Abrechnung in neuem SongShakira-Streit spitzt sich zu - so reagiert Gerard Piqué auf Skandal-Song
Der Rosenkrieg zwischen Shakira und Gerard Piqué geht in die nächste Runde: Zwölf Jahre waren die beiden ein Promi-Traumpaar – bis zur Trennung im Juni 2022. Der Grund für das Liebes-Aus: Gerard Piqué soll sich in eine Andere verliebt haben – und gegen die teilt Shakira in ihrem neuen Song aus. Gerard Piqués Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. Die Schlammschlacht zwischen den beiden spitzt sich immer weiter zu.
Shakira und Gerard Piqué liefern sich aktuell eine der größten Schlammschlachten der Promiwelt, dabei begann alles so schön: Zum Videodreh von Shakiras WM-Hit "Waka Waka (This Time for Africa)" lernten sich die beiden 2010 kennen und lieben. Anfang 2013 kam ihr erster gemeinsamer Sohn Milan zur Welt, das zweite Söhnchen Sasha folgte Anfang 2015. Doch 2022 ging die Beziehung des Power-Paares in die Brüche. Gerard Piqué hat sich in die 22-jährige Clara Chía verliebt – ausgerechnet eine Angestellte seiner Sport- und Mediengruppe "Kosmos".
Lange hat sich Shakira mit Anschuldigungen oder Statements zurückgehalten. Am Donnerstag (12.01.23) jedoch erschien ihr neuer Song "BZRP Music Sessions #53" – und der hat es in sich.
Shakira: So tief lässt ihr neuer Song blicken
Mittlerweile hat Shakiras neuer Skandal-Titel auf YouTube schon über 122 Millionen Klicks (Stand: 16.01.22). Fans aus der ganzen Welt wollen sehen, was Shakira ihrem Ex zu sagen hat. Denn der neue Song, den Shakira gemeinsam mit dem argentinischen Erfolgs-DJ und Produzenten Bizarrap (24) singt, ist eine einzige Abrechnung mit ihrem Ex. Sätze wie "Ich spiele nicht in deiner Liga, deshalb bist du jetzt mit einer zusammen, die dir ebenbürtig ist" sind im Vergleich zum Rest der Song-Lyrics noch harmlos.
Im Video schaut Shakira provokant in die Kamera und singt:
Du dachtest, du würdest mich verletzen, aber du hast mich stärker gemacht. [...] Die Frauen weinen nicht mehr, die Frauen rechnen ab. [...] Ich bin zwei 22er wert [das Alter von Clara]. Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo eingetauscht, du hast eine Rolex gegen eine Casio eingetauscht. [---] Ich bin zu groß für dich, deshalb bist du mit jemandem zusammen, der genauso ist wie du. Ich komme nicht zu dir zurück, auch wenn du weinst oder bettelst.
Shakira
So reagieren Shakiras Fans und ihr Ex Gerard Piqué
Ein Blick in die Kommentare zeigt: Shakiras Fans sind sich nicht ganz sicher, was sie von den Zeilen halten sollen. Einige werfen Shakira Cyber-Mobbing vor. Und auch Gerard Piqué ist – logischerweise – alles andere als begeistert.
Er reagierte umgehend auf den viralen Hit seiner Ex. Am Freitag (13.01.23) gab er in einem Livestream auf seiner Instagramseite bekannt: Sein Fußball-Format "Kings League Infojobs" (eine neue spanische Fußballliga, deren Spiele im Internet gestreamt werden) hat einen neuen Kooperationspartner – niemand Geringeres als den Uhrenhersteller Casio.
Im Livestream zeigte er seine neue Uhr und sagte: "Casio macht tolle Uhren. Die halten ein Leben lang." Eine Anspielung auf die gescheiterte Ehe und seine jetzige Beziehung zu Clara Chía?
Motorisierter Seitenhieb: Gerard Piqué steigt auf Twingo um
Und Gerard kontert weiter. Am Sonntag (15.01.23) fuhr der 35-Jährige zu den Spielen seiner Fußballliga mit einem weißen Renault Twingo vor - ein weiterer Werbedeal, den er indirekt seiner Ex Shakira zu verdanken hat. Dass Gerard nun mit beiden Unternehmen Geschäfte macht, bestätigte er unter anderem in der spanischen Zeitung AS.
Ein auf Twitter veröffentlichtes Video zeigt, wie Gerard strahlend aus dem Auto steigt.
Scheint ganz so, als nehme der Rosenkrieg erst so richtig Fahrt auf.
Shakira: Musik hilft ihr über Trennungsschmerz hinweg
Shakira selbst spricht derweil in den sozialen Netzwerken darüber, wie ihr das Songschreiben geholfen habe, die Trennung zu verarbeiten. Sie erklärt ihren Song zu einer Art feministischem Manifest für alle, die eine Beziehungskrise durchmachen. Sie ermuntert Frauen, sich nicht von Männern unterkriegen zu lassen: "Ich möchte die Millionen von Frauen umarmen, die sich gegen diejenigen erheben, die uns das Gefühl geben, unbedeutend zu sein", so die Sängerin auf Instagram.
Shakira und Gerard Piqué: Kampf um die Kinder
Bei der Scheidung ging es nicht nur um die Aufenteilung des gemeinsamen millionenschweren Vermögens, sondern allem voran um das Sorgerecht der beiden gemeinsamen Kinder. Lange war keine Einigung in Sicht. Doch mittlerweile setzten Shakiras Anwälte durch, dass sie nach dem Ende der zwölfjährigen Beziehung das Sorgerecht für die beiden elf und neun Jahre alten Kinder erhält und mit ihnen von Barcelona nach Miami in die USA ziehen darf, wo Shakira ihren neuen Wohnsitz hat.
Brisant/dpa/YouTube/Instagram/Just Jared/AS
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Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 16. Januar 2023 | 17:15 Uhr