Vor allem Familien sollten hier einziehen. Dabei war der Platz schon immer begrenzt. Gerade einmal 40 Quadratmeter ist eine Wohnung im Durchschnitt groß.Bildrechte: Edward Danaj/mdr
850 Meter Platte. Fast bis zum Horizont reicht der Falowiec in Danzigs "Ulica Obrońców Wybrzeża".Bildrechte: Edward Danaj/mdr
Der Wellenbau in der "Ulica Obrońców Wybrzeża" wurde in den frühen 70er Jahren errichtet. Er sollte, wie der gesamte Stadtteil, Platz für eine wachsende Stadt bieten. Ganz in der Nähe gibt es Supermärkte, Kinos und sogar eine Universität.Bildrechte: Edward Danaj/mdr
Das Haus bot von Beginn an zahlreiche Annehmlichkeiten. Neben Balkonen gab es auch Fahrstühle und sogar zusätzliche Lastenaufzüge. Allerdings blieben die Fahrstühle so oft stecken, dass bald Gruselgeschichten kursierten, nach denen Menschen stundenlang festsaßen oder gar beim Versuch, sich selbst zu befreien gestorben sind.Bildrechte: Edward Danaj/mdr
Knapp 6.000 Menschen finden in ihm Platz. Allein die Nordseite hat drei eigene Busstationen.Bildrechte: Edward Danaj/mdr
Von Weitem wirkt das Haus mit seinen Anlagen fast wie eine Modellzeichnung aus einem Architekturbüro. Erst von Nahem entdeckt man auch Unbehagliches.Bildrechte: Edward Danaj/mdr
"Fala" heißt auf Polnisch Welle. Gleich mehrere Wellenbauten ziehen sich durch Danzigs Stadtteil "Przymorze". Ihr Grundriss soll an die Wellen der nahen Ostsee erinnern.Bildrechte: Edward Danaj/mdr
Vor allem Familien sollten hier einziehen. Dabei war der Platz schon immer begrenzt. Gerade einmal 40 Quadratmeter ist eine Wohnung im Durchschnitt groß.Bildrechte: Edward Danaj/mdr
Der letzte Blick: Mit einer Höhe von 32 Metern war der Bau lange Zeit auch bei Selbstmördern beliebt. Sie kamen oft von weit her, um sich vom Dach des Gebäudes in den Tod zu stürzen.Bildrechte: Edward Danaj/mdr
Bis heute ist das Gebäude das drittlängste Europas. Noch immer ist es beliebt. In seiner Nachbarschaft ist demnächst ein weiteres Großprojekt geplant: der "Bigboy". Mit 202 Metern Höhe Polens höchstes Wohngebäude.Bildrechte: Edward Danaj/mdr
Auch wenn Spielplätze zum Standard eines Plattenbaugebietes gehörten - viel Phantasie wurde nicht in die Gestaltung der Spielplätze investiert.Bildrechte: Edward Danaj/mdr