Das Altpapier am 12. September 2018 Junge alte Säcke

Ein Sat-1-Interview mit einem Hardcore-Rechtsextremisten läuft vorab ungekürzt auf braunen Kanälen. Zudem: Wer guckt das "Heute-Journal"? Leistet die Arte-Doku-Serie "Krieg der Träume" einen "wichtigen Beitrag, um den Erosionen der irritierenden Gegenwart zu begegnen"? Ein Altpapier von René Martens.

Die Tutzinger Radiotage, deren 14. Ausgabe heute zuende geht, kommen an dieser Stelle in der Regel nicht prominent vor. Dass wir es heute anders halten, liegt an einem Vortrag der Medienwissenschaftlerin Friederike Herrmann von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt über Frames und Framing, der recht gut anwendbar ist auf aktuelle Themen.

Stefan Fries hat in seinem Blog die Thesen Herrmanns zusammengefasst. Unter anderem geht es um "die Negierungsfalle":

"Frames lösen sich nicht dadurch auf, dass man (…) sie verneint. Im Gegenteil: Die Wiederholung von Frames führt dazu, dass sie sich in den Köpfen verfestigen – selbst wenn man gegen sie argumentiert."

Da kann einem natürlich der Fall Maaßen in den Sinn kommen. Jede noch so überzeugende Widerlegung, jeder Versuch, den immer absurderen Wendungen mit Vernunft entgegenzutreten, trägt dazu bei, dass das ursprünglich Gesagte sich "verfestigt". Das weiß Maaßen natürlich.

Herrmann, die recht ausführlich in einem Altpapier von 2016 vorkam, sagt (laut Fries’ Zusammenfassung) desweiteren:

"Medien sind in die Journalisten meistens unbewusste Dynamik eingebunden, Frames von Politik und öffentlichen Diskursen zu transportieren. Politiker kämen mit ihren Rahmensetzungen nicht weiter, wenn Journalisten sie nicht wörtlich zitieren bzw. ihre Aussagen so weitergeben würden. Frames zu beschreiben, bietet die Chance, darüber aufzuklären und sie bewusst zu machen."

Leicht anders akzentuiert heißt es dazu in Daniel Fienes Blog:

"Journalisten sind es gewohnt, durch die Politik präsentierte Fakten zu überprüfen. Bei Frames sind sie es nicht gewöhnt. Seehofer fällt schon seit Jahren durch die Benutzung von Frames auf."

Damit ließe sich mit einer Passage aus einem vor rund einem Vierteljahr erschienenen taz-Text anschließen, in der ich Zitate Herrmanns folgendermaßen verarbeitet habe:

"Das Problem seien die Regeln des Nachrichtenjournalismus: Journalisten berichteten 'zu sehr aus der Perspektive der Politik, aus der Institutionenperspektive, und es zeigt sich jetzt, wie fatal das ist.' Diese Regeln, so Herrmann, müssten neu diskutiert werden. Journalismus brauche mehr Distanz zur Politik."

Nun ist Maaßen zwar (noch) kein Politiker, aber natürlich besteht ein Problem in der Berichterstattung über ihn darin, dass als Thema erst einmal das gesetzt ist, was er sagt. Eine Lösung zu finden, ist natürlich nicht leicht, zumal man ohnehin "nicht nicht framen" kann, wie Herrmann ebenfalls bemerkt.

Ein Verstoß gegen alle Regeln

Der dank Aluhut-Hansi beinahe weltberühmt gewordene Twitter-Account @AZeckenbiss (Antifa Zeckenbiss) hat sich am Dienstag mal wieder verdient gemacht, indem er beim Stöbern in braunen Web-Regionen ein Video zu Tage förderte, dass die sog. Volksbewegung Thügida verbreitet hat. Es zeigt ein Interview, das offenbar ein Gesandter des Irgendwas-mit-Bildern-Ladens Sat 1 mit dem Thügida-Häuptling David Köckert für die Sendung "Akte 2018" geführt hat. @AZeckenbiss hat einen Ausschnitt davon abgefilmt (weshalb möglicherweise die Tonqualität nicht so toll ist). Die offenbar komplette, also ungeschnittene Fassung des Gesprächs – Achtung, es folgt ein Link zu einer rechtsextremistischen Seite (was ich normalerweise vermeide, aber in diesem Fall geht es nicht anders) – ist hier zu finden.

Zur Erinnerung (siehe Buzzfeed, Kurzfassung hier): In einer Straßenrede in Köthen hatte Köckert Politiker unter anderem als "Mistmaden" bezeichnet. Und zum Thema Presse folgendes gesagt:

"Wenn wir noch einmal die Macht bekommen, dann werden diese Flitzpiepen sich im dunklen Kellerverließ wiederfinden."

Gibt es da noch irgendwas nachzufragen? Aber hallo! Sat 1 bzw. "Akte 2018" entlockte dem Herrn von der Volksbewegung zum Beispiel dieses:

"Sicherlich brauchen wir in Zukunft Journalisten. Ich denke mal, in dem einen oder anderen Gefängnis brauchen die auch, sag ich mal: ne gute Gefängniszeitung. Es sollte auch jedem klar sein, dass man für die Lügen eines Tages abgestraft wird."

Die klassische Frage lautet in so einem Fall: Darf man diesen Hardcore-Rechtsextremisten durch ein TV-Interview aufwerten? Diese Frage kann man hier sogar fast vernachlässigen. Auf den entscheidenden Punkt stößt man gleich am Anfang des Videos, als der Sat-1-Mann sagt:

"Wenn wir diese Live-Geschichte machen, bin ich total mit einverstanden, war ja auch so abgemacht …".

Heißt: Das von einem Sat-1-Mitarbeiter geführte Interview war zuerst live auf der Facebook-Seite von Thügida zu sehen, es lief auch auf zahlreichen Facebook-Seiten gleichgesinnter Gruppierungen, und als Aufzeichnung (siehe Link oben) ist es weiterhin verfügbar. Geht es noch irrer? Sat 1 hat hier nun wirklich gegen alle Regeln verstoßen. Ein Journalist stellt seine eigene "Leistung" als Interviewer einer rechtsextremen Organisation für deren Propaganda zur Verfügung. Beziehungsweise: Sat 1 überlässt Thügida die Rohversion eines eigenen Produkts, und das, bevor man es selbst verwertet. Der Gegenstand der Berichterstattung wird zu einer Art Berichterstattungspartner. Das wäre natürlich auch dann unzulässig, wenn man diesen Deal nicht mit Nazis gemacht hätte.

Ob und in welcher Form das Interview dann in der "Akte"-Sendung aufgegriffen wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Frei online steht die Sendung jedenfalls nicht. Und für eine vollständige Auswertung des Gesprächs mit Köckert fehlt es hier leider an Zeit. Dass der Habitus des Interviewers und seine teilweise kindsköpfigen Wortmeldungen ("Das ist schon ne sehr starke Aussage, die Sie aber so meinen?" – als ob nach der Rede von Köthen noch fraglich wäre, was Köckert "meint"!) teilweise sehr schmerzhaft sind, sei aber nicht verschwiegen.

Man kann allen hier beteiligten Sat-1-Mitarbeitern jedenfalls nur raten, sämtliche Spiegel aus ihren Wohnungen zu entfernen. Sie werden nämlich niemals wieder in einen schauen können.

Über Journalisten und Finanzbeamte

Nach Dresden und Stuttgart und vor Chemnitz und Köthen, hat Norbert Schneider einen Artikel geschrieben, in dem es um die "Erosion" der Pressefreiheit geht, und die Medienkorrespondenz hat ihn nun veröffentlicht. Moment mal, Stuttgart? Da geht es um diesen Fall, der außerhalb Baden-Württembergs möglicherweise nur am Rande wahrgenommenen wurde. Aktuell ist Schneiders Beitrag weiterhin. In der Haltung, die Sachsens MP Kretschmer gegenüber dem Team von "Frontal 21" an den Tag legte, wirke sich

"die latente Aversion gegen Journalisten (aus), weil die nicht nur penetrant recherchieren, sondern auch arrogant argumentieren. Es ist eben nicht so, dass Journalisten nur in symbiotischen Beziehungen mit der Politik leben, in einem gegenseitigen Geben und Nehmen. Journalisten können in Ausübung ihres Berufs tatsächlich nicht weniger unangenehm sein als Finanzbeamte."

Eine Weiterbildungseinladung

Das Stichwort Weimarer Republik ist aus nahe liegenden Gründen derzeit en vogue, sowohl in klugen Kontexten als auch in weniger klugen. Den Rezensenten des Achtteilers "Krieg der Träume 1918–1939" – am Dienstag bei Arte gestartet, heute laufen die Teile vier bis sechs – gelingt es in ihren Texten jeweils, auf instruktive Weise Bezüge zur Gegenwart unterzubringen.

Die Formulierung "eines der Fernsehereignisse des Jahres" scheint mir zwar etwas aus der Zeit gefallen zu sein. Was den Aufwand angeht, trifft das für "Krieg der Träume" auf jeden Fall zu. Mehr als 30 Partner haben für das von der Produktionsfirma Looksfilm initiierte Projekt Geld beigesteuert, in 15 Ländern wird die Serie ausgestrahlt .

Anne Haeming schreibt bei Spiegel Online:

"Die Storylines, die Privates und Weltpolitisches verschränken, sind das Pfund der Serie (…) (Doch) so stark die einzelnen Storys auch sind, ihre Kombination gleicht eher einem Scherbensalat."

Haeming hat zudem ein "Schleudertrauma vom Kopfschütteln" bekommen "angesichts der ARD-Idee (…), die acht Arte-Stunden als drei 90-Minüter ins Nachtprogramm zu schieben".

Ihr Fazit:

"Ziemlich bitter, wenn man ernst nimmt, wie angespannt rechtslastig die Lage nicht erst seit drei Wochen ist."

Am Rande: Dass in Haemings Text – vermutlich aufgrund eines Buchstabendrehers – die 1968 erfolgte Gründung der DKP ans Ende der 1910er Jahre verlegt, ist in der Redaktion bisher offenbar niemandem aufgefallen.

Fritz Wolf (epd medien, derzeit nicht frei online) übt Kritik an den verwendeten dokumentarischen Bildern (die ich teile, siehe taz).

"Sie haben nichts Eigenes zu sagen, es wird ihnen keine Erzählung abverlangt, sie fungieren nur als illustratives Beiwerk. Der Erzählfokus liegt eben im Geschehen, im Drama."

Positiv sei aber zu vermerken:

"Es gelingt den Autoren, Geschichte so zu zeigen, dass man immer wieder Vergleiche zur Gegenwart anlegen kann, ohne deshalb unhistorische Parallelismen zu setzen."

Harald Keller schreibt in der FR:

"'Krieg der Träume' ist ein Kaleidoskop der Jahre zwischen 1918 und 1939 mit ihren wirtschaftlichen und politischen Fortschritten und Krisen, kulturellen Errungenschaften, gesellschaftlichen Neuerungen. Das alles nicht mit dem Historikerblick von oben, sondern aus Perspektive der Beteiligten erzählt (…) Auch auf die USA richtet sich der Blick. Wenn hier gegen Einwanderer gehetzt wird, kommen einem die Töne sehr bekannt und aktuell vor. Nur richteten sie sich damals gegen Europäer, auch Deutsche, die aus wirtschaftlicher Not die Reise über den Ozean wagten.

A bisserl zu pathetisch klingt’s bei Holger Gertz (SZ):

"Diese Art Fernsehen (leistet) einen wichtigen Beitrag, um den Erosionen der irritierenden Gegenwart zu begegnen. Es bildet nicht nur ab. Es bildet, und es lädt zur Weiterbildung ein."

Die oben erwähnte Formulierung "eines der Fernsehereignisse des Jahres" stammt aus einer Zeit, als das "Heute-Journal" noch relevanter war als jetzt. Bevor nun Wut ausbricht in Mainz, gehen wir lieber schnell in medias res: Das taz-Magazin Futurzwei hat für ein am Dienstag erschienenes Schwerpunktheft zum Thema "Alt gegen jung" unter anderem Tilo Jung ("Jung und naiv") interviewt, der darin unter anderem über seine jüngsten Erfahrungen mit dem ZDF berichtet:

"Wir sind eine alternde Gesellschaft, die Mehrheit der Wähler ist über fünfzig, die Parteien orientieren sich an dieser Mehrheit der Alten, in den Parteien sind auch die Alten am Ruder oder die Parteisoldaten, die nicht alt sind, aber alte Säcke. Hubertus Heil oder Peter Altmaier, die haben das Alte gefrühstückt. Und dann kommt die mediale Ebene dazu, die politischen Inhalte, die es im Fernsehen gibt, 'Tagesthemen', 'heute-journal,' wer guckt denn das? (…) Das 'heute-journal' hat ein paar Prozent Marktanteil bei den unter 49-Jährigen. Mehr Junge kennen meinen Kram als das 'heute-journal'. Das ist nicht schön, das ist ein Problem (…) Wer älter ist und alte Erfolge hat, bei dem ist das Risiko geringer – so ist das Denken. Ich habe im Januar einen Piloten gedreht beim ZDF, kein Kabarett, kein heute-show-Kram. Meine Sache, mit Unterhaltung. Die, die das bestellt hatten, waren sehr zufrieden, bestes Ding seit Jahren, sagten die (…) Drei Monate später wird einem gesagt: Nee. Dann erfährt man, dass das an wem gelegen hat? An den Alten im Sender. Je höher die Ebene geht, desto älter werden sie und die finden das dann gefährlich."

Welche Alten konkret hier verhindernd gewirkt haben könnten – das werden die Recherchefüchse der Branchendienste ja möglicherweise bald herausfinden. Wobei das Problem in den Sendern natürlich, ähnlich wie bei den Parteien – Stichwort: Heil, Altmaier –, jene Personen sein dürften, "die nicht alt sind", aber "das Alte gefrühstückt haben".


Altpapierkorb (Journalismus-Prekariat, panische Schweden-Berichterstattung, Cumhuriyet, #FreeMaxZirngast, Da­vid Schal­ko)

+++ Thomas Schnedler hat eine Dissertation über unter prekären Bedingungen arbeitende Journalisten geschrieben, und Isabelle Klein hat für @mediasres mit ihm darüber gesprochen – unter anderem über Journalisten, die sich ihre Arbeit nur dank Unterstützung des Lebenspartners oder der Eltern leisten können. "Da kann ich mir auch vorstellen, dass das zu einer sozialen Ungleichheit führt im Journalismus. Dass dann eben Leute, die die Unterstützung im Background haben, das machen können. Leute, die eh schon aus prekären Verhältnissen kommen, suchen sich den Job dann wahrscheinlich nicht", sagt Klein. Schnedler dazu: "Das ist tatsächlich eine große Gefahr, dass der Journalismus noch mehr als ohnehin schon zu so einer Art Elitenjob wird (…)" Das würde auch dazu führen, "dass bestimmte Wahrnehmungen und Erfahrungen gar nicht mehr in dem Berufsstand sich irgendwie wiederfinden".

+++ Mit dem Panikjournalismus (um es freundlich zu formulieren), der in der Berichterstattung über die Wahl in Schweden zum Ausdruck kommt, befasst sich Cas Mudde für den Guardian: "Even by Swedish standards, however, the 2018 elections were not a political earthquake. The two parties in government (the Social Democrats and the Greens) both lost 2.8% and 2.4% of their votes, respectively. However the 'radical' leftwing Vänsterpartiet, which supported the government in crucial votes, had a positive swing of 2.2%, making the total vote loss of the left a mere 3%. In 2014 the right-wing Alliance lost 10% while in government." meedia.de geht ebenfalls auf die verbreiteten Zerrbilder ein.

+++ Michael Martens schreibt auf der FAZ-Medienseite über den "Machtwechsel" bei der Cumhuriyet (Altpapier): "Rückblickend ist es erstaunlich, dass sich das Blatt mit seinem regierungskritischen Kurs überhaupt so lange halten konnte." Noch sei es allerdings "zu früh, um zu sagen, in welche redaktionelle Richtung sich Cumhuriyet dauerhaft entwickeln wird. Doch in dem Abgang prominenter Mitarbeiter deutet sich die befürchtete journalistische Zahnlosigkeit schon an (…) Dass bei Cumhuriyet nun (wieder) 'Ultrakemalisten' das Ruder übernommen haben, wie es heißt, hätte noch vor zehn Jahren keineswegs einen Erdogan-freundlichen Kurs bedeutet. Denn seinerzeit gehörte das kemalistische Establishment in der Justiz, dem Militär und dem Beamtenapparat noch zu den entschiedenen Gegnern Erdogans. Doch spätestens seit dem versuchten Militärputsch vom Juli 2016 sucht Erdogan den Schulterschluss mit den kemalistischen Nationalisten. Künftig wird diese Allianz womöglich auch aus den Texten der Cumhuriyet sprechen."

+++ Türkei (II): In Ankara ist der österreichische Journalist Max Zirngast festgenommen worden (Kleine Zeitung, dw.com, CNN).

+++ Dass "die ewigen Online/Print-Debatten" beim Spiegel in den vergangenen Jahren "jede publizistisch-inhaltliche Reflexion" überlagert haben, ist ein Aspekt einer längeren Betrachtung zum bevorstehenden Wechsel an der Spitze des Magazins, die ich für die Medienkorrespondenz angestellt habe. Dass es nicht klar ist, wofür Steffen Klusmann, der neue starke Mann beim Spiegel, inhaltlich steht, ist angesichts dessen vielleicht auch nicht unbedingt überraschend.

+++ Die beste deutschsprachige Serie der jüngeren Vergangenheit ist imho "Braunschlag", zu verdanken haben wir sie dem österreichischen Autor David Schalko. Der hat nun sein für die Theaterbühne geschriebenes Zwei-Personen-Kammerspiel "Toulouse" fürs Fernsehen adaptiert. Katharina Koser (FAZ) schreibt über den heute im Ersten zu sehenden Film: "(Schalko) versucht gar nicht erst, die Herkunft von der Bühne zu verbergen. Es dauert ein wenig, bis man sich vor dem Bildschirm an den bisweilen getragenen Duktus der Dialoge gewöhnt hat. Doch dann wird die anfangs schwarze Komödie zum fesselnden Beziehungsthriller." Der heute bereits erwähnte Harald Keller indes hat diverse Einwände. Er schreibt in der Medienkorrespondenz: "Man vergleiche 'Toulouse' mit Günter Gräwerts aus dem Jahr 1962 stammender Fernsehinszenierung von Martin Walsers inhaltlich verwandtem Bühnenstück 'Der Abstecher'. Die, nach damaligen Maßstäben sehr moderne Aufführung – Walser verfasste auch das Fernsehskript –, baute, obwohl bewusst ersichtlich im Studio und wie 'Toulouse' auf engstem Raum aufgezeichnet, weit mehr auf die Bewegung von Schauspielern und Kamera. Und bedurfte nicht der Krücke, derer sich Schalko mehrfach bedient: des Telefons, mit dessen Hilfe weitere, unsichtbar bleibende Personen Einfluss auf das Geschehen nehmen."

Neues Altpapier gibt es wieder am Donnerstag.