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Viele Beiträge über rechte Anschläge tragen zur Heroisierung der Täter bei. Das Radio unterfordert seine Hörerinnen und Hörer chronisch. Außerdem: Erinnerung an "ein Stück türkisch-deutscher Fernsehgeschichte".
In deutschen Medien wird das Coronavirus gleichzeitig aufgebauscht und heruntergespielt. Dabei drängt sich auch die Frage auf: Warum leidet der Nachrichtenjournalismus so oft an kontextueller Zahlenblindheit?
Es gibt neue Beziehungsgeschichten auf dem Zeitungsmarkt. Facebook will noch ein bisschen mehr sein wie ein Staat. Und in Dresden zeigt eine kuriose Posse die Gefahr von Medienpartnerschaften.
Beginnen öffentlich-rechtliche Sender jetzt zu begreifen, "worum es geht"? Besitzt Sat.1 Bewusstsein? Die "Shiter und Hater" lässt es eher kalt.
Bei einer Demo in Leipzig werden Journalistinnen und Journalisten bedroht und geschubst. Der Spiegel hat ein Fake-Account-Netzwerk enttarnt.
Die Papierverleger wollen weiterhin nur eines: Papier verkaufen. Eine von ihnen in Auftrag gegebene Studie zeigt, warum der Staat das fördern sollte.
Pressefreiheit kann man nicht mit Heftpflastern reparieren. Muss Glenn Greenwald in den Knast? Journalist:innen brauchen verpflichtende Social-Media-Surfstunden. Ist das ZDF ein weißer Ritter für seine Mitarbeitenden?
Die "Tagesthemen" senden einen denkwürdig albernen Kommentar zum Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums. Renate Künast erringt vor Gericht einen Teilerfolg in Sachen Hetzkommentare.
Können sie den bösesten Konzernen der Welt widerstehen? Oder sollte ein neues "Drittes System" zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien ein Reservat bilden?
Fragt sich Tom Buhrow im Interview. Kann ein Vorstandsmitglied des FC Bayern München ZDF-Experte bei den Spielen der Konkurrenz sein?
Wie wird man eigentlich Adelsexperte, und muss man dafür Blaublüter sein? Nicht nur die Boulevardmedien können sich dem dramatischen Appeal der unerhörten Selbstfindung im britischen Könighause nicht entziehen.
Die Mitteldeutsche Zeitung hat einen neuen Eigentümer. Das scheint zu bedeuten: Jemand glaubt an ihre Zukunft. Aber ist das wirklich eine gute Nachricht?
Eine neue Studie weitet den Blick und vergleicht die europäische Berichterstattung über Flucht und Migration. Und: Die Bauer Media Group übernimmt heute eine DuMont-Zeitung.
Armin Laschet ist entweder ein Opportunist, oder es fehlt ihm an Medienkompetenz. Die Medienöffentlichkeit hat im Fall Assange versagt. Außerdem: ein Vergleich zwischen Streaming-Nutzern und Fans des Individualverkehrs.
Faktencheck-Fragen und Facebooks Deutschkenntnisse wurden vor Gericht verhandelt. Dass es zu wenig Möglichkeiten gibt, für Onlinejournalismus zu bezahlen, ist nicht das Problem.
Die Aussichten auf das Medienjahr sind heiter bis wolkig. Diversität darf 2020 im TV präsenter werden.
Facebook will Deepfakes löschen, aber US-Medien sind skeptisch: Wenn der Präsident manipulierte Videos hochlüde – dann würden sie bleiben.
"Showdown im WDR": Die Mitarbeiter trafen Intendant Tom Buhrow, um über Umweltsau- und Debattenklimafragen zu reden. Offiziell wurde "offen, kritisch und konstruktiv" diskutiert. Inoffiziell nur kritisch.
Sind der 88-jährige Rupert Murdoch und das deutsche RTL-Fernsehen Umwelt-, äh, -sünder? Oder können Einnahmequellen helfen, "tragische Buschfeuer" zu löschen?
Eine Formulierung in einem Kinderlied beschäftigt scheinbar seit einer Woche das ganze Land. Doch in Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes – um Macht, Strategien und die politische Diskurshoheit.
Warum meint Armin Laschet, Hanns-Joachim Friedrichs zitieren zu müsse? Wie ist es ein Jahr nach dem Amtsantritt Jair Bolsonaros um die Medien in Brasilien bestellt? Was geschah in Connewitz?
Ist WDR-Intendant Tom Buhrow geeignet für den Posten des ARD-Vorsitzenden? War es sein Vorgänger, der BR-Intendant Ulrich Wilhelm? Das neue Jahr beginnt mit großen Fragen.
In Deutschlands ältestem Medien-Watchblog kommentieren Christian Bartels, René Martens, Klaus Raab, Jenni Zylka, Ralf Heimann und Johanna Bernklau die Medienlandschaft.
Montag bis Freitag kommentieren die Autoren der Medienkolumne Das Altpapier die gedruckte und digitale Medienlandschaft. Die Anmeldung zum Newsletter gibt es hier.
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Die großen Themen im Jahr 2019 waren gefärbt von Wahlen und den Debatten um die Presse- und Meinungsfreiheit (auch im Ausland). Der #Brexit, #Rezo und die #Strache-Affäre beschäftigten außerdem das Altpapier.