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Wie viel Trumpismus und Veronica-Ferres-Appeal brauchen deutsche Faktenchecker? Es gibt ein paar PR-Plattitüden aus Österreich und eine neue/alte Grundsatzdiskussion über die Haltung von Journalisten.
Verlieren ist zwar für Fußballfans bitter, doch deutsche Online-Journalisten wissen das Beste aus dem WM-Aus des DFB-Teams zu machen. Der Prozess gegen Deniz Yücel beginnt ohne Deniz Yücel. Fordert der DJV Zensur?
Wird den Journalisten des ORF künftig die Meinungsfreiheit beschnitten? Warum ist der Politik-Journalismus "kaputt" (sowohl in den USA als auch in Deutschland)? Und kann Miriam Meckel nicht googlen?
... wird es jetzt doch gehoben (oder wenigstens gesucht)? Die Idee der "Riesen-Mediathek" wirft neue Schatten. Die Bundeskanzlerin wird auf tagesschau.de von einem Journalisten kritisiert.
Stehen die Öffentlich-Rechtlichen einseitig hinter Angela Merkel? Kritisieren sie die CSU zu stark? Der Bundesinnenminister wirft deutschen Medien "Fake News" vor. Ziehen jetzt US-amerikanische Verhältnisse ein?
Ist das Gegenteil von "Staatspresse" eigentlich "(Dachterrassen-)Lobbypresse"? Die Mustermanns sind immer noch nicht drin im medienpolitischen Diskurs. Fakten sind irgendwie doch noch was wert.
Was war nochmal der Unterschied zwischen Kritik und Sexismus? Brauchen wir einen Artenschutz im Internet? Und hat eigentlich mal jemand die Korrelation zwischen WM und Sexismus errechnet?
Wem nutzt das NetzDG? Der rechtsradikalen Szene allemal. Wer hetzt gegen Mesul Özil? Untote Alte. Zudem auf der Agenda: Meta-Medienkritik. Kritik an Talkshow-Kritikern und BAMF-Berichterstattungskritikern etwa.
Eine weitere Zeitung wird eingestellt. Die Groko hat festgestellt: Digitalisierung senkt keine Kosten. Kommt jetzt das "öffentlich-rechtliche Blogsterben?" Außerdem: ein Lob, das die ARD selten hört.
Ist die jüngste Titanic-Aktion eine wirksamere Qualitätskontrolle als der Presserat? Während die mit Fragezeichen um sich werfende Neon sich verabschiedet, reüssieren Magazine, in denen alles klar ist.
Weniger Text auf den Websites öffentlich-rechtlicher Sender, dafür längere Verweildauer für Videos: Die Reform des Telemedienauftrags macht Mathias Döpfner glücklich, andere aber fassungslos.
ARD und ZDF brauchen Veränderungen - nur welche dürfen es sein? Die Texte von tagesschau.de sind nicht das Problem deutscher Verlage. Hajo Seppelt bleibt zu Hause, bevor man ihn in Russland festsetzen kann.
Warum haben die meisten Journalisten in der BAMF-Sache so wenig recherchiert? Missbrauchen die deutschen TV-Sender die fürs Arte-Programm vorgesehenen Beitragsgelder, um den Ursprungsgedanken von Arte zu untergraben?
Sendungsbezug und Sendungsbewusstsein sind jeweils Teekesselchen. War der vergangene Sonntag ein denkwürdiger Fernsehabend? Merken Sie sich den Namen Jesco Denzel!
Die Debatte über Talkshows folgt selbst den Regeln einer Talkshow: Die Thesen steil, die Positionen verhärtet. Und: Ein PR-Foto der Bundesregierung wird herumgereicht wie ein Nachrichtenfoto.
Ein Bunte-Mann führt ein Interview mit Freunden – nämlich dem neuen Botschafter der USA in Deutschland und seinem Partner. Alexander Gerst fliegt auf die ISS, und selbst das "heute-journal" nennt ihn "Astro-Alex".
Haben Talkshows tatsächlich ausgedient? Oder ist das ganze Maischberger/Plasberg/Will/Illner-Bashing nicht auch etwas eindimensional? Betreiben Sie selbst eigentlich auch Rundfunk? Dann Vorsicht vor den Medienanstalten.
Das Problem sind nicht die Gästelisten der Talkshows, sondern die Talkshows selbst. Beziehungsweise: Die AfD ist dort auch präsent, wenn sie nicht anwesend ist. Außerdem: Der "BAMF-Skandal" ist möglicherweise gar keiner.
Heute mit den Klicktreibern Gauland und Plasberg! Was genau Framing ist, ist nicht leicht zu erklären. Aber in Framing-Erklärbeiträgen kann es auch vorkommen. Außerdem: "Flüchtlinge und Kriminalität – Die Diskussion!"
Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel ist echt mal ein geiler Laden, meint zumindest sein Chef. Der Fall Babtschenko klingt endgültig wie eine neue Staffel von "The Americans" und die DSGVO hat das Internet kaputt gemacht.
Starbucks als Verteidiger der journalistischen Unabhängigkeit. Und der untote Akardi Babtschenko als Lehrbeispiel für noch mehr kritische Distanz zu staatlichen Stellen und deren Meldungen.