1978 flog Kosmonaut und DDR-Bürger Sigmund Jähn als erster Deutscher ins Weltall. Zeitlebens begleitete den Vogtländer aus Morgenröthe-Rautenkranz eine Welle der Sympathie. Ein Blick auf sein bewegtes Leben.
Am 26. August 1978 startet Sigmund Jähn ins All. Tags darauf meldet er von dort, er würde am liebsten die ganze Zeit die Schönheit der Erde bewundern.
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Flugzeuge und Hubschrauber des Such- und Bergungsdienstes und die sozialistischen Medienwelt warten auf die Landung von Sojus 31.
Am 26. August 1978 startete im Weltraumbahnhof Baikonur die Rakete Sojus 31. Mit an Bord der "Interkosmos"-Mission war Sigmund Jähn, der erste und einzige Fliegerkosmonaut der DDR. Vor einem Jahr starb Sigmund Jähn.
Der Weltraumflug Juri Gagarins 1961 löste eine ungeheure Euphorie aus. Das kosmische Zeitalter sei angebrochen, hieß es damals, und Kinder träumten davon, später Kosmonauten zu werden.
Am 21. September 1978 landete Sigmund Jähn, begleitet vom Kommandanten des Raumschiffs, Waleri Bukowski, auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld. Die Begeisterung kannte keine Grenzen.
Am 21. September 1978 landet Siegmund Jähn gemeinsam mit dem Kommandanten des Weltraumflugs, Waleri Bykowski, auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld.
Was hätte die DDR Regierung gemacht, wenn Sigmund Jähns Raumflug schief gegangen wäre? Warum durfte der Kosmonaut kein Opa sein? Welchen Talisman trug er bei sich? Wodurch wurde Jähn nach der Wende noch einmal bekannt?
Sigmund Jähn – ein Vogtländer im Weltall | 28.12.2020 | 20:15