Osteuropa

Rentenreform in Russland: Putin macht sich unbeliebt

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Die Rente liegt für die rund 40 Millionen Rentner in Russland bei derzeit knapp 200 Euro und ist eine Art Zusatz-Lohn, denn viele Rentner arbeiten weiter. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Die Reform von Präsident Putin sieht vor, das Renteneintrittsalter schrittweise anzuheben. Derzeit können Frauen in Russland mit 55 Jahren in Rente gehen, Männer mit 60. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Ursprünglich sah die Reform vor, dass Frauen sogar erst mit 63 in Rente gehen sollten. Doch Putin hat Zugeständnisse gemacht. Nun sollen die Altersgrenzen 60 (Frauen) und 65 Jahre (Männer) gelten. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Das Problem dabei ist nach Ansicht vieler Russen die Lebenserwartung. Männer werden nämlich im Schnitt nur 67 Jahre alt (72,7 Jahre / Stadt, 62 Jahre / Land.) Ein Großteil von ihnen würde also gar nicht mehr in den Genuss der Rente kommen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Die Rente liegt für die rund 40 Millionen Rentner in Russland bei derzeit knapp 200 Euro und ist eine Art Zusatz-Lohn, denn viele Rentner arbeiten weiter. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Die Reform schadet Putins Beliebtheit massiv. Nach der Ankündigung, das Renteneintrittsalter zu erhöhen, rauschten seine Zustimmungswerte nach Angaben des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Lewada um 12 Prozentpunkte in den Keller. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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