Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.
Geschichte
Gerhard Schürer war Chef der Staatlichen Plankomission der DDR. Seine Analyse des wirtschaftlichen Zustands der DDR 1989 erregte viel Aufsehen - wenngleich er manches Detail später revidieren musste.
Für die DDR-Betriebe war die Währungsunion eine große Herausforderung. Denn vom 1. Juli an wurden Schulden im Verhältnis 1:2 in DM umgestellt. Zugleich mussten die Waren in D-Mark verkauft werden, was zum Problem wurde.
Finanzmister Walter Romberg hat die Währungsunion auf den Weg gebracht. Im DFF äußert er sich: Es gelte, alle Betriebe marktfähig zu machen. Liquiditätskredite sollen helfen.
So 01.07.1990 19:30Uhr 02:08 min
Link des Videos
Rechte: DRA/Aktuell Kamera
Kultur
Gleich am ersten D-Mark-Tag lockte das komplette Sortiment aus dem Westen. Doch nach der ersten Kauflust machte sich Frust breit bei den Kunden im Osten: Die Preise waren überhöht und DDR-Produkte gab es kaum noch.
Mit dem Tag der Währungsunion - dem 1. Juli 1990, einem Sonntag - konnten alle DDR Bürger ihr Bargeld und ihre Spareinlagen von Ostmark in D-Mark umtauschen. Der Umtauschkurs hing auch vom jeweiligen Alter ab.