Autos aus Rumänien

Vor einem Wagen der Marke "Oltcit" sitzt eine Frau auf einem Picknickkorb und liest ein Magazin.
Der Kleinwagen Oltcit, eine Gemeinschaftsproduktion des französischen Autobauers Citroen mit dem rumänischen Staat, wurde 1982 der Öffentlichkeit präsentiert. Die im Westen – unter anderem in Italien, Frankreich, Österreich und Belgien - verkauften Modelle trugen den Namen Citroen Axel und waren etwas besser ausgestattet als die Modelle, die in Rumänien verblieben. Auf dem umkämpften westeuropäischen Markt konnte sich der Axel, trotz eines ungemein günstigen Preises, aber nie behaupten. 1990 zog sich Citroen aus dem Gemeinschaftsunternehmen zurück und der Axel verschwand aus den Verkaufsräumen. Vier Jahre später verschwand auch der Oltcit – seine Produktion wurde eingestellt. Bildrechte: Citroen
Die Front eines Dacias
Ab Ende der 1970er Jahre produzierte Dacia in Pitesti sein Gefährt weitestgehend in Eigenregie und exportierte die immer wieder modernisierte Modellreihe fortan in die "sozialistischen Bruderländer", aber auch nach England, Kanada und nach Südamerika. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Vor einem Wagen der Marke "Oltcit" sitzt eine Frau auf einem Picknickkorb und liest ein Magazin.
Der Kleinwagen Oltcit, eine Gemeinschaftsproduktion des französischen Autobauers Citroen mit dem rumänischen Staat, wurde 1982 der Öffentlichkeit präsentiert. Die im Westen – unter anderem in Italien, Frankreich, Österreich und Belgien - verkauften Modelle trugen den Namen Citroen Axel und waren etwas besser ausgestattet als die Modelle, die in Rumänien verblieben. Auf dem umkämpften westeuropäischen Markt konnte sich der Axel, trotz eines ungemein günstigen Preises, aber nie behaupten. 1990 zog sich Citroen aus dem Gemeinschaftsunternehmen zurück und der Axel verschwand aus den Verkaufsräumen. Vier Jahre später verschwand auch der Oltcit – seine Produktion wurde eingestellt. Bildrechte: Citroen
weißer Dacia auf einer Waldlichtung
Der Dacia 1300, eine Kooperation des französischen Automobilkonzerns Renault und des rumänischen Staates, wurde 1969 gleichzeitig in Bukarest und während des "Pariser Autosalons" der Öffentlichkeit präsentiert. In Paris trug das Gefährt allerdings den Namen Renault 12. Bildrechte: Dacia
Straßenszene
In all den Jahren aber litten die Dacia-Modelle unter erschreckend schlechter Qualität. Und obgleich das Unternehmen angeblich die Export-Modelle nach speziellen Standards fertigte, mussten zum Beispiel mehr als die Hälfte der nach Ungarn gelieferten Dacia von den dortigen Werkstätten vor der Übergabe an die Kunden nachgearbeitet werden. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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