Die Treuhandanstalt wird 1990 gegründet, um die Volkswirtschaft der DDR auf die Marktwirtschaft vorzubereiten. Bis Ende 1994 hat die Anstalt die Aufgabe, DDR-Betriebe zu sanieren, zu privatisieren oder stillzulegen. Am Ende ist der Osten quasi deindustrialisiert, Millionen Menschen haben ihren Arbeitsplatz verloren. Bis heute prägt die Arbeit der Treuhand das Bild, das viele, vor allem ältere Ostdeutsche von Westdeutschen und Westdeutschland haben.