Röntgenbild einer Lunge
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Was ist eine Eiserne Lunge?

13. Januar 2021, 11:28 Uhr

Die Eiserne Lunge ist ein Beatmungs-Gerät von früher.
Die Eiserne Lunge ist etwa 90 Jahre alt.
Die Metall-Röhre war mehr als 2 Meter lang.
In der Röhre war der Patient.
Der kranke Mensch war darin Tag und Nacht.
Nur der Kopf vom Patienten schaute aus dem Gerät heraus.
Der kranke Mensch wurde so künstlich beatmet.

Die Eiserne Lunge ist vor 70 Jahren viel eingesetzt worden.
In dieser Zeit gab es eine schlimme Krankheit.
Diese Krankheit hieß Kinder-Lähmung.
Die Muskeln von einem Menschen wurden immer schwächer.
Oder die Muskeln haben gar nicht mehr gearbeitet.
Also auch die Muskeln, die man zum Atmen braucht:
Damit sich die Lunge mit frischer Luft füllt.

Wie funktioniert die Eiserne Lunge?

Zwischen dem Körper und der Wand von der Maschine war Luft.
Luft wird aus der Eisernen Lunge hinein-gegeben:
Dann hebt sich der Brustkorb von dem kranken Menschen.
Er kann frische Luft einatmen.
Das ist die Luft, die am Kopf vom dem Patienten ist.
Der Patient muss nichts dafür tun.
Danach arbeitete die Maschine umgekehrt.
Die Luft geht wieder aus dem Gerät raus:
Der Brustkorb des Menschen senkt sich dann.
Die Atemluft wird aus seiner Lunge wieder raus-gedrückt:
Er atmete aus.

Die Eiserne Lunge hat vielen Menschen das Leben gerettet

Vor allem Kindern.
Irgendwann waren die Kinder wieder gesund.
Dann konnten sie die Eiserne Lunge verlassen.
Sie konnten wieder von alleine atmen.

Heute gibt es andere Beatmungs-Geräte:
Die Menschen bekommen über einen Schlauch frische Luft.
Die Luft geht direkt in ihre Lungen.