Ab den 1980er-Jahren kauft Jürgen Schneider deutschlandweit Immobilien in bester Lage, saniert sie aufwändig und verkauft sie anschließend mit Gewinn. Die Kredite leiht er sich von Banken. Doch er beginnt zu tricksen.
Ihr Browser unterstützt kein HTML5 Video.
Das Video wird geladen ...
Anfang der 1990er-Jahre richtete Jürgen Schneider vor allem in Leipzig Schäden in Milliardenhöhe an. Er frisierte Rechnungen und blendete selbst Banken. 1996 lieferten ihn US-Behörden nach Deutschland aus.
Als 1989 die Mauer aufgeht, wird das Ausmaß des wirtschaftlichen Desasters im Osten erst langsam klar. Aber das marode Land hat Potential und schreit nach Investoren.
Niels Gormsen († 10. Juli 2018) hat Jürgen Schneider als großzügigen Bauherren und Macher erlebt. Im Interview spricht der damalige Dezernent für Stadtentwicklung in Leipzig über den beliebten Unternehmer.
Im Interview erzählt Matthias Gabler vom "Hoffnungsträger" Schneider, der am Ende die Handwerker betrogen hat. Als Bauingenieur leitete Gabler eines von Schneiders Prestigeprojekten: Barthels Hof.
Im Doku-Drama wird die Rolle des real existierenden Dr. Schneider von Reiner Schöne gespielt - einem ehemaligen DDR-Musiker und Schauspieler, der 1968 in den Westen flüchtete und Karriere in den USA machte.