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Einfach genial | 11.06.2019 | 19:50 Uhr Vom Blümeln, Desinfiziern und Unterwegs-Sein

11. Juni 2019, 09:00 Uhr

In Sebnitz versucht sich Henriette Fee-Grützner an der Herstellung eines Stiefmütterchens. Wir zeigen, wie zwei Kölnerinnen Keime abtöten, wie E-Bikes mobil geladen werden und stellen ein aufblasbares Hausboot vor.

In der Sebnitzer Kunstblumenmanufaktur

Es ist ein Handwerk, das nur noch wenige beherrschen, die Kunstblumenherstellung. In Sebnitz entstehen täuschend echte Blumen aus Stoff. Besonders für filigran gearbeitete Wiesenblumen ist die sächsische Manufaktur bekannt. Neben Privatkunden gehören Modehäuser, Museen, Innenarchitekten und Designer zu den Abnehmern. Henriette schaut den Kunstblumenmacherinnen über die Schulter und wagt sich selbst ans "Blümeln" eines Stiefmütterchens.

Ansprechpartnerin Lisa Schmidt
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Keimfreie Rolltreppe 

Zwei junge Erfinderinnen aus Köln entwickelten ein Gerät, mit dem Keime auf Oberflächen mit UVC Strahlen abgetötet werden.  Was als Schülerprojekt begann, haben die beiden mittlerweile zu einem gefragten Unternehmen entwickelt. Sie bieten Module zur Entkeimung von Rolltreppenhandläufen an. Ihre Erfindung ist bereits bei Rolltreppen in mehreren europäischen Städten und sogar in Australien im Einsatz.

Ansprechpartnerinnen Tanja Nickel, Katharina Obladen
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Autonome Ladestation

Harald Leitl aus Stollberg, Fachmann für alternative Energien, hat schon einige Erfindungen bei "Einfach genial" präsentiert. Seine neuste Idee ist eine autonome Ladestation für E-Bikes. Mit Photovoltaikmodulen und speziellen Windturbinen erzeugt er Strom, die er in der Station in Batterien speichert. Über vier 230-Volt-Steckdosen können daran E-Bikes und ähnliche E-Fahrzeuge geladen werden. Anmelden kann man sich zurzeit über eine App. Später will Harald Leitl den Service auch für Nutzer anbieten, die kein Smartphone haben.

Ansprechpartner Harald Leitl
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Aufblasbares Hausboot

Peter Moser aus Jena entwickelte ein aufblasbares Hausboot bzw.  Zeltboot. Zusammengefaltet passt es locker in den Kofferraum eines Kombis. Zunächst bläst er einen Ponton auf, dann ein Tunnelzelt von zwei mal zwei  Metern Grundfläche, das auf dem Ponton befestigt wird und als Wetterschutz und Stauraum für Gepäck dient. Außerdem kann man es separat vom Boot als Schlafplatz nutzen. Solarzellen auf dem Dach des Zeltes liefern die Energie für einen kleinen Außenbordmotor.

Ansprechpartner Peter Moser
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