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Wichtiger als das, worüber mit Donald Trump geredet wurde, ist, was die Parteien hinterher draus machen. Könnte weniger Empörung helfen? Warum spielt in der großen, breiten Özil-Debatte Deniz Naki eine so kleine Rolle?
Hat Mesut Özil eine "Integrationsdebatte" ausgelöst, oder ist das der völlig falsche Begriff, und sollten wir lieber von einer "Rassismusdiskussion" sprechen? Wird #MeTwo "unser Land verändern"?
Den Anfängen wehren heißt "Lügenpresse"-Rufe nicht zu akzeptieren. Erfolgreiche Tennis-Spielerinnen nach ihrem Flirt-Verhalten zu befragen ist auch Sexismus. Bodo Ramelow mag nicht zu kritisch interviewt werden.
Wer ist hier rassistisch? Ein Twitter-Roman starring Mesut Özil, Patrick Bahners und die Bild-Zeitung. Urteile und Einigungen auf dem Weg zum neuen Medienstaatsvertrag. High Noon Lokaljournalismus.
Gibt es bald Gesetze für "rundfunkähnliche Telemedien"? Das lässt sich noch verhindern. Was genau ist Suggestivkraft? Muss sogar Donald Trump den Coup anerkennen, der Mesut Özil auf Twitter gelang?
Wenn hiesige Boulevardjournalisten Özil "als Schwächling beschimpfen", sollte man auch im Blick haben, dass hier "weiße Heteromänner ihre Machtpositionen gegen Genderwahn und Diversity vorwärtsverteidigen".
Zu den "Hauptagenten der Normalisierung der AfD" gehört die "Tagesschau". Politik-, Nachrichten- und Hauptstadtjournalisten scheinen nicht bereit zu sein, ihre Arbeit fundamental in Frage zu stellen.
Sind Datschen Zweitwohnungen? Ist mehr "Bad Banks", weniger "Brisant" die Lösung? Wann kommt die personalisierte Mediathek? Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist Zeit für Diskussionen.
Das Bundesverfassungsgericht urteilt über den Rundfunkbeitrag, und nicht alle so: Yeah. Gebhard Henke bestreitet, sexuell übergriffig gehandelt zu haben. Die gefälschten Hitler-Tagebücher sehen ganz schön billig aus.
Wenn der Journalismus weiter so rasant nach rechts rückt, dürfte Mariam Laus Position in zwei Jahren als moderat gelten. Und: Warum tun weitgehend alphabetisierte Journalisten so, als wären sie es nicht?
Die Fußball-WM wirkt visuell noch nach: mit dem dieses Mal leisen Pathos von Pussy Riot, dem (klar besser sichtbaren) Jubel Emmanuel Macrons sowie mit Putins Regenschirm. Außerdem: Glückwunsch, meedia.de!
"Widerstand"! "Intellektuelle Verzweiflung"? Werden "die Debatten, die wirklich nötig wären", gar nicht geführt? Das umstrittene Zeit-Pro und Contra tut vielen weh. Sowie: Gibt Twitter der Diskursethik den Rest?
Ein Vorkämpfer fürs Urheberrecht vergleicht Werke mit Klopapier. Ein Pro-und-Contra zur privaten Seenotrettung erhält Contra. Unser Klimawandel muss klickbarer werden. Und Facebook-Nachlass regeln: jetzt!
Die Briten belegen Facebook mit einer quasi siebenminütigen Geldstrafe. Interessanter ist aber der dazugehörige Bericht der Datenschutzbehörde ICO. Und setzt das Sommerloch so langsam Patina an?
... am Ende des NSU-Prozesses. Aber auch nächtliche Dokus und ein "Brennpunkt". Um die Posten im ZDF-Verwaltungsrat konkurrieren nicht mehr nur schwarze und rote Freundeskreise, sondern nun auch ein Grüner.
Claudia Neumann kommentiert nicht das WM-Finale. Es ist 2018, und es gibt trotzdem noch den Otto-Katalog. Bei Ippens gibt es Discounter-Journalismus. Twitter wird mal wieder nacherzählt.
Hat das System Journalismus einen Bug, wenn 13 Menschen in einer Höhle mehr Medienhype generieren als hunderte Tote im Mittelmeer? In wie fern lassen sich Journalisten bei den Eiern, äh, Nachrichtenfaktoren packen?
Bei der Diskussion um’s Urheberrecht gibt es zwischen den Pro- und Contra-Lagern einige Gemeinsamkeiten. Erkenntnis: Es gibt sie doch, die gesellschaftlichen Debatten um EU-Richtlinien abseits von Gurkenverordnungen.
Das EU-Parlament stimmt über Reform des Urheberrechts ab. Es stellt sich die Frage, warum es nur jenes oder die Meinungsfreiheit sein darf. Frauen, die Fußballspiele kommentieren, sind eine Chance für die Gesellschaft.
In der ARD wurde Söder mit Trump verglichen und Merkels Rücktritt gefordert – wie wurde der Unionsstreit tatsächlich kommentiert? Warum Journalisten nicht neutral sind und twittern sollten.
Im Rückblick auf einen großen Live-Fernsehabend fallen auch wieder Fehler auf? Lassen sie sich wem in die Schuhe schieben (oder "Instant-Kommentare" künftig vermeiden)?
Sollten wir uns von der Idee des "Zuspitzens" verabschieden? Handelt es sich bei den Fußball-und-Politik-Analogien im aktuellen Spiegel um "ganz weit fortgeschrittene Esoterik"?