Dokumente75 Jahren nach dem Massaker: Spurensuche in Gardelegen
Die Ruine der Isenschnibber Feldscheune heuteBildrechte: Jutta-Valeska Hinz
Regisseurin Jutta-Valeska Hinz und Kamerafrau Josie Biemelt bei Dreharbeiten auf dem Ehrenfriedhof für die Opfer des Massakers von Gardelegen Bildrechte: Jutta-Valeska Hinz
Umgekommen auf den Todesmärschen kurz vor Kriegsende: KZ-Häftlinge am Straßenrand.Bildrechte: United States Holocaust Memorial Museum
Am 13. April 1945 kommt es zu dem Massaker in der Isenschnibber Feldscheune, 1.016 verbrennen bei lebendigem Leib oder werden beim Versuch zu entkommen, erschossen. All das geschieht 24 Stunden vor der Kapitulation des Ortes. Am 15. April entdecken US-Soldaten den Ort des Grauens.Bildrechte: United States Holocaust Memorial Museum
Die jüngsten Opfer waren erst 16 Jahre alt.Bildrechte: United States Holocaust Memorial Museum
Nach langem Ringen um die Finanzierung sollte am 6. April 2020, knapp 75 Jahre nach dem Massaker, in der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen endlich das neue Dokumentationszentrum eröffnet werden. Gekämpft hat darum auch Gedenkstättenleiter Andreas Froese (r.).Bildrechte: United States Holocaust Memorial Museum
Auf Anweisung der Amerikaner wurden die Toten ehrenvoll bestattet und jedes der 1.016 Gräber mit einem weißen Holzkreuz versehen.Bildrechte: Jutta-Valeska Hinz
Hauptverantwortlich für das Massaker: NSDAP-Kreisleiter Gerhard Thiele.Bildrechte: Archiv Helmut Friedrich, Gardelegen
Einheimische, unter ihnen auch Bürgermeister, werden von den Amerikanern zum Ort des Massakers geführt.Bildrechte: United States Holocaust Memorial Museum
Alle männlichen Einwohner Gardelegens über 16 Jahre sind aufgefordert, sich zu versammeln. Dann ziehen sie mit Kreuzen aus der Stadt, um Gräber für die Opfer des Massakers anzulegen. Bildrechte: United States Holocaust Memorial Museum
Mit bloßen Händen werden die Toten geborgen.Bildrechte: Herbert Ehle / United States Holocaust Memorial Museum
Die Isenschnibber Feldscheune, mehr als 1.000 Menschen fanden dort am 13. April 1945 einen grausamen Tod. Bildrechte: United States Holocaust Memorial Museum
Die Ruine der Isenschnibber Feldscheune heuteBildrechte: Jutta-Valeska Hinz
Wolfgang Kauffmann und Torsten Haarseim setzen sich in Gardelegen für das Gedenken an die Opfer der Todesmärsche von 1945 ein.Bildrechte: Jutta-Valeska Hinz
Die Schüler des Sophie-Scholl-Gymnasiums Gardelegen haben eine AG Stolpersteine gegründet.Bildrechte: MDR/Jutta-Valeska Hinz