automatisch abschaltete. Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
Die KC Reihe 85/2 bis 85/4 waren die eigentlichen Homecomputer der DDR und ausgesprochen begehrt. Als Bildschirm wurde meist ein Schwarzweiss-Fernsehgerät benutzt ("Junost" oder "Robotron").
Robotron KC 87 Die KC Reihe 85/2 bis 85/4 waren die eigentlichen Homecomputer der DDR und ausgesprochen begehrt. Als Bildschirm wurde meist ein Schwarzweiss-Fernsehgerät benutzt ("Junost" oder "Robotron"). Bildrechte: Computermuseum efb-1.de
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