Das Altpapier am 23. März 2021 Authentischere Realität
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23. März 2021, 11:05 Uhr
Neuer Skandal um Dokus im Fernsehen? Zumindest sollten die "Lovemobil"-Eigenenthüllungen des NDR differenziert betrachtet werden. Hilft der deutsche Presserat Journalisten auf der "permanenten Gratwanderung" oder gerade nicht? Außerdem: Einer der einflussreichsten unterschätzten deutschsprachigen Filmregisseure ist vor Kurzem gestorben. Ein Altpapier von Christian Bartels.
Inhalt des Artikels:
"Dokumentar-", "Hybrid-", "Formatgrenzgänger"? ("Lovemobil")
Rundfunkanstalten pflegen durchaus Distanz zu Dokumentarfilmen, zum Beispiel elegant, indem sie sie allenfalls am späteren Abend in der Talkshows-Sommerpause ausstrahlen. So deutlich aber geschieht es selten: "NDR distanziert sich vom Dokumentarfilm 'Lovemobil'" lautet ausdrücklich die Überschrift der Pressemitteilung, die gestern Aufsehen erregte. Als Koproduzent des Films teilte der NDR seine Entdeckung mit, dass "zentrale Protagonist*innen des Films nicht ihre persönlichen Erfahrungen" schildern, "sondern ... eine Rolle" spielten, und dass "zahlreiche Situationen ... nachgestellt oder inszeniert" sind.
Zugleich dient die PM als multipler Programmhinweis: Im "Kulturjournal" berichtete der NDR am gestrigen Montag erstmals, sechsminütig und durchaus differenziert, im Fernsehen darüber. Am heutigen Dienstag sollen es "Panorama 3" um 21.15 Uhr im NDR-Dritten sowie "um" bzw. vermutlich: ab 17.00 Uhr "STRG_F" auf seinem Youtube- und sicher auch auf seinem Funk-Kanal ausführlicher tun. Regisseurin und Autorin Elke Lehrenkrauss hat die Vorwürfe im Wesentlichen bestätigt, unter anderem mit dem Knaller-Zitat:
"Ich kann mir auf jeden Fall nicht vorwerfen, die Realität verfälscht zu haben, weil diese Realität, die ich in dem Film geschaffen habe, ist eine viel authentischere Realität."
Weitere Brisanz gewinnen die Vorwürfe dadurch, dass der Film, der bereits den "Deutschen Dokumentarfilmpreis" gewann (weshalb sich im Internetauftritt des SWR eine Art Max-Moor-Laudatio mit weiteren Ausschnitten sowie Selbstdarstellung der Filmemeacherin findet), auch für den Grimme-Preis nominiert ist, dessen "Information & Kultur"-Jury just in dieser Woche tagt.
Seine PM veröffentlichte der NDR unter derselben Überschrift überdies im eigenen Internetangebot, aufgepeppt mit kurzem Video und bislang zwanzig "FAQs", semantisch also "häufig gestellten Fragen", die in der Praxis freilich die Anstalt sich selbst stellte. Es geht etwa um die Produktionsgeschichte ("... Sie trat dann am 28. April 2014 an die NDR Dokumentarfilmredaktion mit dem Exposé und einem Motivationsschreiben heran. Ihr Vorschlag bezieht sich eindeutig auf einen Dokumentarfilm und nicht auf eine hybride Form oder einen Spielfilm"). Interesse verdienen vor allem die letzte Frage und die Antwort darauf:
"Gibt es im Dokumentarfilm-Genre eine 'künstlerische dokumentarische Form'? Wie ist die Definition? Wodurch unterscheidet sich diese Form von 'normalen' Dokumentarfilmen?"
"Einige Filmfeste benutzen manchmal die Bezeichnung 'künstlerische dokumentarische Form'. Im NDR wird sie nicht verwendet, da sie irreführend ist. Es gibt klare Genrebezeichnungen, sie helfen den Zuschauer*innen transparent zu machen, was für eine Art Film er [Huch! Sic?] sieht. Der Dokumentarfilm ist der Realität und Wahrheit verpflichtet und es bedarf der Kennzeichnung im Film, wenn Figuren oder Situationen nicht echt sind. Ist ein Film als Hybriddokumentation, Formatgrenzgänger oder Doku-Drama bezeichnet, dann macht der NDR kenntlich, dass es sich nicht um eine reine dokumentarische Form handelt, sondern fiktive oder szenische Elemente enthalten sein können."
Eine kleine Studie, inwieweit in der Fülle der im großen, schwammigen Bereich Information/Bildung ausgestrahlten Sendungen solche Transparenz gepflegt wird, könnte spannend sein. Beginnen könnte sie gleich mit dem ersten Beitrag der erwähnten "Kulturjournal"-Ausgabe, der dem Ex-Fußballer Philipp Lahm bzw. – Kultur! – einem von diesem geschriebenen Buch gilt und außer Lahm und Szenen aus dessen Karriere zu erhebender Musik immer wieder auch bloß einen rollenden Ball und gegen diesen tretende Füße zeigt, deren Sinngehalt und Provenienz im Unklar-Allegorischen verbleiben. Ist so was "hybrid"?
Zur Komplexität des Themas gehören die Hinweise, dass "Lovemobil" nicht zu den doku-iden Fernsehsendungen zählt, sondern ein primär fürs Kino (das es seinerzeit, vor Corona, noch gab) entstandender, langer Dokumentarfilm ist, und dass der in der NDR-PM sich kraftvoll ("Wir müssen neben der vollständigen Aufklärung noch bessere Wege finden, wie wir uns vor solchen Irreführungen schützen können") äußernde Fernseh-Programmdirektor Frank Beckmann eher als Antreiber des stromlinienförmigen Einschaltquoten-Fernsehens denn als Freund von Dokumentarfilmen gelten kann. Sowie, dass "Strg_F" es im vergangenen Jahr (Altpapier) für eine gute Idee gehalten hatte, zugespielte Aufnahmen von polizeilichen Vernehmungen des inzwischen verurteilten Mörders von Walter Lübcke im Internet zu veröffentlichen.
Berichte anderer Medien nehmen diese Komplexität auf. Vorn dabei ist Willi Winkler von der Süddeutschen, der sich seine bereits in einer aktuell republizierten Filmkritik geäußerte Begeisterung ("märchenschöne Bilder wie aus einem Film von Terrence Malick") auch nicht dadurch nehmen lassen will, dass Lehrenkrauss im Gespräch mit ihm sich selbst an Werner Herzog erinnerte:
"Der NDR distanziert sich mittlerweile nach Kräften von der Filmemacherin, muss aber zugeben, dass die Dokumentarfilmredaktion, wie es in der Pressemitteilung heißt, den Film 'redaktionell begleitet und abgenommen' hat. Die Begleitung bestand offenbar nur darin, dass die Kalkulation auf der Basis eines Exposés abgesegnet wurde und angesichts der Wucht des Films niemand mehr Fragen hatte."
Mit dem Tagesspiegel sprach die Regisseurin inzwischen ebenfalls:
"Die Schuldzuweisungen des Senders und den Umgang mit ihr empfindet Elke Margarete Lehrenkrauss als falsch und unfair. Man hätte nach einer gemeinsamen Lösung suchen sollen. Mit einem entsprechenden Hinweis würde der Film die Zuschauerinnen weiterhin begeistern. 'Das Problem ist, dass der NDR journalistische Maßstäbe an den Film anlegt, die dieser niemals zum Ziel und als Methode hatte. Dokumentarfilm kann auch anders definiert werden.' Gleichwohl entschuldige sie sich, 'wenn ich die sensiblen Gefühle der Zuschauer verletzt habe'".
Es handelt sich offenkundig um einen komplexen Fall. Ob das zumindest überstrapazierte, womöglich längst sinnentleerte Attribut der "Authentizität" beim Einordnen noch helfen kann, ist nur eine der Fragen. Diskussionen darüber, inszenierte Sequenzen in doku-iden Sendungen grundsätzlich zu kennzeichnen, ob sie nun primär journalistisch, eher künstlerisch oder bloß unterhaltsam gemeint sind, können in keinem Fall schaden.
Hilft der Presserat Journalisten? Oder gerade nicht?
Gestern an dieser Stelle wurde das Interview, das Michael Haller multipolar-magazin.de gab, zwar verlinkt, aber ausdrücklich nicht empfohlen. Dabei ist es durchaus lesenswert, würde ich sagen, nicht nur, weil Haller scharfe Kritik an "sogenannten alternativen Medien" deutlich formuliert, sondern auch, weil er einen differenzierten Überblick über die zahlreichen deutschen Medienaufsichts-Institutionen und die "widersprüchliche Situation", in der sie sich befinden, versucht. Zum Beispiel bricht Haller, was eher selten jemand tut, eine Lanze für den Deutschen Presserat,
"der seinerzeit lächerlich gemacht wurde als 'zahnloser Tiger', weil er im Unterschied zum Gesetzgeber und der Rechtsprechung über keine 'harten' Sanktionsmittel verfügt und von daher auch nichts unterdrücken kann. Tatsächlich bleibt vieles von dem, was er moniert, unbeachtet, vor allem bei den marktaggressiven Haudrauf-Medien wie etwa der Bild-Zeitung. Doch aufs Ganze gesehen hat der Presserat im Laufe der letzten vierzig Jahre wesentlich dazu beigetragen, dass berufsethische Normen und handwerkliche Regeln heute deutlich ernster genommen werden."
Dazu passt ein epd medien-Beitrag, der, wie immer etwas zeitversetzt, online erschien, und die Überschrift "Wenn Journalisten die Herkunft von Straftätern nennen" trägt. Darin berichtet die Journalistin Heike Haarhoff über ihre als Buch ("Nafris, Normen, Nachrichten") erschienene Promotionsarbeit.
Es geht um Vorwürfe, die Journalisten seit der Kölner Silvesternacht 2015 oft gemacht werden – von der einen Seite: ein "Schweigekartell" zu bilden, "sobald es um Delikte von Migranten und Flüchtlingen gehe", von der anderen: "unter Hinweis auf mögliche (unerwünschte) gesamtgesellschaftliche Auswirkungen ..., über diese Herkunft berichtet und damit zu ethnischer Diskriminierung beigetragen" zu haben. Bei der "permanenten Gratwanderung", die Redaktionen beim Berichten bzw. beim Weglassen inzwischen unternehmen, hülfe der Presserat mit seiner 2016 trotz Diskussionen nicht, 2017 dann doch, aber nicht hilfreich veränderten Diskriminierungsrichtlinie 12.1 nicht, schreibt Haarhoff:
"Journalisten brauchen Unterstützung, gerade auch von der obersten Instanz ihrer Selbstkontrolle, die ihre etablierte und - nach den Ergebnissen meiner Untersuchung zu urteilen - in der Praxis allen Widrigkeiten zum Trotz tatsächlich gut funktionierende berufsethische Orientierung inklusive der journalistischen Qualitätsstandards schützt. Bislang ist dieses Zeichen vom Presserat ausgeblieben."
Das ist noch eine komplexe Diskussion, die schon lange läuft, ohne ansatzweise sinnvoll geklärt zu sein.
Kleiner Nachruf auf Peter Patzak
Um Nachrufe geht es hier im Altpapier inzwischen immer überm Altpapierkorb, weil wiederholt moniert wurde, dass pietätlos sei, an Tote in einer Rubrik namens "Altpapierkorb" erscheinen. Völlig zurecht natürlich. Pietät gerät im Internet oft unter die Räder (wie Detlef Esslinger heute auf der SZ-Meinungsseite mit Blick auf Twitter-Häme zur verstorbenen CDU-Bundestagsabgeordneten Karin Strenz schreibt).
Erstaunlich wenige Nachrufe gab es auf den am 11. März gestorbenen Filmemacher Peter Patzak. Zumindest war der bereits erwähnte Willi Winkler am Start (Süddeutsche: "Wenn Heimito von Doderer der letzte Epiker Habsburgs war, dann war Peter Patzak der Abbruchunternehmer ..."). Die FAZ, die doch womöglich das beste deutsche Feuilleton besitzt, behalf sich, wenn ich nichts übersehen habe, mit einer Agenturmeldung. Noch ein deutscher Nachruf, auch wenn er zunächst aus dem Nähkästchen der deutschen Mediengeschichte schöpft, um in der zweiten Hälfte auf Patzaks bekanntesten Titel "Kottan ermittelt" zu kommen, stand bei medienkorrespondenz.de.
Mehr Nachrufe gab es in Patzaks Heimat Österreich. Im Standard schrieb Bert Rebhandl:
"Patzak machte damals wohl ein paar Sprünge zu viel, denn für den Typus des internationalen Genrekinos, den er mit den genannten Filmen eher skizzierte als ausarbeitete, fehlte damals in Österreich wie in Deutschland eine tragfähige ökonomische Grundlage. Dass man ihn aber für einen Regisseur mit Potenzial hielt, geht aus einer prestigereichen Literaturverfilmung wie "Das Einhorn" (1978, nach Martin Walser) oder später aus dem Krimi "Der Joker" (1987, mit Peter Maffay in der Hauptrolle) hervor."
Tatsächlich hatte Patzak in Zeiten, in denen noch die seinerzeit rhetorisch scharfen, längst gleichgültigen Debatten zwischen dem "Jungen" oder "Neuen Deutschen Film" und "Opas Kino" nachwirkten, allerhand häufig bemerkenswerte Kino- und Fernsehfilme gedreht, zu denen wie "Der Joker" mit Maffay als Hamburger Kommissar im Rollstuhl trotz allem vermeintlichen Lächerlichkeits-Potenzial gehört. Ich selbst hatte ihn, Patzak auch einmal porträtiert. Am Ende des vorigen Jahrtausends war das, zeigt die Genios-Datenbank (womit ich nicht empfehlen will, 4,68 Euro zu zahlen). Getroffen hatte ich ihn bei Dreharbeiten für einen RTL-Krimi mit Sonja Kirchberger auf einer Rheininsel bei Mainz. Erschienen war der Text allerdings anlässlich der Ausstrahlung des ebenfalls von Patzak inszenierten Pro Sieben-Abenteuerfilms "Gefangen im Jemen", in dem wiederum Maffay die Hauptrolle spielte. Was Patzak gesagt hatte, soll vor allem beim ZDF für Ärger gesorgt haben (hatte er mir später mitgeteilt). Dabei: Hätte das ZDF mehr Patzak gewagt, wäre es ein spannenderer Krimi-Sender geworden als es seit Jahrzehnten ist.
Das zeigt schon, dass Patzak zwischen verdammt vielen Stühlen saß. Er hat viele saubere und oft hintersinnige Genrefilme gedreht, wie sie zum damaligen starken Wachstum des Fernseh-Film-Komplexes beitrugen, auch wenn Filme mit einer eigenen Handschrift, wie Patzak sie besaß, bald darauf so nicht mehr gefragt waren. In einer Liste der einflussreichsten, dabei unterschätzten Regisseure der deutschsprachigen Fernseh-Film-Industrie müsste Patzaks Name an einer der oberen Stellen stehen bleiben. Schön wäre, wenn die Mediatheken-Macher der Anstalten und gerne auch Privatsender, für die Patzak gearbeitet hat, in ihre Archive stiegen und, fürs lineare Programm oder nonlinear, eine Retrospektive zusammenstellten.
Altpapierkorb (Buhrow in der FAZ, ROG vs. Facebook, Aserbaidschan-Fragen, Spiegel-Überschrift, "Kursieren lassen ist das neue Durchstechen")
+++ Heute groß auf der FAZ-Medienseite (€): ein Tom-Buhrow-Aufsatz "Wo die ARD im Jahr 2030 steht", in dem der WDR-Intendant und amtierende ARD-Vorsitzende so ziemlich alles aufnimmt, was in letzter Zeit gesagt wurde, darunter: "Meine Kollegin, die MDR-Intendantin Karola Wille, hat bereits 2017 als damalige ARD-Vorsitzende den 'crossmedialen föderalen Medienverbund' skizziert. Daran knüpfte sie an, als sie nun die Weiterentwicklung der ARD zu einem 'gemeinwohlorientierten Kommunikationsnetzwerk' vorschlug. Die für Rundfunkpolitik federführende Medienstaatssekretärin von Rheinland-Pfalz, Heike Raab, griff dies auf und ...". Bemerkenswert konkret wird es in der Frage der Radio-Zukunft ("Bisher belauern sich öffentlich-rechtliche und kommerzielle Sender und warten nur darauf, dass der jeweils andere den Ausstieg aus UKW beschließt oder aufgezwungen bekommt. Die Folge: Wir investieren sowohl in die Erhaltung von UKW als auch den Ausbau von DAB+ und in die Verbreitung übers Internet ...")
+++ Außerdem ebd.: eine Klage der Reporter ohne Grenzen in Frankreich sowie Irland gegen Facebook wegen "betrügerischer Geschäftspraktiken im Umgang mit Hassrede und Desinformation". Als Anlass dient u.a. Facebooks Umgang mit Charlie Hebdo.
+++ Die erwähnte Karin Strenz erhielt "zwei Tage vor den Meldungen über ihren Tod" per E-Mail Fragen von Vice, unter anderem zu ihren Verbindungen zu TV.Berlin, dem Aserbaidschan-freundlichen privaten Berliner Lokalsender. Das ist nicht der einzige tragische Punkt in der großen, lesenswerten vice.com-Reportage "Aserbaidschan-Affäre". Noch einen, der hierzulande kaum registriert wurde, nennen Felix Dachsel und Robert Hofmann am Schluss: "Mitte März wurde der bekannte aserbaidschanische Exil-Blogger Mahammad Mirzali von sechs Männern im französischen Nantes niedergestochen. ... Die Angreifer sollen versucht haben, ihm die Zunge abzuschneiden."
+++ Der Spiegel landete mit seiner Überschrift "Firma von Spahns Ehemann verkaufte Masken ans Gesundheitsministerium" einen Klick-Erfolg als "erfolgreichster deutschsprachiger journalistischer Artikel des Wochenendes" (meedia.de), bekommt sie allerdings auch um die Ohren gehauen, etwa von Michael Hanfeld.
+++ "Die Bundesregierung will sich ihre eigenen Ansätze zur Internet-Regulierung nicht wegnehmen lassen, etwa das Netzwerkdurchsetzungsgesetz oder die Aufsicht durch Landesmedienanstalten", Spanien dagegen besteht "auf noch weitergehenden Sperr-Anordnungen, die das wiederholte Hochladen von zuvor als illegal deklarierten Inhalten unterbinden soll". Insofern hakt es weiterhin gewaltig beim geplanten EU-Gesetz für digitale Dienste, berichtet Tomas Rudl auf netzpolitik.org.
+++ Berlusconis "Mediaset stockt seine Anteile an ProSiebenSat.1 immer weiter auf und hält über Finanzkonstruktionen inzwischen schon eine faktische Sperrminorität", schreibt Timo Niemeier bei dwdl.de.
+++ Und "Kursieren lassen ist das neue Durchstechen", sind sich Interviewer Michael Borgers (Deutschlandfunks "@mediasres") und Interviewte Eva Quadbeck (von Madsacks RND) mit Blick auf die überumfangreiche Vor-, Live- und Nachberichterstattung über die pausenlos ratlosen Bund-Länder-Konferenzen einig.
Neues Altpapier gibt's wieder am Mittwoch.