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Zwei Brüder fliehen am 20. Dezember 1988 nach West-Berlin. Das Ereignis ist so dramatisch, dass der eine bis heute darunter leidet. Nun hat er geklagt - und wird entschädigt.
1961 wird allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz in Berlin eine Mauer gebaut. Die Grenzen zur BRD werden zu tödlichen Fallen für DDR-Flüchtlinge.
1986 flüchteten zwei Surfer mit selbst gebauten Brettern über die Ostsee nach Dänemark. Sie waren zwei von Tausenden, die diesen gefährlichen Weg in die Freiheit wagten. Viele kamen dabei ums Leben.
Am 14. April 1953 wurde im Berliner Süden ein Notaufnahmelager für DDR-Flüchtlinge eröffnet. In Marienfelde bekamen sie erste Hilfestellungen für ein neues Leben im Westen. Anstehen gehörte zum Alltag im Lager.
Weihnachten 1962 ereignet sich eine spektakuläre Flucht in den Westen: Mit einem zu einer rollenden Festung ausgebauten Omnibus durchbricht ein Unternehmer aus der Lausitz die Grenzanlagen bei Drewitz/Dreilinden.
Wenn Sportler und Künstler nach ihren Auftritte im Westen blieben, wurde dies in den DDR-Medien meist totgeschwiegen. Anders war es, als sich drei 17-jährige Sänger des Dresdner Kreuzchores 1988 in Japan absetzten.
Die Tragödie beginnt am frühen Morgen des 8. März 1977. Familie Sender will aus der DDR in die Bundesrepublik "rübermachen". Über die Ostsee wollen sie fliehen, mit zwei Paddelbooten. Doch die Flucht endet dramatisch.