Das Altpapier am 24. Januar 2020 Fördern und Förderung fordern
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27. Januar 2020, 13:30 Uhr
Die Papierverleger wollen weiterhin nur eines: Papier verkaufen. Eine von ihnen in Auftrag gegebene Studie zeigt, warum der Staat das fördern sollte. Eine vom Staat beauftragte Untersuchung zeigt, warum das alleine nutzlos ist. Ein Altpapier von Ralf Heimann.
Burda-Vorstand Philipp Welte hat im Interview mit Peter Turi für dessen Buchreihe "Turi2 Edition" wieder mal einige erstaunliche Dinge gesagt. Zum Beispiel auf die Frage, was Print stark mache:
"Die belastbare Qualität unserer Inhalte und nachhaltige Glaubwürdigkeit unserer Marken."
Die Marken heißen zum Beispiel "Freizeit Revue", "Glücks-Revue" oder "Neue Woche", aber das vergisst Welte anscheinend immer wieder. Möglicherweise lässt er sich auch deswegen in Gaga-Bündnisse wie die vor etwas über einen Jahr gegründete "Qualitäts"-Allianz "True Media" reinquatschen, zu der unter anderem auch die für ihre durchweg qualitativ hochwertige Berichterstattung bekannten Häuser wie Axel Springer ("Bild"), Bauer ("Das Neue Blatt", "Neue Post") und die Funke-Mediengruppe ("Echo der Frau", "Frau aktuell") gehören.
Moment, Herr Welte, Sie wollten noch was sagen? Bitteschön:
"Zwei Drittel der 36.000 in Deutschland fest angestellten Redakteurinnen und Redakteure arbeiten für die Verlage, also über 20.000 Journalisten, die sich nach Ziffer 1 des deutschen Pressekodex zur Achtung der Wahrheit, zur Wahrung der Menschenwürde und zur wahrhaftigen Unterrichtung der Öffentlichkeit verpflichtet haben."
Moment, geht das nicht vielleicht noch mit ein bisschen mehr Pathos? Ja? Das geht? Na, dann los.
"Der Journalismus der Verlage ist der wertgebundene Gegenentwurf zur nicht enden wollenden Flut an Lügen und manipuliativen Halbwahrheiten in den sozialen Massenmedien."
Das alles ist auch aus dem Turi2-Interview, und wenn man den Text zu Ende gelesen hat, fragt man sich unweigerlich: Wie bekommt man das hin, als Medien-Manager, der ja wahrscheinlich hin und wieder doch die Chance hätte, einen Blick in die eigenen Publikationen zu werfen, so ein vollkommen von der Wirklichkeit losgelöstes Bild davon zu haben, was der eigene Laden so herstellt.
Sie wissen gar nicht, was Burda genau macht? Dann werfen Sie mal einen Blick auf diese Seite. Natürlich, das sind teilweise sehr gute Produkte. Aber falls Sie auf dieser Seite ein Logo sehen sollten, bei dem Sie denken: "Doch, das passt wohl ungefähr zu Philipp Weltes Zitaten", dann schicken Sie uns eine E-Mail. Dann haben wir wahrscheinlich einen falschen Link gesetzt.
Philipp Welte macht wieder und wieder genau das, was er anderen vorwirft. Er verbreitet Dinge, die bei genauerem Hinsehen einfach nicht richtig sind. Zum Beispiel, wenn er sagt: "Das Wort 'Print' steht für hochwertige, glaubwürdige und zuverlässige Inhalte unserer Marken."
Wen kümmert das Trägermedium?
Guter Journalismus ist gleichbedeutend mit gedrucktem Journalismus? Stefan Niggemeier formuliert das sehr schön in einem Interview, das er "radio eins" gegeben hat:
"Das Geschickte an der Lobby-Arbeit der Verlage der vergangenen Jahre – und bis heute, ist ja, dass sie systematisch daran gearbeitet haben, dass man das (guter und gedruckter Journalismus, Anm. Altpapier) für Synonyme hält."
Und Niggemeier sagt:
"(...) (D)er Burda-Verlag wirbt gerade mit einer Kampagne unter dem Motto: 'Print macht stark' und tut so, als ob das Trägermedium entscheidend wäre."
In Wirklichkeit hat das, was Welte sagt, mit Qualität oder Wahrheit nur sehr wenig zu tun. Im Gegenteil, Welte opfert die Wahrheit den wirtschaftlichen Interessen seines Ladens. Burda bimst den Menschen immer wieder die gleichen Werbephrasen ein, bis sie irgendwann geglaubt werden. Und letztlich hat das vor allem ein Ziel: den Verkauf von Papier.
Dieses Interesse ist in Deutschland sehr dominant, und die Print-Verlage verstehen es hervorragend, es auf eine Weise durchzusetzen, die gleichzeitig den Eindruck vermittelt, dass man die Demokratie in Deutschland im Grunde dichtmachen könnte, wenn es sie, die Verlage, nicht mehr gäbe. Das ist nicht komplett falsch. Es ist wichtig, dass jemand Menschen mit zuverlässigen Informationen versorgt. Studien zeigen immer wieder: Wenn Zeitungen verschwinden, sinkt die Wahlbeteiligung. Aber diese Aufgabe müssten nicht zwingend die vorhandenen Verlage übernehmen. Es könnten auch neue Unternehmen sein. Doch ihnen versperren die Papier-Verlage mit ihrer Lobbyarbeit erfolgreich den Weg.
Am Mittwoch hat Ulrike Simon für Horizont über eine neue Studie der Zeitungsverlage berichtet, deren Ergebnis unter anderem lautet:
"Drei Viertel der Print-Nutzer könnten sich demnach nämlich partout nicht vorstellen, ihre Abo-Zeitung nur noch als E-Paper zu lesen. Will heißen: Die Gefahr, dass die treuen Papierleser sich ganz von der Zeitung verabschiedeten, wäre immens. Die Zahl der von insbesondere lokalen Informationen Abgehängten stiege an."
Die Stütze stützt nicht
Das könnte genau das sein, was die Zeitungsverleger mit ihrer Studie beweisen wollten, denn es rechtfertigt die im Dezember beschlossenen Vertriebshilfen in Höhe von 40 Millionen Euro. Unglücklicherweise ist gleichzeitig noch eine weitere Untersuchung öffentlich geworden, über die ebenfalls Ulrike Simon für Horizont berichtet hat. In Auftrag gegeben hat diese Studie nicht der Zeitungsverlegerverband, sondern Hubi Heils (SPD) Bundes-Arbeitsministerium. Das Ergebnis fasst Ulrike Simon im Titel zusammen: Studie zweifelt an Stütze vom Staat.
Philipp Welte wird das Ergebnis möglicherweise nicht glauben wollen, weil es nicht auf Papier vorliegt, sondern erst mal nur als pdf-Datei. Aber um ihm etwas entgegenzukommen, können wir die Studie hier ja natürlich einfach "Papier" nennen.
Also: Das Papier ist sehr interessant und auch teilweise im Sinne der Zeitungsverleger, was natürlich nicht schlecht ist, denn es ist ja wünschenswert, dass ihr Geschäft weiterhin gut funktioniert. Nur es ist eben nicht so einfach, dass man es auf die Formel "Print macht stark" bringen könnte.
Das Papier ist vor allem aus drei Gründen lesenswert.
1. Es zeigt, dass die von den Zeitungsverlagen bevorzugte Vertriebsförderung allein wohl eher ein halber Tropfen auf den glühenden Stein ist, der allenfalls die Umsatzverluste ein klein wenig abfedern kann, aber das strukturelle Problem nicht im Ansatz löst.
2. Es zeigt, dass eine Förderung nur dann sinnvoll sein kann, wenn sie nicht nur ein Rettungsring für das sterbende Geschäftsmodell ist, sondern gleichzeitig Anreize setzt, neue Lösungen zu entwickeln – und wenn die Förderung nicht nur bestehenden Unternehmen unter die Arme greift, sondern neuen den Einstieg erleichtert.
3. Und es zeigt, auf welche Weise andere europäische Länder wie Frankreich, Schweden oder Dänemark ihre Presse und neue Medien seit Jahren fördern, was nicht ausschließlich erfolgreich ist, aber auch nicht ausschließlich erfolglos. Diese Modelle sind nicht eins zu eins auf Deutschland übertragbar. Aber sie zeigen, dass es viele mögliche Wege gibt, über die man diskutieren kann.
Wichtig ist vor allem, dass die Förderung Anreize in die richtige Richtung setzt. Dabei sollte sichergestellt sein, dass Unternehmen das Geld nicht letztlich doch wieder einsetzen können, um alte Strukturen zu zementieren. Ein schlechtes Beispiel liefert hier Schweden, wo es zwischen 2016 und 2018 eine Subvention gab, die dazu dienen sollte, Innovationen und die digitale Entwicklung zu fördern. In der Studie heißt es:
"Diese (die Subvention, Anm. Altpapier) wird jedoch auch kontrovers betrachtet, da sich Projekte teilweise zwischen Aufbau einer Webseite bis zur Entwicklung von speziellen Algorithmen zur Analyse des Abonnentenverhaltens bewegen. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit Projekte tatsächlich innovativ sind."
Mit einem schlechten Beispiel kann auch Frankreich dienen. Dort hat die Presseförderung eine lange Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Aber:
"Generell fördert Frankreich primär traditionelle Anbieter, den konventionellen, stark regulierten und subventionierten Pressevertrieb, aber kaum neue Anbieter oder Online-Angebote."
Doch es gibt eben auch gute Beispiele. Schweden etwa hat die alte Förderung vor einem Jahr ersetzt
"(…) durch eine neue Subvention für Innovation und Entwicklung mit ähnlichen Zielen. Dieser sogenannte 'Mediensupport' ist plattformneutral und gilt somit für sämtliche allgemeinen Nachrichten-Outlets, unabhängig davon, ob es sich hierbei um Print-, Online- oder Abonnementsmedien handelt. In bestimmten Gebieten gibt es zusätzlich eine Förderung für den Lokaljournalismus."
Zustellförderung ist ein Auslaufmodell
Dänemark liefert ebenfalls gute Hinweise darauf, wie eine funktionierende Presseförderung aussehen könnte. Das dortige Programm besteht aus mehreren Komponenten, die unterschiedliche Ziele verfolgen.
Unter anderem ist das eine Sanierungsunterstützung, die für in Schwierigkeiten geratene Medien gedacht ist. Teil des Programms ist auch ein Innovationsfonds, der neuen Unternehmen auf den ersten Metern den Weg ebnet.
Zum Erfolg der Entwicklungsförderung liegen in Dänemark noch keine abschließenden Ergebnisse vor. Dazu existiert die Förderung noch nicht lange genug. Doch die Autoren schreiben:
"Bei einer Überprüfung von Projekten aus jeweils einer Förderungsrunde der Jahre 2015, 2016 und 2017 zeigt sich, dass der überwiegende Teil der Medien, deren Start-up Projekte gefördert wurden, noch aktiv sind – teilweise auch sehr erfolgreich (als Beispiel sei Zetland (www.zetland.dk) erwähnt)."
Die Verfasser der Studie haben sich auch mit der Frage beschäftigt, wie sich die Ergebnisse auf Deutschland übertragen lassen – und wie eine Förderung hier aussehen könnte. Dazu stellen sie allerdings zunächst fest, wie sie nicht aussehen kann, nämlich so, wie sie geplant ist:
"Vor diesem Hintergrund (dem Rückgang der Werbeeinnahmen, Anm. Altpapier) sieht der aktuelle Koalitionsvertrag vor, für als Pressezustellerinnen und Pressezusteller arbeitende geringfügig Beschäftigte die Rentenbeiträge der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zeitlich befristet abzusenken. Rechtstechnisch und ordnungspolitisch ist dies im System der deutschen Sozialversicherung jedoch nicht darstellbar."
Was sich mit Blick auf die übrigen Länder ebenfalls sagen lässt: Keines der untersuchten Länder fördert ausschließlich die Zustellung von Zeitungen. Tendenziell ist eher ein Abbau dieser Form der Förderung zu beobachten. In Dänemark wurde sie bereits abgeschaft. Die untersuchten Länder setzen auf die direkte Förderung von Medien. Und sie fördern Innovationen und die Modernisierung. In Deutschland passiert das noch nicht. Die Autoren raten dazu, das zu diskutieren.
Zur Zustellförderung schreiben sie, sie "allein kann vor diesem Hintergrund sicher nur einen begrenzten Beitrag zu einer nachhaltigen Sicherung der redaktionellen Vielfalt leisten, die letztlich von der Entwicklung tragfähiger neuer Geschäftsmodelle abhängen dürfte. Sie kann aber angesichts der in Deutschland historisch bedingten Vorbehalte gegen eine direkte Förderung der redaktionellen Arbeit für eine begrenzte Zeit des Übergangs sinnvoll sein."
Aber was könnte eine dauerhafte Lösung sein? Wenn sich herausstellen sollte, dass Journalismus sich in einer digitalen Welt nicht in dem Umfang privatwirtschaftlich finanzieren lässt, wie er gebraucht wird, ist es vielleicht notwendig, aus einem anderen Blickwinkel auf ihn zu schauen. Auch Theater werfen in der Regel keine Gewinne ab, aber der Staat stellt einen Rahmen zur Verfügung, in dem es sie geben kann. Sie sind ein Kulturgut.
In Frankreich, Dänemark oder Schweden sieht man in Subventionen für journalistische Arbeit eine Kulturförderung. Und aus den dafür vorgesehenen Töpfen stammen auch die entsprechenden Fördermittel.
Natürlich sind Verlage keine Theater. Die Gefahr der Einflussnahme ist sehr viel größer. Das muss vorher bedacht werden.
"Wichtig ist der Hinweis, dass die Förderung der journalistisch-redaktionellen Arbeit in den untersuchten Ländern keine inhaltlichen, sondern lediglich formale Kriterien berücksichtigt, so dass die Freiheit der Presse in jedem Fall gewahrt bleibt",
heißt es in der Studie. Und:
"Mit einem solchen Fördermodell wäre bei einer konsequenten Ausrichtung an der Förderung der journalistischen Arbeit eine vollständige Abkehr von Kriterien der Verbreitung (von Printexemplaren) möglich, wie dies etwa in Dänemark vollzogen worden ist."
Das alles wäre in der Form wahrscheinlich nicht so ganz im Sinne des Zeitungsverlegerverbands, der laut seinem Vorsitzenden Mathias Döpfner Insolvenzen Subventionen weiterhin vorzieht. Aber wenn es um Zukunftsmodelle geht – das haben die vergangenen Jahre sicherlich gezeigt – sollte man vielleicht auch nicht auf die Zeitungsverleger hören.
Altpapierkorb (Söring, Picard, Babylon Berlin, Jeff Bezos, Armin Maiwald, Dietrich Schwarzkopf)
+++ Als der in den USA wegen eines Doppelmords verurteilte Jens Söring im Dezember nach Deutschland zurückkehrte, wurde er empfangen wie das Opfer eines Justizskandals. Dabei bestehen an seiner Schuld kaum Zweifel. Der Schriftsteller und Jurist Andrew Hammel erklärt bei Übermedien, welche Fehler deutsche Journalisten immer wieder machen, wenn sie über amerikanische Kriminalfälle berichten – und das macht er in Form von zehn Geboten.
+++ Ich möchte nur ungern das Wort "Kultserie" verwenden, daher mache ich das auch nicht, aber Sie wissen jetzt, was gemeint ist: Heute startet bei Amazon Prime die erste Staffel von "Star Trek: Picard" mit dem inzwischen 79-jährigen Patrick Stewart. Kurt Sagatz schreibt für den Tagesspiegel: "Mit 'Star Trek Picard' ist 20 Jahre nach dem Film 'Star Trek Nemesis' eine mehr als würdige Weiterentwicklung der Reihe entstanden."
+++ Wer es bis zum Abend schafft, mit der ersten neuen Picard-Folge durch zu sein, kann gegen Abend dann gleich zu Sky rüberschalten, denn da beginnt die dritte Staffel von "Babylon Berlin" (Altpapier gestern). Die Meinungen sind allerdings geteilt. Andreas Kilb schreibt auf der FAZ-Medienseite (55 Cent bei Blendle): "In manchen Szenen wirkt Rath wie ein Statist seiner eigenen Geschichte. Die Serie läuft Gefahr, ihr Zentrum zu verlieren. Sie sollte es schleunigst wiederfinden." Claudia Tieschky hat anscheinend eine andere Serie gesehen. Sie schreibt auf der SZ-Medienseite: "Babylon Berlin, das ist komplex und leicht, das sind Menschen, die sich lebendig durch Gemälde bewegen, das ist etwas, das es eigentlich nicht gibt. Alles unfassbar weit entfernt vom deutschen Fernsehen, wie man es kennt."
Korrektur: Von der Serie "Picard" erscheint eine Folge pro Woche. Deswegen wird es niemandem gelungen sein, schon bis Freitagabend mit allen Folgen fertig zu sein, wie wir im Text mutmaßten. Wir haben das korrigiert. Vielen Dank für den Hinweis!
+++ Meike Laaff und Lisa Hegemann haben sich für Zeit Online genau angesehen, was im vergangenen Jahr dem Smartphone von Jeff Bezos passiert ist. Inzwischen ist anscheinend vor allem eins sicher: Es gibt noch viel mehr offene Fragen, als man ursprünglich dachte.
+++ Michael Borgers widmet Armin Maiwald, dem Erfinder des Maus-Journalismus, zum 80. Geburtstag einen Beitrag im Deutschlandfunk-Medienmagazin @mediasres. Dabei erwähnt er einen Satz, den Maiwald schon vor zehn Jahren zum seinem 70. Geburtstag gesagt hat, und der immer noch richtig ist: "Wir verstehen uns als Journalisten oder als Geschichtenerzähler, aber nicht als Lehrer."
+++ Der frühere ARD-Programmdirektor Dietrich Schwarzkopf ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Walter Hömberg schreibt in seinem Nachruf auf der FAZ-Medienseite (55 Cent bei Blendle): "Schwarzkopf war alteuropäisch gebildet und vielseitig interessiert. Und er war polyglott, was für seine internationalen Ämter, etwa als Vizepräsident von Arte, sehr nützlich war. Die Neugier war ein zentraler Antrieb seines Lebens. Bemerkenswert auch seine Ironiekompetenz und sein Sinn für Satire und tiefere Bedeutung."
+++ Der RBB muss sparen. Intendantin Patricia Schlesinger muss das jetzt irgendwie verkaufen. Wie sie das machen will und welche Rolle Kurt Krömer dabei spielt, erklärt Kurt Sagatz für den Tagesspiegel. (Spoiler: Krömer wird satirischer Zuschauerbeauftragter.)
Neues Altpapier gibt es am Montag