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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Zeitreise: Singen für den Sozialismus! | 31. Juli 2022 | 22:00 Uhr
Karlheinz Drechsel, der "Dr. Jazz" der DDR, begleitete Louis Armstrong 1965 auf dessen Konzert-Tournee durch die DDR. In einem Gespräch erinnert sich Drechsel an die Begegnung mit dem "King of Jazz".
Beim Dixieland-Festival in Dresden waren zu DDR-Zeiten oftmals mehr Menschen freiwillig auf den Beinen als am 1. Mai. Die Elbmetropole galt als "Hauptstadt des Dixieland".
Welche Sängerin und welcher Künstler darf auftreten? Wer darf auf welchem Dorffest spielen? Die Konzert- und Gastspieldirektion der DDR hat das entschieden und die Künstler vermittelt, per Staatsmonopol.
Federboa, Glitzerkleidchen und lange Beine: 58 Jahre lang war das Deutsche Fernsehballett eine Institution im deutschen Fernsehen. Doch damit ist Schluss. Am 31. Oktober 2020 lief die letzte Show.
Die Rolling Stones galten den DDR-Machthabern als Inkarnation des Bösen. 1965 verboten sie deren Musik im Land. Die Stones-Fans der DDR schnitten die Musik im Westradio mit und spielten sie bei halblegalen Tanzabenden.
Ab Ende der 1950er-Jahre trat Manfred Krug auch als Jazz-Interpret in Erscheinung. 1964 spielte er seine erste Schallplatte ein. Später sang er auch Arbeiterlieder, Chansons und Schlager.
Karlheinz Drechsel hieß in der DDR nur "Dr. Jazz". 1971 war er einer der Gründerväter des Dresdner "Internationalen Dixieland Festivals". Seit vier Jahrzehnten ist er ohne Unterbrechung Chefmoderator des Festivals.