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Nachrichten
… wird es langsam wieder Weihnachtszeit. Kurz vor dem 1. Advent werden nicht nur im Erzgebirge zu Hause die Kisten mit dem Weihnachtsschmuck rausgeholt. Mit dabei: das Raachermannl.
Wie jedes Jahr erleuchten die Lauschaer mit der Strahlkraft ihrer Handwerkskunst erneut die Vorweihnachtszeit. Auch in der DDR waren die beliebten gläsernen Christbaumkugeln ein willkommenes Exportgut.
Geschichte
Fast 35 Jahre beglückten Margot Ebert und Heinz Quermann die DDR-Fernsehzuschauer am ersten Weihnachtsfeiertag mit ihrer Show. Dass sich die beiden nicht mochten, überspielten sie gekonnt. Die Matinée war Kult.
Wenn es um Weihnachten in der DDR geht, ist gerne von der "geflügelten Jahresendfigur" die Rede. Obwohl der Begriff wahrscheinlich nur Legende ist - er bringt die verkorksten Sprachregelungen der DDR auf den Punkt.
Räuchermänner und Weihnachtsengel, Christbaumschmuck und Weihnachtspyramiden schmückten viele Wohnzimmer in ganz Deutschland bereits vor dem Zweiten Weltkrieg.
Elf kleine Punkte auf grünen Flügeln - der Liebhaber erkennt sie gleich, die kleinen Engel nach den Entwürfen der Grete Wendt. Vor knapp 100 Jahren wurden sie erstmals in Grünhainichen gedrechselt.
Jedes Jahr im Advent pilgern zehntausende Handwerksbegeisterte in den Weihnachtsort Seiffen, um hier neuen Weihnachtsschmuck zu kaufen. Zu DDR-Zeiten war das jedoch nicht so einfach. Hier ging der Großteil in den Export.
Wie auch in anderen Lebensbereichen diktierte in der DDR die Versorgungslage - oder besser der Mangel - die Vorbereitungen für den Advent und das Weihnachtsfest. Da musste eben improvisiert werden!
Mitarbeiter des DDR-Fernsehens gehen im Herbst 1965 in geheimer Mission an Bord der MS "Dresden". Sie wollen die Besatzung mit ganz besonderen Weihnachtsgrüßen überraschen.
An Weihnachten 1962 versuchen zwei Familien aus der Lausitz in den Westen zu fliehen. Ein zur Festung ausgebauter Omnibus soll den Grenzdurchbruch möglich machen. An der Grenze werden sie beschossen.
Es ist bekannt, dass die Stasi Westpakete geöffnet hat. Aber auch die Beamten des BND wollten wissen, was die Westdeutschen in die DDR schickten. Ein Interview mit der Historikerin Konstanze Soch.
Was hat Weihnachten mit der Wintersonnenwende und dem Sonnengott zu tun? Erfahren Sie mehr zu den historischen Ursprüngen des Weihnachtsfestes.
Der Leipziger Weihnachtsmarkt ist eröffnet. Damals glich er ein wenig einem Rummelplatz. Neben Weihnachtsbäckerei gab es auch Schieß- und Losbuden. Sehen Sie hier Aufnahmen des Fotografen Mahmoud Dabdoub.
Lauschaer Glas war und ist beliebt. In der DDR waren die Weihnachtsbaumkugeln Bückware - im Westen war der Christbaumschmuck aus Lauscha ebenfalls beliebt. Was wissen Sie über die Kugeln aus Lauscha?
Der DEFA-Klassiker "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" wird auch 2022 wieder in der (Vor)Weihnachtszeit ausgestrahlt. Der Film ist über Generationen hinweg beliebt. Doch was wurde eigentlich aus den Darstellern?
Der Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ist seit Jahren Kult. Manche können gar die Dialoge im Film mitsprechen. Aber erinnern Sie sich wirklich an alle Einzelheiten? Dann testen Sie Ihr Wissen im Quiz!
Die Leipziger sagen die "Stolle", die Dresdner der "Stollen" oder "Striezel". Was ist richtig? Ein kleiner Ausflug in die Geschichte des Wortes.
Einst war er ein längliches, weißbrotähnliches Gebäck, vermutlich etwas trocken. Und doch galt er als Sinnbild der Fruchtbarkeit: der Dresdner Christstollen. Beliebt war der auch in der DDR.
Di 25.12.1984 19:00Uhr 00:56 min
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