Sachsen-AnhaltDas sind Ausflugs-Orte mit toller Aussicht in Sachsen-Anhalt
Inhalt des Artikels:
Manche Orte schauen sich die Menschen oft und gern an:
Solche Orte nennt man Ausflugs-Orte.
• Das kann ein Gebäude sein
• oder ein Ort in der Natur.
Davon gibt es auch viele im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Zum Beispiel: Den Brocken.
Der Brocken ist ein Berg in dem Gebirge Harz.
In dem Gebirge Harz ist der Brocken der höchste Berg.
Deshalb kann man von dort weit in die Landschaft schauen.
Es gibt noch mehr Ausflugs-Orte in Sachsen-Anhalt:
Von denen man gut in die Landschaft schauen kann.
Zum Beispiel:
Der Bitterfelder Bogen
In dem Ort Bitterfeld gibt es den Bitterfelder Bogen.
Das ist ein großes Bau-Werk.
Es sieht aus wie eine große Brücke.
Oben auf dem Bogen gibt es eine Aussichts-Plattform.
Diese Aussichts-Plattform ist 21 Meter hoch.
Von dort können die Menschen gut in die Landschaft schauen.
Der Bitterfelder Bogen ist immer geöffnet.
Ferropolis in Gräfenhainichen
In der Nähe von dem Ort Gräfenhainichen
ist das Bau-Denkmal: Ferropolis.
Dort wurde früher Braun-Kohle abgebaut.
Heute können die Menschen dort
die Bagger von früher anschauen.
Auf einige Bagger dürfen sie auch drauf-steigen.
Der höchste von den Baggern heißt: Medusa.
Er ist 20 Meter hoch.
Ganz oben auf dem Bagger ist eine Aussichts-Plattform.
Die Menschen können nach oben steigen.
Oder sie können mit einem Fahr-Stuhl aus Glas nach oben fahren.
Der Aussichts-Plattform auf dem Bagger Medusa
ist jeden Tag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Führungen gibt es jeden Samstag, Sonntag und Feiertag
um 11 Uhr und um 13 Uhr.
Jahrtausend-Turm in Magdeburg
In der Stadt Magdeburg war in dem Jahr 1999 die BUGA.
Dabei wurde ein Park gebaut: der Elbauen-Park.
In dem Park steht der Jahrtausend-Turm.
Der Turm ist aus Holz.
Er ist der höchste Turm aus Holz auf der ganzen Welt.
Der Turm hat 6 Etagen.
Und in dem Turm ist ein Museum.
Darin kann man sehen:
• Was die Menschen früher erfunden haben.
• Was sich die Menschen früher ausgedacht haben.
Ganz oben auf dem Turm ist eine Aussichts-Plattform.
Diese Aussichts-Plattform ist 43 Meter hoch.
Von dort können die Menschen gut in die Landschaft schauen.
Der Aussichts-Plattform auf dem Jahrtausend-Turm
ist von April bis Ende Oktober geöffnet:
Immer von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 18 Uhr.
Aussichts-Turm bei Nebra
Der Ort Nebra ist der Fundort der Himmels-Scheibe von Nebra.
Die Himmels-Scheibe lag auf einem Berg: dem Mittelberg.
Auf dem Mittelberg steht ein Aussichts-Turm.
Er ist 30 Meter hoch.
Und der Turm ist schief.
Der Turm ist schief:
Weil er ein Teil von einer Sonnen-Uhr ist.
Mit einer Sonnen-Uhr konnten die Menschen
die Uhr-Zeit und die Jahres-Zeiten erkennen.
Oben auf dem Turm ist eine Aussichts-Plattform.
Von dort können die Menschen gut in die Landschaft schauen.
Der Aussichts-Turm ist rund um die Uhr geöffnet.
Trojanisches Pferd in Stendal
In der Stadt Stendal gibt es das Winckelmann-Museum.
Vor dem Museum steht eine große Skulptur:
Diese Skulptur heißt: Trojanisches Pferd.
Das Pferd ist aus Holz.
Die Menschen können auf dieses Holz-Pferd gehen.
Und sie können von innen
aus Löchern auf die Landschaft schauen.
In dem Museum können die Menschen
viel über die Sage erfahren:
Aus der das Trojanische Pferd kommt.
Eine Sage ist so etwas wie ein Märchen.
Denn im Winckelmann-Museum
gibt es eine Ausstellung über das Trojanische Pferd.
Das Museum hat immer von Dienstag bis Sonntag
von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Sole-Turm in Schönebeck
Der Ort Schönebeck liegt im Land-Kreis Salzland-Kreis.
Ein Orts-Teil von Schönebeck ist: Bad Salzelmen.
In Bad Salzelmen gab es früher Salz-Bergbau.
Davon stehen dort noch viele Bau-Werke.
Heute können die Menschen an den alten Bau-Werken sehen:
Wie früher Salz abgebaut und verarbeitet wurde.
Und sie können Salz probieren und kaufen.
Zu den Anlagen gehören:
• Ein Sole-Turm, der 32 Meter hoch ist.
• Und ein Gradier-Werk, das 20 Meter hoch ist.
Auf beide können die Menschen hochsteigen.
Von dort können sie gut in die Landschaft schauen.
Die Türme sind immer von Dienstag bis Sonntag
und an Feiertagen von 13:30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Josephs-Kreuz in Stolberg
Stolberg ist ein Ort in dem Gebirge Harz.
Stolberg liegt an der Grenze
zwischen den Bundes-Ländern Sachsen-Anhalt und Thüringen.
In der Nähe von dem Ort gibt es einen Berg: den Auer-Berg.
Darauf steht ein großes Kreuz aus Eisen: das Josephs-Kreuz.
Das Kreuz ist 38 Meter hoch.
Es ist das größte Kreuz aus Eisen auf der ganzen Welt.
Es wurde vor langer Zeit gebaut.
Als es gebaut wurde:
Sollte es aussehen wie der Eiffel-Turm in Paris.
Das ist ein bekannter Turm.
Die Menschen können über viele Stufen auf den Turm gehen.
Von dort können sie gut in die Landschaft schauen.
Das Josephs-Kreuz ist von April bis Ende Oktober geöffnet:
Immer von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen
von 10 Uhr bis 17 Uhr.
Von November bis März ist das Josephs-Kreuz
von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.
Bei starkem Regen, Gewitter, Sturm oder Nebel
bleibt das Josephskreuz geschlossen.
Schloss Wernigerode
Die Stadt Wernigerode liegt in dem Gebirge Harz.
In Wernigerode gibt es einen großen Berg: den Agnes-Berg.
Auf dem Agnes-Berg steht ein Schloss.
Zu dem Schloss können die Menschen wandern.
Oder sie fahren mit der Bahn.
Von dem Schloss-Gelände können die Menschen
gut in die Landschaft schauen.
Das Schloss Wernigerode hat vom 9. Januar bis 2. April
• von Dienstag bis Freitag von 10 Uhr bis 17 Uhr
• und am Samstag und Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Vom 3. April bis 5. November hat das Schloss
jeden Tag von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Braun-Kohle-Werk in Schkopau
Schkopau ist ein Ort im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Dort gibt es ein großes Braun-Kohle-Werk.
Bei einer Gruppen-Führung können die Menschen
eine Aussichts-Plattform besteigen.
Die Aussichts-Plattform ist 136 Meter hoch.
Von dort können die Menschen
gut in die Landschaft schauen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR S-ANHALT | Unterwegs in Sachsen-Anhalt | 29. Oktober 2022 | 18:15 Uhr