Einfach genial | 25. April 2023 | 19:50 Uhr Erfindungen für Simson-Reparaturen, Unkrautbekämpfung und Videotelefonie

26. April 2023, 18:08 Uhr

Mit heißem Wasser und ohne Chemie Unkraut bekämpfen? Das schaut sich Jenna von Thäne vor Ort an. Rico Drochner zeigt eine Datenbrille für Simson-Reparaturen. Außerdem wird gezeigt, wie Videotelefonie einfacher wird.

Inhalt des Artikels:

• Zwickauer Datenbrille für Simson-Reparaturen
• Einfaches Videotelefonieren für nicht Technik-Affine
• Gartengerät zur chemiefreien Unkrautbekämpfung

Zwickauer Datenbrille für Simson-Reparaturen

Reporter Rico Drochner besucht mit einem Professor der Westsächsischen Hochschule Zwickau Simson-Fans in Pegau. Dieser und sein Team haben eine Datenbrille entwickelt, die bei der Reparatur der immer noch sehr beliebten Zweiräder aus DDR-Produktion helfen soll. Auf einem Minidisplay an der Brille, das sich beim Tragen direkt vor dem Auge befindet, werden von einer Software Reparaturanweisungen abgebildet. Nach den Vorstellungen der Erfinder sollen sämtliche Reparaturmöglichkeiten Schritt für Schritt von Simson-Freunden in einer offenen Software erfasst, in Grafik verarbeitet und anderen zur Verfügung gestellt werden. Aktuell ist die Brille ein Prototyp. Ab Mai kann man sie im Fahrzeugmuseum Suhl ausprobieren.

Kontakt Prof. Dr. Rigo Herold
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Einfaches Videotelefonieren für nicht Technik-Affine

Zwei Erfinder aus Berlin haben das Videotelefonieren einfacher gemacht. Dabei haben sie vor allem an Seniorinnen und Senioren gedacht. Leichter wird das Ganze, weil das neue Steuerungsmodul, ein TV-Gerät, eine Webcam und ein Kartenlesegerät miteinander verbunden werden. Das Anwählen des Gesprächspartners erfolgt über programmierbare Karten, die in das Lesegerät gesteckt werden können. Die Gespräche laufen über den Messengerdienst Whatsapp. Ende des Jahres soll das System auf den Markt kommen.

Kontakt Teo Ortega
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Gartengerät zur chemiefreien Unkrautbekämpfung

Reporterin Jenna von Thäne ist in einem Kleingarten zu Besuch und testet ein Gerät zur Unkrautbekämpfung. Das hat ein Team aus Wörth an der Isar (Bayern) für private Hof- und Gartenbesitzer entwickelt. Damit soll man bequemer, sicherer und umweltfreundlicher Unkraut vernichten können als bisher: Es kommt keine Chemie zum Einsatz. Stattdessen wird mit 90 Grad heißem Wasser gearbeitet. Das geht an die Wurzel des Unkrauts. Nach ein paar Tagen kann es weggefegt werden. Wassertank nebst -erhitzer befinden sich auf einem Transporttrolley. Daran ist ein Schlauch mit Spritze angeschlossen, die bei aufrechter Haltung des Anwenders bis zum Boden reicht. Das Gerät kann auch als Dampfreiniger für Terrasse, Gartenmöbel, Grill und ähnliches genutzt werden.

Kontakt Alexander Cestar
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