Von der Gitarre bis zum Verstärker – Profi-Musiker in der DDR brauchten Westinstrumente - und kauften sie zu horrenden Preisen über Schieber oder Westverwandte.
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1983 trat "Silly" mit "Ein Lied für den Frieden" bei "Rock für den Frieden" auf. Im Nachhinein hinterließ dieser Auftritt bei Tamara Danz ein unbehagliches Gefühl.
"Renft wollte die Welt verändern, wir wollten einfach nur Musik machen. Musik machen hat funktioniert in der DDR", erklärt "Puhdy" Dieter Hertrampf die Zwänge der Musiker.
Der Frust über die DDR fand in den 80ern im Punk ein Ventil. "Namenlos", "Planlos" oder "Wutanfall" hießen die ersten Punk-Bands. Die Stasi schleuste IMs in die Szene ein.
Der inzwischen verstorbene Herbert Dreilich von "Karat", Jürgen Ehle von "Pankow" und Dieter Birr von den "Puhdys" erzählen von Westauftritten. Aus: MDR-Sendung vom 08.11.1992
1995 besuchte Axel Bulthaupt die Puhdys zu Hause. Bei Bratkartoffeln plaudert er mit Keyboarder Peter Meyer und Sänger Dieter "Maschine" Birr über die Band. (Brisant privat, 1995)
Die Kultur-Abteilung der Stadt Leipzig hält Klaus Renft, Begründer der "Klaus Renft Combo" und der "Butlers", für den Initiator der Leipziger Beatdemo am 31. Oktober 1965.