Armin Laschet sagt ProSieben ab. Aber warum? Konstruiert die Monitor-Redaktion eine Lüge, die Armin Laschet gar nicht verbreitet hat? Und was ist das überhaupt für eine Technik, mit der sie da arbeiten?
Der nordrhein-westfälische Innenminister fragt sich, ob es "klug" wäre, einer Bundesoberbehörde den "direkten Zugriff" auf öffentlich-rechtliche Radioprogramme zu ermöglichen.
Wenn ständig Äußerungen des CDU-Kanzlerkandidaten gerade gerückt werden müssen, droht angesichts des Korrektur-Overkills möglicherweise bald ein Abnutzungseffekt.
Der WDR wird immer noch "noch besser" und kommt aus den weniger schönen Schlagzeilen trotzdem nicht raus. In der ARD-Mediathek wartet eine große Bühne auf "die höchste Form, die man gestalten kann".
Die Olympischen Spiele sind vor allem eine Medienveranstaltung, und haben als solche – trotz zeitlich umfassender Berichterstattung – noch einiges zu lernen.
Heute beginnen die Olympischen Spiele. Traurig, oder? Aber vielleicht ist es doch gar nicht so schlimm. Und: Die Enthüllungen über die Pegasus-Software könnten für investigativ arbeitende Medien sehr viel verändern.
Diesen Titel darf Deutschland immer noch tragen, zeigt die aktuelle Diskussion über Katastrophen-Warnungen via Mobilfunk nach der Hochwasserkatastrophe.
Waren Wetterberichte nicht alarmierend genug? Außer um Apps und Sirenen geht's in der Flutkatastrophen-Nachbereitung weiterhin um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Was tun, wenn das eigene Smartphone zur Wanze wird? Auch Apple-Fans sind vor Spähattacken nicht geschützt. Abschied vom dänischen Mohammed-Karikaturisten Kurt Westergaard.
Der Kanzlerkandidat der CDU, Armin Laschet, reist ins Hochwassergebiet und lacht, wo er nicht lachen sollte. Seine Inszenierung als Krisenmanager wird als Inszenierung erkennbar.
Der WDR hätte in der Unwetternacht zum Donnerstag umfangreicher informieren müssen – vor allem auf den linearen Kanälen.
Kindliche Influencer:innen überschreiten Kinderrechte – beziehungsweise ihre Eltern tun das. Und nicht nur das Private, sondern auch das Sportliche ist politisch – das kommt vielleicht endlich im Mainstream an.
Die Debatte über die ARD-Programmreform geht weiter – sogar der Papst wird herbeizitiert. Ein Beirat des Wirtschaftsministeriums macht sich derweil lächerlich, indem er die "Disziplinierung der Presse" fordert.
Viele offene oder veröffentlichte Briefe kursieren: ein böser aus Brüssel, einer an Bundeskanzlerin Merkel vor ihrer letzten Dienstreise in die USA und einer von ARD-Mitarbeitern.
Neue Runde im Kampf um klassische Kultur-Relikte oder "das letzte Fitzelchen Anspruch" im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Die Debatte über Annalena Baerbocks Buch geht weiter. Und das ist gut so. Denn die Kandidatin selbst ist ein wichtiger Wahlkampf-Inhalt. Und transparent ist das alles nicht.
Als 2019 der "Weltspiegel" der ARD seinen angestammten Sendeplatz verlieren sollte, protestierten Redaktion und Korrespondenten erfolgreich. Nun steht wieder eine Verlegung im Raum.
Jetzt noch transparenter: was die ARD-Chefetage verdient. Die magische 400.000-Euro-Grenze wurde geknackt. Kann das Publikum froh sein, solange im Fußball-Rahmenprogramm bloß für harmlose Armbanduhren geworben wird?
Halten auf Wahlumfragen fixierte Politik- und Nachrichtenjournalisten Umfragewerte für so relevant wie Sportjournalisten Wettkampfergebnisse?
Beim ZDF wurde ein neuer Intendant gewählt: Norbert Himmler gewinnt gegen Tina Hassel.
Neue Fundstellen zeigen: Annalena Baerbock hat in ihrem Buch wohl doch mehr abgeschrieben als gedacht. Aber was heißt das nun? Ist der mediale Umgang mit ihr gerecht? Und gibt es Hintermänner?
Die Abschreibe-Vorwürfe gegen Annalena Baerbock sorgen auch innerhalb der Medienbubble für Diskussionen. Welche Relevanzkriterien sollten für sensible Themen im Wahlkampf angewendet werden?