Am 20. März 1965 - kurz nach seiner Ankunft auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld - gab Louis Armstrong im Berliner Hotel "Berolina" eine internationale Pressekonferenz in Berlin.Bildrechte: DRA/DDR-Fernsehen 1965
Am 20. März 1965 - kurz nach seiner Ankunft auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld - gab Louis Armstrong im Berliner Hotel "Berolina" eine internationale Pressekonferenz in Berlin.Bildrechte: DRA/DDR-Fernsehen 1965
Die Journalisten trafen auf einen gut gelaunt Louis Armstrong. Während des Gesprächs rauchte er unablässig, scherzte und lachte dröhnend.Bildrechte: DRA
Ob er denn die Berliner Mauer gesehen habe, wollte ein bundesdeutscher Journalist von Armstrong während der Pressekonferenz wissen. Ernst Zielke (stehend), der Generaldirektor der Künstleragentur der DDR, der die Pressekonferenz leitete, meinte daraufhin: "Interessant ist es immerhin, dass die einzige Frage dieser Art nicht von uns, sondern von einer westlichen Gesellschaft gestellt wurde. Wir registrieren das mit Freude."Bildrechte: DRA/DDR-Fernsehen 1965
Louis Armstrong bei einem seiner Konzerte im Berliner Friedrichstadtpalast. Alle 18.000 Karten für die sechs Konzerte, die er im Berliner Friedrichstadtpalast gab, waren nach nur wenigen Stunden verkauft worden.Bildrechte: DRA/DDR-Fernsehen 1965
Mit seiner Band "All Stars" begeisterte "Satchmo" die Jazzfans der DDR von Erfurt bis Schwerin.Bildrechte: DRA/DDR-Fernsehen 1965
Die Jazzfans standen stundenlang nach Karten an.Bildrechte: DRA/DDR-Fernsehen 1965
Alle 17 Konzerte in der DDR, bis auf das in Schwerin, waren bis auf den letzten Platz ausverkauft.Bildrechte: DRA/DDR-Fernsehen 1965
"Eine solche Begeisterung für Jazz, wie ich sie hinter der Mauer erlebt habe, kenne ich kaum noch", wird Armstrong später einem bundesdeutschen Reporter über die Tournee in der DDR sagen.Bildrechte: DRA/DDR-Fernsehen 1965