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Lettlands Weg führt in Richtung Westen: 2004 erfolgte neben dem EU-Beitritt auch die Aufnahme in die NATO. Doch für "wirbelnde Luftstöße" sorgt der "Gegenwind aus Osten" vom Nachbarn Russland.
Am 13. Januar 1991 gab es in Riga eine Großkundgebung mit 700.000 Menschen in Riga, die Lettlands Unabhängigkeit forderten und schließlich Barrikaden gegen die Sowjetarmee bauten.
So 13.01.1991 20:00Uhr 00:52 min
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Rechte: Deutsches Rundfunkarchiv
Santa und Arturs aus Riga sind seit vier Jahren ein Paar und führen im Alltag quasi ein Doppelleben. Die Russin und der Lette haben noch immer zwei unterschiedliche Freundeskreise, die sich nicht überschneiden.
Von 1940 bis 1990 war die "Lettische Sozialistische Sowjetrepublik" eine der 15 Unionsrepubliken. Im Juni 1990 erklärte Lettland gemeinsam mit den baltischen Staaten Litauen und Estland den Austritt aus der UdSSR.
Im Baltikum kann man großartige Urlaube verleben. Doch auch in diesem Jahr bleiben viele Touristen weg. Corona ist diesmal nicht der Grund.
Osteuropa
Seit gut 30 Jahren sind die baltischen Staaten eigenständig - nicht aber, wenn es um die Energieversorgung geht. Doch mittlerweile strebt das Baltikum auch in diesem Punkt nach Unabhängigkeit von Moskau.
Der Ostsee-Strand in Litauen, Lettland und Estland eignet sich gut für Erholungssuchende. Doch im Baltikum gibt es nicht nur Natur pur, sondern auch faszinierende Städte und Dörfer mit Kultur und Geschichte.
Die lettischen Steuerbehörden haben eine Lotterie ins Leben gerufen, mit der sie gegen Schwarzarbeit und Steuerbetrug vorgehen wollen. Die Idee wird derzeit im ganzen Land diskutiert.
Wir bei "Heute im Osten" schauen zu unseren osteuropäischen Nachbarn. Unsere Ostblogger vor Ort berichten aus ihren Heimatländern über Themen, die auch uns bewegen.
Nachrichten
Russlands Krieg gegen die Ukraine dauert seit Februar 2022. Die ukrainische Armee kann Gebiete zurückerobern, der Westen unterstützt sie mit Waffen. Alle aktuellen Nachrichten und Hintergründe zum Krieg hier.
Lange gab es zwischen Polen und der russischen Exklave Kaliningrad einen regen kleinen Grenzverkehr. Wegen des russischen Angriffes auf die Ukraine herrscht nun Eiszeit. Was heißt das für die Menschen vor Ort?
Junge Menschen lieben Budapest als Partystadt. Doch die Bewohner der ungarischen Hauptstadt gehen dagegen auf die Barrikaden. Sie haben den Lärm und das Gedränge satt.
Skifahren ist in Tschechien Volkssport – gelernt wird es schon in der Schule. Doch wegen des Klimawandels wird der Schnee in den tschechischen Mittelgebirgen immer häufiger zur Mangelware.
Russlands Eroberungskrieg gegen die Ukraine schränkt die Mobilität vieler Moskauer zunehmend ein. Mal schnell mit dem Taxi durch Moskau? Das war gestern.
Eine russische TV-Serie über Jugendbanden in der Sowjetunion bricht derzeit alle Zuschauerrekorde in Russland. Auch in der Ukraine ist die Serie beliebt – sehr zum Verdruss der dortigen Behörden.
In Polen beginnen am Montag die Winterferien. Die Anreise zum Skiurlaub hat sich in den letzten Jahren enorm verkürzt – dank moderner Autobahnen und Schnellstraßen, die im Land gebaut wurden.
Zwei Wärmekraftwerke in der Westukraine sind bei einen russischen Raketenangriff vergangene Woche stark getroffen worden. Das Ausmaß der Schäden wird erst jetzt klar.
Der Ex-Offizier Talat Xhaferi hat Geschichte geschrieben: Als erster ethnischer Albaner ist er Ministerpräsident von Nordmazedonien geworden – und das, obwohl er einst desertierte und sich an einem Aufstand beteiligte.
Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle am Rande Moskaus zeigt Russland mit dem Finger auf die Ukraine. Der belarussische Machthaber Lukaschenko widerspricht bei der Fluchtroute der mutmaßlichen Angreifer.
Die slowakische Regierung versucht, wichtige Bereiche der Justiz unter ihre Kontrolle zu bringen. Nun stehen Wahlen an: Wird der künftige Präsident ein Verbünderter der Regierung oder ihr Gegenspieler sein?
Die Bewohner der Krim votierten am 16. März 2014 in einem Referendum mehrheitlich für einen Anschluss an Russland. Die Fäden dieses scheinbar demokratischen Prozederes hielt Russlands Präsident Putin in den Händen.
"Mittags gegen Putin" hieß eine Protestaktion der russischen Opposition während der Präsidentschaftswahlen, die darin bestand, am Sonntag um genau 12 Uhr zur Wahl zu gehen. Daria Boll-Palievskaya war in Bonn dabei.