Das Altpapier am 4. Oktober 2018 Auch wenn’s nicht knallt

Große Teile der Berichterstattung über den Osten Deutschlands sind Kritikern zufolge einseitig. Die Medienkritik ist und bleibt dabei leider unscharf. Es stellt sich mal wieder die Frage: Wie können Medienmenschen ihre Arbeit machen, ohne auf populistischem Glatteis auszurutschen? Ein Altpapier von Nora Frerichmann.

Was bietet sich nach dem Tag der Deutschen Einheit an? Klar, ein altpapierner Blick auf die Einheit in der deutschen Medienbubble. Die könnte besser sein. Das jedenfalls liest sich aus der Berichterstattung zum gestrigen Tag heraus.

Sascha Lobo schreibt etwa in seiner SpOn-Kolumne, in mancher Hinsicht stehe die Mauer noch immer. Fast 30 Jahre nach der Wende liege die Zahl der DAX-Unternehmen in Ostdeutschland ebenso wie der ostdeutschen Vorstandsvorsitzenden in diesen Unternehmen bei null. Und:

"Ähnlich grausam sieht es in den Chefredaktionen der deutschen Leitmedien aus, FAZ, Süddeutsche, Zeit, Spiegel, ARD, ZDF, taz, Bild, Welt, überall herrscht eine fast klinisch reine Westperspektive. Es ist nicht so, dass Ostdeutsche nicht dort arbeiten würden, aber irgendwie haben sie es allesamt in fast 30 Jahren nicht bis an die Spitzen geschafft. In der Debattenöffentlichkeit kommen explizit Ostdeutsche hauptsächlich in zwei Dimensionen vor: als Bundeskanzlerin und als Nazis. Das ist inakzeptabel."

Ähnliches war auch schon mal in diesem M360G-Artikel von Steffen Grimberg Thema.

Rainer Haseloff (CDU) hält die Berichterstattung beim Thema Rechtsextremismus für zu einseitig und negativ zu Lasten des Ostens. In den Zeitungen des Redaktionsnetzwerk Deutschland (also Madsack, hier z.B. in Gestalt der Lübecker Nachrichten) heißt es in einem Interview mit dem Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts:

"Wir hatten zum Beispiel auch Kandel, das in Rheinland-Pfalz liegt oder Dortmund, wo sich die Nazis ohne bürgerliche Gegenreaktion frei in den Straßen bewegt haben. Darüber redet nur niemand mehr."

Dabei geht's natürlich auch um das Thema Chemnitz:

"'In Ostdeutschland ist man kritischer, der Politik gegenüber wie auch dem Rechtsstaat, denn man hat hier bis 1989 einen Staat erlebt, bei dem Realität und Anspruch weit auseinander klafften. (…) Vor diesem Hintergrund fragen viele Ostdeutsche, wenn jemand einen Menschen erstechen kann, obwohl schon länger klar ist, dass er Deutschland verlassen muss, ist das nicht auch ein Staatsversagen?' Hier klafften Anspruch und Realität auseinander, so der CDU-Politiker. 'Diesem Vertrauensverlust müssen wir begegnen. Aber das wird uns nicht gelingen, wenn wir alle, die solche Fragen stellen, zu Rechtsextremisten erklären.'"

Wobei mit "wir" wohl nicht nur Medienmenschen gemeint sein dürften, sondern auch PolitikerInnen und irgendwie alle? Das ist wohl in etwa so präzise wie der Vorwurf, "die" Medien würden "die" Menschen in Ostdeutschland als Rechte darstellen. Denn zwischen gefühlter Wahrheit und Realität gibt es häufig doch einen Unterschied.

Bei FAZ.net schreibt derweil Richard Schröder, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Nationalstiftung und ehemals SPD-Vorsitzender in der Volkskammer der DDR, ähnlich allgemein:

"Rechtsextreme Hooligans sind ein großes Problem. Die überwiegende Mehrheit der Chemnitzer dagegen ist kein Problem. In den Medien stellte sich das aber anders dar: Alles typisch ostdeutsch. (…) Die Diagnose, dass viele Ostdeutsche die AfD wählen und wenig Berührungsängste zu Pegida und Rechtsextremen zeigen, weil sie im Einigungsprozess durch westliche Dominanz gedemütigt worden sind, halte ich für falsch. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass viele Ostdeutsche sich das bei gehörigem medialem Trommelfeuer einreden lassen. Jeder ist heute gern Opfer, weil das Ansprüche begründet."

Unsichtbar?

Nach diesem Zitatgalopp stellt sich natürlich auch die Frage: Von welchen Medien genau sprechen Schröder und Haseloff da eigentlich? Denn ein Medium könnte im Prinzip ja auch bedrucktes Klopapier sein. Solch unpräzise Medienkritik im Nebensatz hilft leider kaum jemandem, vor allem nicht bei konkreter Selbstreflektion und eventuellen Lehren, die Medienmenschen aus Fehlern ziehen könnten.

Etwas präziser hört sich das Ganze dann aber doch noch bei "Deutschlandradio"-Intendant Stefan Raue (auch ehemaliger Chefredakteur des MDR, bei dem das Altpapier ja erscheint) an, der bei Deutschlandfunks "@mediasres" ein Ungleichgewicht bei den Schwerpunkten Berichterstattung über Ostdeutschland sieht. Viele Menschen in seinem Wohnort Leipzig fühlten sich nicht angemessen in den Medien dargestellt,

"und das hat ein bisschen was damit zu tun, dass sie das Gefühl haben – und das kann ich manchmal auch nachvollziehen – (…), dass sie nur dann in den bundesweiten Medien vorkommen, wenn es um Rechtsextremismus, um Kriminalität, um Arbeitslosigkeit und irgendwelche Pannen geht. Und, dass sie in ihrem normalen Leben, auch mit ihren normalen Problemen, in den großen, überregionalen Medien eigentlich nicht auftauchen. Und wenn man sich das genau anschaut, sowohl in den großen Tageszeitungen als auch in den großen elektronischen Medien: da ist schon was dran an dieser Kritik."

Chemnitz konkret habe beispielsweise in den vergangenen Jahren auch eine andere Entwicklung vollzogen. Es habe eine reiche Kulturlandschaft, Bürgergeist und Engagement. Wenn man das berücksichtige, "dann kann man schon das Gefühl haben, es wäre ganz gut, wenn die Reporter und Reporterinnen häufiger mal in Chemnitz wären, wenn's nicht knallt".

Wobei mal wieder deutlich wird: Die Problematik hängt nicht nur an der Ebene der JournalistInnen und ChefredakteurInnen, sondern ist auch systemimmanent. Stichwort: Nachrichtenwerttheorie, "bad news are good news", Ökonomisierung und Reduzierung der Korrespondentenstellen…

Fakten und Imagepflege

Für einen Nachklapp zur Chemnitz-Diskussion ("Hetzjagd", etc. Erinnerungsstützen gibt es hier und hier im Altpapier) sorgte auch Kai Gniffke, Chefredakteur von ARD-aktuell, mit einem höflich-distanzierten Brandbrief an Noch-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen.  

In einem bei Buzzfeed veröffentlichten Schreiben an Maaßen und Obleute des Innenausschusses, vor dem der Behördenleiter ja zu seiner Mutmaßung Stellung nahm, ein u.a. auch in der "Tagesschau" gezeigtes Video, das die Verfolgung ausländisch aussehender Männer in Chemnitz zeigt, sei eventuell eine Fälschung, schreibt Gniffke:

"Leider decken sich Ihre Aussagen nicht mit den nachprüfbaren Fakten."

Er kritisierte vor allem den durch die Aussage Maaßens entstandenen Eindruck, wonach die Begriffe "Hetzjagd" oder "Menschenjagd" von der Tagesschau weiterverbreitet worden seien. Maaßens Aussagen seien dazu geeignet, "den untadeligen Ruf der Tagesschau zu beschädigen." Er forderte den Verfassungsschutzpräsidenten auf, seine Aussagen im Innenausschuss selbst zu korrigieren und "bei Gelegenheit für eine Richtigstellung in diesem Gremium" zu sorgen.

Damit betreibt Gniffke einerseits natürlich Imagepflege. Denn das mit dem "untadeligen Ruf" kann man sicher diskutieren (wie z.B. in Altpapier x, y und z geschehen). Aber eine Konfrontation Maaßens und seiner schwammigen Umschiffung von Fakten scheint nicht oft genug angemessen zu sein.

Jedenfalls stellt Gniffke drei Punkte klar:

"1. In keiner einzigen Sendung hat die Tagesschau am 27. August die Begriffe 'Hetzjagd' oder 'Menschenjagd' verwendet. Jede andere Behauptung ist wahrheitswidrig.

2. Die Echtheit des Videos aus der Tagesschau am 27. August ist belegt – und wird mittlerweile auch von Ihnen nicht mehr bestritten.

3. Die Tagesschau hat kein Video ungeprüft veröffentlicht. Jedes Amateurvideo durchläuft bei der Tagesschau einen aufwändigen Prüfprozess."

Marcus Engert ordnet das alles bei Buzzfeed so ein:

"Gniffke signalisiert damit gegenüber dem Juristen Maaßen, dass ihm die rechtliche Dimension des Vorgangs durchaus bewusst ist: Sowohl die 'Rufschädigung' als auch die 'Verbreitung unwahrer Tatsachenbehauptungen' können im Äußerungs- und Presserecht einen Anspruch auf Unterlassung, Gegendarstellung, Widerruf oder Richtigstellung begründen – und sogar Schadenersatzansprüche nach sich ziehen."

Vorsicht, Glatteis

Ähnlich unpräzise Schwurbeleien wie die von Maaßen kritisiert Doris Akrap, allerdings in anderem Kontext, in einer Kolumne der taz.

"Wahlweise 'kippt' das Land (spätestens seit der Bundestagswahl), die Stimmung (spätestens seit Sommer 2015), die 'Stimmung im Land', die Kanzlerin oder gerne auch einfach 'alles' (schon immer). Was noch nicht gekippt ist, ist auf jeden Fall schon mal 'ins Rutschen geraten'. Meistens ist es das 'Etwas'. Das 'Etwas' ist nämlich sehr schön vage und noch viel vager als 'das Land' oder 'die Stimmung'. Und Vages macht sich im Populismus immer gut. (…) Dass viele zurechnungsfähige Menschen, Politiker und Journalisten es trotzdem überall als rutschig empfinden und die Kanzlerin weiter 'wackeln' lassen, ist nur mit Glatteis zu erklären, auf das sie sich von den Populisten haben führen lassen."

Das lässt einerseits die Frage aufkommen, in wie fern Medienberichte Unsicherheiten und Endzeitstimmung heraufbeschwören (anhand der "Kanzlerinnendämmerung" z.B. in diesem Altpapier dargestellt). Andererseits führt es auch mal wieder zu der Frage, wie denn nun vernünftig über populistische Politik bzw. Provokationen berichtet werden kann, ohne eben auszurutschen, auf dem eigenen Hinterteil zu landen und sich am Ende zu ärgern. Der Politikberater Johannes Hillje sagt dazu bei "@mediasres":

"Also erstens sollten Medien meines Erachtens nicht über jede Provokation der Rechtspopulisten berichten. Ein Kriterium könnte da sein, dass man prüft, ob die AfD sich gegen Minderheiten wendet, weil dann hat die Gesellschaft und der Journalismus eingeschlossen glaub ich schon die Pflicht sich schützend auch vor diese Minderheiten zu stellen."

Womit wir mal wieder beim vielbeschriebenen Stöckchen wären, über das JournalistInnen oft noch geneigt sind zu springen. Und auch die vieldiskutierte Komponente der "Neutralität" der Berichterstattung, sofern es so etwas angesichts persönlicher, kultureller und politischer der Einzelnen überhaupt geben kann.

Hasnain Kazim, der Österreich-Korrespondent des Spiegels, sieht das mit der Neutralität ähnlich problematisch:

"Ich halte diese Aussage, man sollte immer neutral berichten, grundsätzlich schon mal für nicht richtig. Man kann über Rassismus, über Menschenfeindlichkeit, über Niederträchtiges nicht neutral und kühl Bericht erstatten und so tun, als wäre das eine normale Stimme im gesamten Meinungsspektrum im Diskurs."

Zurück zu Hillje:

"Zweitens brauchen wir einen einordnenden, statt einen protokollierenden Journalismus. Das heißt, man sollte nicht die giftige Sprache der AfD zitieren, sondern sie einordnen. Ich seh das immer wieder, dass selbst seriöse Medien wie die Süddeutsche Zeitung oder auch tagesschau.de Begriffe wie die 'Messereinwanderung' zitieren und wir wissen aus der Framing-Theorie, dass es eben keine Rolle spielt ob die Medien einen solchen Begriff in Anführungszeichen setzen oder auch negieren. Zunächst einmal wird ein vermeintlicher allgemeiner Zusammenhang zwischen Gewalttaten und Migranten verstärkt. Also Anführungszeichen entbinden Journalisten hier nicht von Verantwortung."

Von Zensur könne man hier nicht sprechen.

"Journalismus hat ja erstmal immer die Aufgabe zu berichten, was relevant ist. Und ich glaube, ganz zentral ist auch nochmal ne Diskussion über n Relevanzbegriff hier in der heutigen Zeit. Also da ist vielleicht die soziale Spaltung, die Mieten, die Renten, Bildung, Klimawandel. Vielleicht sind das viel wichtigere Themen. Es geht gar nicht darum, die AfD zu unterdrücken, es geht vielmehr darum, Themen auf die Agenda zu setzen (…) die wirklich entscheidend für unsere Gesellschaft sind. Diese Themen hat die AfD nicht immer anzubieten, ist mein Gefühl."

Diese Diskussion haben wir ja hier im Altpapier schon diverse Male geführt (etwa hier, da, hier und dort) und werden sie wohl auch in Zukunft weiterführen. Klar ist dabei, dass es bei verschiedenen Medien verschiedene Relevanzbegriffe gibt. Für eine plurale Medienlandschaft ist das auch gut so – solange sich die Inhalte eben an demokratischen Grundwerten und dieser Erfindung, die sich Menschenrechte nennt, orientieren.

Ach, und falls Sie unseren Sommer-Dauergast vermissen, den US-Medienforscher Jay Rosen, im wegen eines Forschungsaufenthaltes omnipräsent auf deutschen Medienseiten und damit auch im Altpapier war: auch er hat zu der Debatte natürlich noch neuen Senf hinzugefügt, bzw. zusammengefasst.


Altpapierkorb (Kuciak, Knothe, Naumburger Tageblatt, Rundfunkgebühr)

+++ Bei dem Mord an dem slowakischen Investigativjournalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten Martina Kušnírová Anfang des Jahres (mehr hier und hier im Altpapier) soll es sich laut SpOn um einen Auftragsmord gehandelt haben. Eine am Freitag verhaftete Italienisch-Übersetzerin habe für den Mord 70.000 Euro gezahlt heißt dort. Auch der mutmaßliche Mörder sei in Haft. Peter Bárdy, der Chefredakteur des Portals aktuality.sk, bei dem Ján Kuciak arbeitete, wird zitiert: "Die Beweise wirken relativ eindeutig (…). Allerdings scheint auch klar, dass Alena Zs. nicht die wirkliche Auftraggeberin ist, sondern nur das Geld überbrachte. Wir müssen aber wissen, wer der Auftraggeber war, sonst endet es wie im Fall des Mordes an Daphne Caruana Galizia in Malta. Die Mörder sind gefunden, die Hintermänner bleiben im Dunkeln." Bei der taz heißt es, die Auftraggeberin soll enge Kontakte zu einem umstrittenen Geschäftsmann haben, über den Kuciák schrieb. 33 Artikel soll Kuciak bei aktuality.sk über ihn veröffentlicht haben. "Darin ging es um gefälschte Wechsel, Steuerbetrug, Druck auf ehemalige Geschäftspartner und Kontakte in die hohe Politik."

+++ Ein Lehrstück in Sachen "Medienpolitik auch für Max und Erika Mustermann interessant und verständlich machen" gibt’s heute von Claudia Tieschky auf der Medienseite der SZ (bei Blendle für 79 Cent). In einem Porträt des Kieler Medienpolitikers bzw. Juristen Matthias Knothe erklärt sie das Indexmodell für den Rundfunkbeitrag verständlich und gibt einen (für manchen Geschmack vielleicht zu bildhaften, dafür aber umso lebendigeren) Einblick in die medienpolitische Arbeit einer Staatskanzlei.

+++ War der Angriff auf einen Journalisten des Naumburger Tageblatts (siehe Altpapier) gezielter Natur? Laut SpOn wohl eher nicht: "'Das waren einfach ein paar Jugendliche, die auf Krawall aus waren. Dahinter steckt kein politisches Motiv', sagte Klaus-Peter Krümmling nun dem Spiegel. Dass er journalistisch tätig sei, wüssten nur 'Insider'. Schließlich schreibe er nur ab und zu mal über Fußball." Die Polizei vermute einen "Zufall".

+++ Der Standard erklärt die Rundfunkgebühr, die in Österreich im Gegensatz zu Deutschland ja tatsächlich so heißt. Anlass ist auch die Bemühung der CPÖ, die Abgabe per Volksbegehren abzuschaffen (Schweiz lässt grüßen).

+++ Dass der RBB mal über seine Marketing-Kampagne und vor allem die auf die eigenen Autos gedruckten Sprüche nachdenken sollte, schlägt Stefan Niggemeier bei Übermedien (teils €) vor.

+++ Algorithmen werden ja gerne als Bösewichte dargestellt. Etwas differenzierter liest sich das heute in einem Interview bei futurezone.at mit der Politikwissenschaftlerin Carla Hustedt: "Wir Menschen lassen uns von Vorurteilen beeinflussen und können mit großen Datenmengen nicht umgehen. Algorithmen sind deshalb eine große Chancen (sic!) für die ganze Gesellschaft. Jetzt kommt das große Aber: Wir profitieren nur, wenn wir die Rahmenbedingungen richtig gestalten."

+++ Wenn man mal nicht an die Zitate kommt, die man haben will: Egypt Air hat da laut Standard einen Tipp, wie man’s nicht machen sollte.

+++ Am 19. Oktober geht es weiter mit der quotentechnisch damals bei RTL mäßig erfolgreichen, bei Kritikern allerdings gut angekommenen DDR-Serie "Deutschland 83". Noch vor dem Start der zweiten Staffel "Deutschland 86" hat Amazon nun eine dritte Staffel (jap, "Deutschland 89") angekündigt, berichtet dwdl.de.

Neues Altpapier gibt’s wieder am Freitag.