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Geschichte

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Rechtsextreme Parteien und Organisationen

Die Geschichte der FAP

Ein ehemaliger HJ-Führer gründet 1979 die Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP). Die FAP rekrutiert im Zuge der Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern besonders viele Jugendliche.

Friedhelm Busse: Ein Rechtsextremist zwischen Agitation und Terrorismus

Friedhelm Busse zählt bis zu seinem Tod 2008 zu den führenden Köpfen der militanten Neonazi-Szene in Deutschland.

Thomas Dienel: Von der FDJ in den braunen Sumpf

Thomas Dienel, FDJ-Sekretär und SED-Funktionär, glaubte bis 1989 an "den Sieg des Sozialismus". Aber bereits im "1. Jahr nach der Wende" vertrat er militante nationalsozialistische Positionen.

Neonazi-VereinigungDer "Thüringer Heimatschutz"

Der "Thüringer Heimatschutz" ist über Jahre die wichtigste neonazistische Vereinigung in Thüringen. Die Gruppe steht in Kontakt mit nahezu allen relevanten rechtsextremistischen Gruppen in Deutschland.

Tino Brandt: V-Mann "Otto" als Neonaziführer

Der 1975 in Rudolstadt geborene Tino Brandt ist seit Anfang der 1990er-Jahre in der rechten Szene aktiv. Bereits als Schüler rief er "national befreite Zonen" in seiner Heimatstadt aus …

Die Geschichte der NPD

Die NPD wird 1964 als Sammlungsversuch der zersplitterten rechtsextremen Szene in der BRD gegründet. 2006 erreicht sie in Sachsen 5,6 Prozent und 2011 in Mecklenburg-Vorpommern 6 Prozent.

Udo Voigt: "Die BRD ist ein illegitimes System"

Udo Voigt war von 1996 bis 2011 NPD-Chef und konnte seine Partei vor allem im Osten Deutschlands neu verankern. 2004 zog die NPD mit zwölf Abgeordneten in den sächsischen Landtag ein.

Holger Apfel: Vom Kader-Kämpfer zum NPD-Landtagsfraktionschef

2011 löst Holger Apfel, langjähriger NPD-Chef in Sachsen, Udo Voigt als Bundesvorsitzenden der NPD ab. Apfel setzt auf das Konzept einer "seriösen Radikalität".

Partei zwischen Rechtskonservatismus und Rechtsextremismus

Die Wirren der Wendezeit können "Die Republikaner" nicht wie erhofft für sich nutzen - die DDR-Volkskammer verbietet die Schönhuber-Partei kurzerhand und beschlagnahmt deren Wahlplakate für die Volkskammerwahl 1990...

Franz Schönhuber: Ein moderner Volkstribun

1990, nach einer für die "Reps" enttäuschenden ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl und sich daran anschließenden Richtungskämpfen innerhalb der Partei, tritt der einstige SS-Mann als Parteichef zurück.

Die Deutsche Volksunion

Den größten Coup ihrer Geschichte kann die DVU 1998 bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt landen. Mit ausländerfeindlichen Parolen und hohem finanziellen Aufwand holt die Partei 16,9 Prozent der Stimmen.

Dr. Gerhard Frey und die DVU

22 Jahre lang, bis 2009, war der Verleger rechter Blätter, Gerhard Frey, unumschränkter Herrscher und alleiniger Finanzier der rechtsextremen DVU.