Das Altpapier am 9. April 2018 Die Pissrinne der AfD

Werden wir weiterhin "galligste gedankliche Bäuerchen" bei Twitter als Debattenbeitrag betrachten? Besteht noch Hoffnung, dass sich die Führung des WDR künftig für "das seelische und körperliche Wohl" seiner Beschäftigten interessieren wird? Gibt es eigentlich den vielzitierten "Facebook-Algorithmus"? Ein Altpapier von René Martens.

Formulieren wir zum Einstieg doch gleich mal eine Herkulesaufgabe:

"Guter Kommentar, jetzt müssen wir noch lernen, uns mit diesen Netzterroristen auseinanderzusetzen, ohne das Gift ihrer Tweets unter die Leute zu bringen",

schreibt Cordt Schnibben gerade bei Facebook. Mit den "Netzterroristen" sind die "Berufspopulistin Braun-Bea" (taz) und ihre Gesinnungsgenossen gemeint, der gelobte Kommentar ist bei Spiegel Online erschienen. Dort schreibt Arno Frank aus aktuellem Anlass:

"Niemand würde von einem psychisch Kranken auf alle psychisch Kranken schließen, schon gar nicht von einem Deutschen auf alle Deutschen. Beatrix von Storch und ihre Leidensgenossen bringen es inzwischen sogar fertig, von einem psychisch kranken Deutschen auf alle Muslime zu schließen. Dabei lernen schon Kleinkinder beim Förmchenspiel, dass das Runde nur ins Runde und das Eckige ins Eckige passt. Wenn nun aber das Irre nicht ins Halbmondförmige will, prügeln manche Menschen wütend so lange darauf ein, bis es eben doch hindurchpasst."

Dieser "aggressive Stolz auf die eigenen Gewissheiten, die nicht einmal durch besseres Wissen zu trüben sind", sei nicht neu. Aber:

"Neu ist (…), dass Einlassungen dieser intellektuellen und moralischen Güteklasse, dass also das Perfide und Infame über die sozialen Netzwerke sein passendes Publikum findet. Was früher nach zwölf Bier an der Pissrinne hinterm Bierzelt geblökt worden sein mag, das ist heute in Ton und Inhalt offizielles Statement einer Bundestagsabgeordneten. Früher verpufften Verblendungen wirkungslos in Peinlichkeit, heute strahlen sie ab und werden infektiös."

Damit hätten wir doch mal eine deftig-derbe Metapher zur Hand: Twitter ist die Pissrinne der AfD. Um im Bild zu bleiben und auf die von Schnibben benannte Herkulesaufgabe zurückzukommen: Uringestank lässt sich nicht bekämpfen, indem man ihn verbreitet. Auch Arno Frank ist skeptisch, was den künftigen Umgang mit übelriechenden Tweets angeht:

"Solange wir soziale Netzwerke für legitime Foren diskursiver Auseinandersetzung halten, werden wir ihrer suggestiven Illusion erliegen und noch das galligste gedankliche Bäuerchen als Beitrag zur Debatte wahrnehmen."

Mich persönlich irritieren ja das Entsetzen beziehungsweise die Empörung über die Tweets von von Storch und Konsorten. Oder auch Sätze wie dieser von Fatma Aydemir formulierte (er stammt dem oben bereits zitierten taz-Text):

"Die schreckliche Nachricht von der Amokfahrt in Münster veranlasste die AfD-Politikerin nicht etwa zu einer empathischen Stellungnahme, wie man sie von gewählten Abgeordneten erwarten würde."

Was heißt hier "man"? Ich erwarte es nicht, weil ich von einem AfD-Politiker noch nie eine Silbe vernommen habe, die die Vermutung zuließe, dass sie sich bei Twitter anders verhalten würden, als sie es bei Vorfällen wie in Münster tun.

"Für Menschen guten Willens" (Arno Frank again) hat Dirk von Gehlen (SZ.de) anlässlich der unzähligen vorschnellen Reaktionen auf den Mehrfach-Mord von Münster sieben Social-Media-Regeln für solche Situationen formuliert. Zum Beispiel:

"Ich bin mir bewusst, dass eine von mir verbreitete Information gerade bei Freunden als verlässlich wahrgenommen wird. Dieser Verantwortung meinen Freunden gegenüber versuche ich gerade in schwierigen Situationen gerecht zu werden."

Oder:

"Ich hüte mich davor, sofort Problemlösungen zu verbreiten".

Ähnliches formuliert Patrick Gensing, Leiter des Teams der "Faktenfinder", ebd.:

"Man (sollte) sich gerade in kritischen Situationen genau überlegen, ob es wirklich hilfreich ist, zu dem Ereignis zu twittern oder zu kommentieren. Auch wenn man der eigenen Angst und Trauer Ausdruck verleihen möchte, ist es sinnvoll, erst einmal auf gesicherte Informationen zu warten."

"Wie geht man mit einer Tat wie in Münster um?"

Was an dem Verhalten von Journalisten bei Twitter und vor allem darüber hinaus kritikwürdig war, rekapituliert Daniel Bouhs in der taz unter der treffenden Überschrift "Anschlag? Amoktat? Todesfahrt?" Unter anderem geht es um die Rheinische Post, die sich ziemlich töffelig dafür rechtfertigte, von einem Anschlag berichtet zu haben, und um ARD-Programmdirektor Volker Herres, der einen "Brennpunkt" ankündigte, der dann aber gar nicht kam.

Hülfe eigentlich eine Nachrichtensperre? Vielleicht. Wären TV-Zuschauer am Samstag besser informiert worden, wenn es einen öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender gäbe? Nein. Diese Fragen werden in einem Twitter-Thread bei Christina Dongowski angeschnitten.

Bemerkenswert finde ich noch folgendes Zitat, auf das Altpapier-Leser Udo Schewietzek hinweist:

"Selbst wenn Jens R. nicht aus einer ideologischen Gesinnung heraus tötete, sondern aus persönlicher Verzweiflung, könnte seine Tat dennoch von Hassbotschaften oder Terrorakten inspiriert worden sein."

Zu finden ist es in einem Artikel bei Spiegel Online, der am Abend des Mehrfachmords um 22.45 Uhr veröffentlicht wurde. Jenseits der Frage, ob qualitätsjournalistische Angebote mit solchen Spekulationen aufwarten müssen, finde ich es bizarr, dass der Autor Jörg Diehl hier den Eindruck erweckt, als handle jemand, der "aus persönlicher Verzweiflung" auf diese Weise mordet, gewissermaßen ideologiefrei bzw. weltbildlos.

Die SZ hat ihre Seite Drei zum Thema Münster frei online zugänglich gemacht, es ist ein teilweise selbstreferentieller Beitrag:

"Wie (…) geht man mit einer Tat wie in Münster um? Erst die weiteren Ermittlungen werden Klarheit über das Motiv von Jens Alexander R. bringen. Die Ereignisse jedenfalls scheinen nach bisherigem Stand eine Art Amoklauf zu sein, der oft mit der Selbsttötung endet. Der Amoklauf kann Ähnlichkeiten haben mit dem, was Polizisten den 'erweiterten Suizid' nennen, eine Formulierung, die in der Schweiz schon mal zum 'Unwort des Jahres' erklärt wurde (…) Bei Suiziden gilt die Regel, äußerst zurückhaltend zu berichten, die Forschung kennt viele Beispiele dafür, dass solche Berichte Nachahmer motivieren können. Bei Amokläufen ist es schwieriger, es geht nicht nur um eine Person, es gibt Opfer, denen öffentliche Anteilnahme auch guttut."

Unter dem Text steht:

"Wenn Sie sich selbst suizidgefährdet fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge."

Maren Urner, Mitgründerin des in Münster ansässigen Online-Magazins Perspective Daily, kommentiert ebd. die Berichterstattung aus einer Vor-Ort-Perspektive:

"Die Welt hängt an den Bildschirmen und lernt: 'An diesem Frühlingsabend ist Münster eine Stadt im Schock.' Falsch! Es scheint eher umgekehrt: Die Welt, die auf Münster schaut, ist im Schock, während für die meisten Menschen in Münster der Alltag in Parks, Cafés und Straßen (einmal abgesehen vom direkten Umkreis des Unglücksorts) weitergeht. Münster ist gerade der 'lebende Beweis' für einen gut erforschten Zusammenhang zwischen Medien und Stresswahrnehmung. Genau wie nach dem Bombenanschlag beim Boston-Marathon 2013 sind die Menschen, die davon aus den Medien erfahren, betroffener und gestresster als diejenigen, die selbst in der Nähe des Tatorts waren."

Für einen menschlicheren WDR

In die Alpha-Tier-Sache, also die Berichterstattung über Vorwürfe der sexuellen Belästigung, mit der sich ein WDR-Korrespondent konfrontiert sieht (siehe Altpapier von Donnerstag), ist eine neue Dynamik gekommen. Zum einen, weil am Wochenende im Buch Zwei der SZ (Seite 14, derzeit nicht frei online) ein Text erschien, in dem eine weitere Betroffene von sexuell übergriffigen Erlebnissen mit dem Herrn Kollegen berichtet und weitere Erkennungszeichen liefert ("Er war ein Bacchus, doppeltes Kinn, kaum Hals" ). Zum anderen teilt der Stern in einer aktualisierten Fassung seines Ausgangsbeitrags nun mit, dass der WDR den Veteran "freigestellt" hat.

Einen noch viel wichtigeren Spin hat die Sache dadurch bekommen, dass die WDR-Personalratschefin Christine Seitz aus dem "Interventionsteam gegen sexuelle Belästigung" zurückgetreten ist - nicht nur, aber auch, um auf generelle Missstände beim WDR aufmerksam zu machen. Sie schreibt in einer u.a. von stern.de aufgegriffenen Mail an die Mitarbeiter, der Personalrat habe

"immer wieder vergeblich gefordert, im absolut hierarchisch geprägtem WDR eine wirklich umfassende, strukturelle Kontrolle und Ahndung von Machtmissbrauch und Herabwürdigung gegenüber Schwächeren und Abhängigen zu gewährleisten".

Ihre vernichtende Analyse:

"Was es (…) braucht, ist den Willen der WDR-Spitze, das seelische und körperliche Wohl der Beschäftigten als zentrales Anliegen zu sehen und danach zu handeln. Wir brauchen nicht nur digitalen Wandel, neue Geräte und neue Gebäude. Wir brauchen eine neue Unternehmenskultur, die unsere wichtigste Zukunfts-Ressource in den Mittelpunkt stellt: die Menschen, die hier arbeiten."

Der Tagesspiegel zitiert aus einer Mail, die Tom Buhrow in diesem Zusammenhang den festen und freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WDR geschrieben hat:

"Wir gehen im WDR respektvoll miteinander um, Übergriffe und Machtmissbrauch – in welcher Form auch immer – dulde ich nicht."

Nun ja, dies sagt ein Intendant, dessen Führungspersonal im vergangenen Jahr die Redakteurin Sabine Rollberg auf "verletzende und ehrabschneidende" Weise (Medienkorrespondenz) behandelt bzw. diese "gedemütigt und (…) in die vorzeitige Pension gemobbt" hat (ein weiterer Medienkorrespondenz-Beitrag).

Die Straflager der MeToo-Bewegung

Den knackigsten Text in der Debatte um den Feministinnenfresser Jens Jessen (siehe Altpapier) hat Dietmar Dath für die FAZ verfasst:

"Einerseits hat der besonnene Jens Jessen mit seinem (…) in der Zeit erschienenen und als 'Wutausbruch' ausgeflaggten Artikel 'Der bedrohte Mann' völlig recht: Die öffentlichen Anklagen gegen Männer folgen tatsächlich mehr und mehr 'dem Schema des bolschewistischen Schauprozesses, nur dass die Klassenzugehörigkeit durch die Geschlechtszugehörigkeit ersetzt ist' – das Schema ist vor allem deshalb erfüllt, weil Zweck und Ergebnis der beiden verglichenen Fälle identisch sind: die Haft in speziellen Straflagern, die Hinrichtung, alles ist bei '#MeToo' exakt so wie in der revolutionären Klassenjustiz."

Alf Frommer nimmt in einem Gastbeitrag für den Bildblog Jessens Text als Anlass für eine Betrachtung des Trends zum "Troll-Journalismus":

"Was man früher an den 'Klowänden des Internets' bewundern durfte, blickt einem heute von der Titelseite einer journalistischen Institution entgegen."

Weitere ausgeruhte Reaktionen auf den Text des Labbelduddels Jessen finden sich bei pinkstinks.de und maennerwege.de.

"Ein laufendes Experiment an der Gesellschaft"

Geradezu revolutionär klingt’s heute teilweise auf der SZ-Meinungsseite. Nicolas Richter kommentiert dort die bisher angekündigten Maßnahmen gegen Facebook:

"Die nächste große Frage lautet, ob man den Megakonzern Facebook, zu dem Whatsapp und Instagram gehören, nicht zerschlagen müsste."

Das ist gewiss keine verkehrte Frage, auffällig ist aber, dass man diesen Tonfall aus SZ-Kommentaren zu Banken oder Autokonzernen eher nicht gewohnt ist.

Das Magazin des Tages-Anzeigers berichtet derweil über einen 'Geh wählen'-Knopf, mit dem isländische Facebook-Nutzer zur Parlamentswahl aufgerufen hat - allerdings nur einen Teil von ihnen. Hannes Grassegger schreibt:

"Im Kern ist Facebook ein laufendes Experiment an der Gesellschaft. Aus Facebooks Sicht sind wir alle Probanden eines globalen Experiments zur Gewinnmaximierung des Unternehmens. Niemand kann vorhersehen, was genau die Effekte einer Änderung sind, daher wird ständig alles getestet. Facebook sieht genau, wie wir auf jede einzelne Änderung reagieren. Den Facebook-Algorithmus, über den so häufig diskutiert wird, gibt es gar nicht. Vielmehr gibt es viele laufend fortentwickelte Zusammenhänge, nach denen Facebook unsere Feeds individuell zusammensetzt. Ziel ist es immer, das 'Engagement' zu erhöhen – Zeit, die wir konzentriert auf der Plattform verbringen.

Unter Bezug auf Elfa Ýr Gylfadóttir, die Leiterin der isländischen Medienkommission, schreibt Grassegger weiter:

"Auf Anfrage von Das Magazin erklärt Facebook, den Knopf auch bei den letzten Bundes- und Landtagswahlen in Deutschland eingesetzt zu haben und auch während des Brexit-Referendums. In Island ist die Aufregung mittlerweile gross. Bis heute fragt sich Elfa, warum Facebook überall auf der Welt in den Knopf investiert. Ihre einzige Erklärung ist, dass Wahlen der Firma helfen, Menschen auf die Plattform zu ziehen. Dass die Nutzer, sobald sie sehen, dass Bekannte gewählt haben, auf Facebook ihre politischen Kämpfe ausführen. Und Facebook noch mehr Werbung unterbringen kann. Das wäre der Profit. Die Kosten trägt wohl die Demokratie."

Weitere Debattenbeiträge in Sachen Facebook liefern aktuell übrigens Buzzfeed ("Extremists in Sri Lanka used Facebook to organize deadly violence against Muslims. Facebook is accused of not doing enough to prevent it") und der europäische Ableger von Politico.

Altpapierkorb (Deniz Yücels erstes TV-Interview, Fata Morgana objektiver Journalismus, Die Welt macht aus 6.000 Euro zwei Millionen)

+++ Unter anderem die Rheinische Post und Springers B.Z. bezeichnen den ungarischen Rechtsradikalen Viktor Orban in Überschriften zu seinem Wahlsieg als "EU-Kritiker".

+++ Zum Thema Ungarn (neben vielen anderen) äußert sich Deniz Yücel in seinem ersten TV-Interview nach seiner Freilassung. Zu sehen war es am Sonntag bei "ttt": "Wenn wir uns in Europa umsehen, in Ungarn oder Polen oder in den USA – haben wir eine Situation, die wir vor zehn Jahren noch für unwahrscheinlich gehalten hätten. Und wenn meine Verhaftung dazu gut war, (…) sich in den Redaktionen, aber auch bei den Lesern und Zuschauern, (…) zu vergegenwärtigen, wie wichtig es ist, eine freie, eine unabhängige Presse zu haben – na ja, dann will ich nicht sagen, das war's wert, aber dann ist das ein schöner Nebeneffekt."

+++ Die oben bereits erwähnte Maren Urner erläutert im Interview mit Telepolis noch einmal, "warum objektiver Journalismus eine Fata Morgana ist" (siehe Altpapier).

+++ Christian Rath wirft in der taz die Frage auf, inwiefern es sich bei den Internet-Aktivitäten der Bundesregierung um Rundfunk handelt.

+++ Die in einigen Teilen des Landes drohende kurzfristige UKW-Abschaltung (siehe Altpapier von Freitag) ist abgewendet (Radiowoche).

+++ Das Geschäftsmodell der oben schon erwähnten Plattform Politico Europe stellt heute die SZ vor.

+++ Kathrin Hollmer hat für die SZ vom Wochenende Emily Atef porträtiert, die in ihrem neuen TV-Film) "Macht euch keine Sorgen!" "aus einem IS-Rückkehrer-Drama eine berührende Vater-Sohn-Geschichte" mache. "'Macht euch keine Sorgen!' liefert keine große Auseinandersetzung mit Religion, aber leuchtet psychologisch aus, wie Eltern das eigene Kind entgleitet und wie die Gesellschaft mit Rückkehrern umgeht." Der Film läuft am Mittwoch.

+++ Heute im Fernsehen: in der Reihe "Die Story im Ersten" der Film "Zeugen gegen Assad": "Gegen fünf Generäle und Geheimdienstchefs, jedoch nicht gegen Staatschef Baschar al Assad wurde bei der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe Strafanzeige gestellt. Nach dem Weltrechtsprinzip ist dies bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit, bei Kriegsverbrechen und Völkermord auch dann möglich, wenn die Taten nicht in Deutschland und nicht von deutschen Staatsangehörigen begangen wurden" - unter anderem darum geht es in diesem "etwas juristisch-spröden Film" (Thomas Gehringer/Tagesspiegel).

+++ Aus der vergangenen Woche noch nachzutragen: "Zwei Millionen Euro sollen allein die Untersuchungen zur Feststellung von K.s ungefährem Alter gekostet haben", schrieb die nicht-unrenommierten Justizreporterin Gisela Friedrichsen (Die Welt) im Rahmen der Berichterstattung über den in Freiburg verurteilten Mörder Hussein K. Tatsächlich "lagen die Gesamtkosten für die Altersfeststellung bei etwa 6.000 Euro", wie Philipp Kinne in der Augsburger Allgemeinen berichtet.

+++ Zum Schluss noch ein Glückwunsch an die "Sendung mit der Maus": Sie ist am Wochenende mit dem Medienpreis für Sprachkultur der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) ausgezeichnet worden (dpa/Zeit Online).

Neues Altpapier gibt es wieder am Dienstag.