Henriette Fee Grützner kocht mit Markus Koch-
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Einfach genial | 03.09.2019 | 19:50 Uhr Ideen für die Küche, für die Feuerwehr und fürs Caravaning mit vielen Personen

03. September 2019, 09:00 Uhr

In der Küche von Markus Koch probiert Henriette Fee Grützner verschiedene neue Küchenhelfer aus. Außerdem zeigen wir eine Spezialbrille für den Feuerwehr-Einsatz und einen Wohnwagen, dessen Fläche sich verdoppeln lässt.

Erfindungen für die Küche

In der Küche von Martin Koch aus Magdeburg, entsteht ein Drei-Gängemenü mit Spezialitäten aus Sachsen-Anhalt. Henriette Fee Grützner hat dafür einige Erfindungen mitgebracht und will wissen, ob sie die Küchenarbeit erleichtern können.

Zwiebeln schneiden ohne Tränen? Als erstes testen die beiden eine Brille, die beim Zwiebelschneiden hilfreich sein soll. Verschiedene Modelle davon gibt es im Internet.

Beim Hauptgang soll die Kochblume helfen.  Sie ist eine Erfindung von Armin Harecker aus Bayern und soll das Überkochen verhindern. Gleichzeitig dient sie als Spritzschutz.

Ansprechpartner Armin Harecker
Tel.: 08124 910398
E-Mail: info@armin-harecker.de

Zum Nachtisch gibt es Joghurt-Honig Eis. Dafür nutzen Henriette und Martin einen Ball, der auf der einen Seite mit der Eismischung gefüllt wird. Auf der anderen Seite kommen Eiswürfel und Salz hinein. Dann müssen sie ein bisschen damit spielen und nach etwa 20 Minuten soll das Eis fertig sein. Der Ball ist eine Entwicklung aus den USA.

Spezialbrille für den Feuerwehr-Einsatz

Wenn Feuerwehrleute in ein brennendes Haus gehen, zählt jede Minute. Oft haben sie dabei mit Rauch zu kämpfen, was die Orientierung erschwert. Das will ein Erfinder aus Zwickau verbessern. In seiner Feuerwehrbrille sind ein Prisma und Elektronik verbaut, über die ein Feuerwehrmann im Einsatz einen Lageplan von dem Gebäude, in dem er sich gerade befindet, direkt vor Augen sehen kann. Der Erfinder der Brille und sein IT-Kollege arbeiten derzeit noch an einer Lösung, wie die Lagepläne von Gebäuden jederzeit abrufbar sein können. Geplant ist außerdem, dass Feuerwehrleute in Zukunft in der Brille auch seine eigene Position und die Position ihrer Kameraden sehen können.

Ansprechpartner Prof. Dr.-Ing. Rigo Herold
Tel.: 0375 536-1443
E-Mail: rigo.herold@fh-zwickau.de

Ein Wohnwagen, der sich ausdehnt

Die Erfindung aus Hohenstein in Baden Württemberg sieht zunächst einmal aus wie ein ganz normaler Wohnwagen. Doch der hat es in sich, denn er ist ein wahres Raumwunder. Nur wenige Handgriffe genügen nämlich, um seine Nutzfläche zu verdoppeln. Als erstes wird eine Wand des Wohnwagens als Bodenfläche ausgeklappt. Dann wird Teil der Konstruktion auf Schienen nach vorn ausgefahren – und schon ist der Wohnanhänger über sich hinaus gewachsen.

Zu den Köpfen hinter dieser Erfindung gehört zum einen Jürgen Junker. Er hatte die Idee, denn er hat eine große Familie und entsprechenden Platzbedarf. Zum anderen hat sein Cousin Reinhold König daran mitgearbeitet, denn er bringt Erfahrungen im Anhängerbau mit.

Ansprechpartner Reinhold König
Tel.: 07124 9339680
E-Mail: info@koenig-anhaenger.de

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Einfach genial | 03. September 2019 | 19:50 Uhr

Ein Angebot von