Diese Tiere gibt es u.a. in der Stadt zu sehen

Ein Fuchs nimmt ein Sonnenbad auf einer Wasserleitung in Berlin
Fuchs Die Tiere leben inzwischen selbst in dicht besiedelten Stadtbezirken. Die Allesfresser suchen dort selbst am Tag ihre Nahrung in Gärten, Parks und Mülltonnen. Die Tiere nerven unter anderem Gartenbesitzer, weil sie sich unter Zäunen hindurchbuddeln und Träger des Fuchsbandwurms sein können. Sorgen wegen Tollwut muss man sich kaum machen: Deutschland wird nach großangelegten Impf-Aktionen mit Fressködern als weitgehend tollwutfrei eingeschätzt. Bildrechte: imago images / Lars Reimann
Ein Wildkaninchen sitzt auf einer Straße
Wildkaninchen Die Tiere leben laut NABU auch in der Stadt in Gruppen von acht bis zwölf Tieren. Wildkaninchen sind etwas kleiner als Feldhasen und leben bevorzugt in Parks und Grünanlagen mit sandigen Böden. Gärtner ärgern sich manchmal über die Tiere, weil diese Gehölze in Bodennähe abfressen oder Gemüse vernichten. Bildrechte: imago images / alimdi
Eine Zwergfledermaus fliegt nachts aus ihrer Deckung an einem Schieferdach
Zwergfledermaus Die Tiere sind nur wenige Zentimeter groß, wiegen wenige Gramm und gehören damit zu den kleinsten Fledermaus-Arten in Deutschland. Zwergfledermäuse leben auch in Städten in den Simsen von Häusern, in Mauerspalten und Dachritzen. Sie jagen in Parks und Alleen wenige Meter über dem Boden nach Insekten. Zwergfledermäuse sind streng geschützt. Bildrechte: imago images / blickwinkel
Steinmarder zwischen Autos
Steinmarder Die geschickten Kletterer bewohnen in Städten Schuppen, Garagen und sind auch auf Dachböden von Häusern zu finden. Steinmarder sorgen inzwischen auch bei Autofahrern in Ballungszentren für Ärger, weil sie hin und wieder in Motorräumen "vorbeischauen" und Dämmmaterial und Kabel anbeißen. Bildrechte: imago images / blickwinkel
Ein Wildschwein in der Innenstadt von Siegen
Wildschwein Die Tiere wandern gern aus Stadtwäldern oder Waldgebieten in Stadtnähe selbst in dicht besiedelte Gebiete ein und suchen sich dort Verstecke für den Tag. Laut NABU haben Wildschweine schnell gelernt, dass sie nachts sicherer vor ihrem einzigen Feind sind. Sie sind daher bevorzugt in der Dunkelheit unterwegs. Die gute Nahrung auf Maisfeldern und die zunehmend milderen Winter haben dazu geführt, dass sich die Tiere zuletzt stark vermehrt haben. Bildrechte: imago images / Rene Traut
Ein Waschbär versucht in den USA, aus einem Vogelhaus Samen zu angeln
Waschbär Die Wildtiere mit der auffälligen Banditenmaske wurden ursprünglich als Pelzlieferanten nach Deutschland importiert. Inzwischen werden sie aber vielerorts zur echten Plage, weil die Tiere Mülltonnen plündern, bei Hausbesitzern die Dämmung zerlegen, Vogeleier fressen und Nester besetzen. In Sachsen-Anhalt wurden im letzten Jagdjahr fast 30.000 Waschbären erlegt, in Sachsen waren es mehr als 15.000. Darauf reagieren die Tiere auf ihre Art: Sie bekommen mehr Nachkommen. Bildrechte: imago images / Nature Picture Library
Ein Fuchs nimmt ein Sonnenbad auf einer Wasserleitung in Berlin
Fuchs Die Tiere leben inzwischen selbst in dicht besiedelten Stadtbezirken. Die Allesfresser suchen dort selbst am Tag ihre Nahrung in Gärten, Parks und Mülltonnen. Die Tiere nerven unter anderem Gartenbesitzer, weil sie sich unter Zäunen hindurchbuddeln und Träger des Fuchsbandwurms sein können. Sorgen wegen Tollwut muss man sich kaum machen: Deutschland wird nach großangelegten Impf-Aktionen mit Fressködern als weitgehend tollwutfrei eingeschätzt. Bildrechte: imago images / Lars Reimann
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