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Die Leitung des Staates lag in den Händen einer einzigen Partei: der SED. Wie funktionierte diese Verknüpfung von Staat und Einheits-Partei, wie konnte man diesen Staat als "demokratisch" titulieren?
Aus Sicht der Funktionäre repräsentierte die DDR die Weiterentwicklung der Demokratie zu einer wahren Volksherrschaft. Diesem Selbstverständnis nach konnte und wollte die SED-Führung nicht auf Wahlen verzichten.
Die SED als "Staats-[,] Führungs- [und] Hegemonialpartei" bestimmte das ganze öffentliche und private Leben in der DDR. Sie bildete das Zentrum von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur.
Vom Verfolgten im Nationalsozialismus in die Führungsriege des ersten kommunistischen deutschen Staates: Die Karriere Erich Honeckers ist in vielerlei Hinsicht typisch für die Biographie eines SED-Spitzenfunktionärs.
Die "Republik braucht alle, alle brauchen die Republik" – in dieser Formel aus der "Entschließung des 6. FDGB-Kongresses" von 1963 drückt sich die Gleichsetzung von Staat und Bevölkerung aus.
Geschichte
Willkommen bei "Eure Geschichte – Das Schulprojekt zur DDR und Nachwendegeschichte", dem multimedialen Schulprojekt zu 40 Jahren DDR (1949-1989) und 30 Jahren Einheit (1990-2020).