Die FKK-Bewegung kommt nicht aus der DDR, fand aber dort ihre größte Anhängerschaft. Bis heute verteidigen die Ostdeutschen ihr Recht auf Nacktbadestrände. Sind Sie auch ein FKK-Fan? Dann machen Sie mit bei unserem Quiz!
Sportreporter Heinz-Florian Oertel fragt am Strand FKK-Anhänger, warum sie lieber ohne baden.
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Warum machen Sie FKK? Bei einer Umfrage des DDR-Fernsehens 1978 fielen den Erwachsenen viele Gründe dafür ein.
Nacktsein wird aus medizinischer Sicht im DDR-Fernsehen sehr empfohlen, denn Nacktbaden habe beispielsweise einen günstigen Einfluss auf den Kreislauf.
Über 50 Kilometer, also ein Fünftel der Küste zwischen den Inseln Poel und Usedom, sind 1978 für die Nackedeis freigegeben.
Überzeugte FKK-Fans erzählen, warum Nacktbaden mehr bedeutete, als nur die Hüllen fallen zu lassen. "FKK war auch ein Stück Opposition", sagt Camper Steffen Unger.
Reporter Hans-Joachim Wolle, nur mit Tonband "bekleidet", unterwegs am FKK-Strand mit der Frage: "Haben Sie schon Weihnachtsgeschenke gekauft?". Aus der "Außenseiter Spitzenreiter"-Sendung vom 23.12.1976.
FKK war in der DDR total normal. Und bis heute verteidigen die Ostdeutschen ihr Recht auf Nacktbadestrände. Wir haben einige Fragen rund um die Nackten im Osten zusammengestellt. Machen Sie mit, testen Sie Ihr Wissen!
Ein kilometerlanger Sandstrand und ein Zeltplatz, der das Campen am Strand und in den Dünen erlaubte. Und dazu noch - FKK. Das alles gab es nur in Prerow, an der Spitze des Darß.
Markgrafenheide war schon zu DDR-Zeiten ein legendärer Zeltplatz. Hinter dem breiten Sandstrand konnte man sein Zelt im Schutz vieler Bäume aufbauen. Ein schattiges Plätzchen war garantiert.
Ein Anhänger, aus dem sich mit wenigen Handgriffen ein Zelt machen lässt, das ist der "Klappfix". Zu Tausenden zogen die DDR-Bürger damals mit ihrem "Klappi" auf die Campingplätze. Das Campen war pures Abenteuer.