Osteuropa

ÖPNV Unterwegs in der Ukraine: Von Seilbahn bis Marschrutka

In Kiew gibt es neben den klassischen Verkehrsmitteln viele Alternativen. Von A nach B kommt man dort mit einem Elektroroller oder mit einer nostalgischen Standseilbahn...

Von Seilbahn bis Maschrotka: Ukraine Verkehrsmittel
Der 80 bis 100 Meter breite Chreschtschatyk-Boulevard eigent sich ideal zum Bummeln. Außerhalb der "Flanierstunden" dient der Weg als sechsspurige Hauptverkehrsstraße. Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
Von Seilbahn bis Maschrotka: Ukraine Verkehrsmittel
Nostalgisch Reisen: Sehenswert ist der Funicular, mit dem man einige Höhenmeter in Kiew überwinden kann. Die Standseilbahn von 1905 ist die schnellste Verbindung zwischen der Oberstadt mit dem Außenministerium und der 100 Meter tiefer gelegenen Talstation am Postplatz "Poschtowa Ploschtscha" in der Unterstadt Podil. Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski
Von Seilbahn bis Maschrotka: Ukraine Verkehrsmittel
Moderne Alternative: Auf einem Segway (Elektroroller) über die Flaniermeile "Chreschtschatyk" rollen. Die zentrale Straße in Kiew verwandelt sich am Wochenende tagsüber in eine verkehrsfreie Zone. Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
Von Seilbahn bis Maschrotka: Ukraine Verkehrsmittel
Der 80 bis 100 Meter breite Chreschtschatyk-Boulevard eigent sich ideal zum Bummeln. Außerhalb der "Flanierstunden" dient der Weg als sechsspurige Hauptverkehrsstraße. Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
Kiewer Standseilbahn
Auch die Kiewer Straßenbahn ist ziemlich legendär, obwohl das Netz durch den Einsatz der Busse während der letzten Jahrzehnte deutlich kleiner wurde. Unser Ostblogger Denis Trubetskoy wählt gerne diese Variante, aus praktischen Gründen: Eine der roten Linien hält direkt vor seiner Haustür und fährt zum Stadtzentrum von Podil.

Bildrechte: MDR/Denis Trubetskoy
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Wenn es allerdings auf Geschwindigkeit ankommt, ist die Fahrt mit der Metro bzw. U-Bahn die bessere Wahl. Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
Von Seilbahn bis Maschrotka: Ukraine Verkehrsmittel
Und sie fährt streckenweise auch überirdisch ab dem Fluss Dnepr, nachdem sie aus der tiefsten Station rausfährt (Arsenalna). Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
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Steinsäulen, Kronleuchter, Mosaikmuster: Sehenswert ist auch die Kiewer Metrostation "Zoloti Vorota", deutsch: Goldenes Tor. Eröffnet wurde sie im Dezember 1989. Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
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Und wer nicht in Eile ist, der kann auch das Tanzbein schwingen... Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
Von Seilbahn bis Maschrotka: Ukraine Verkehrsmittel
"Hoch auf dem gelben Wagen" - ist ein bekanntes deutsches Volkslied. Gelbe Wagen sind auch in Kiew gefragt. Die "Marschrutkis" sind meist privat betriebene Sammeltaxis im Linienverkehr, die eigene Liniennummern tragen und den öffentlichen Personennahverkehr ergänzen. Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
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Marschrutkis sind besonders auf längeren Distanzen schneller als die klassischen kommunalen Buslinien. Nachteil: Die Plätze sind begrenzt und blitzschnell vergeben. Der Bus hält dann nur noch, wo Fahrgäste aussteigen wollen. Erst dann werden wieder Sitzplätze frei. Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
Von Seilbahn bis Maschrotka: Ukraine Verkehrsmittel
Kosten für eine Strecke: Fünf bis sechs Griwna (ca. 0,20 €). Wer aussteigen möchte, der muss dem Fahrer durch Zuruf Bescheid geben.
(Über dieses Thema berichtete MDR AKTUELL auch im Radio | 27.06.2018 | 10:00 Uhr.)
Bildrechte: Anja Datan-Grajewski, MDR
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Nostalgisch Reisen: Sehenswert ist die Station der Funicular, mit dem man einige Höhenmeter in Kiew überwinden kann. Die Standseilbahn von 1905 ist die schnellste Verbindung zwischen der Oberstadt mit dem Außenministerium und der 100 Meter tiefer gelegenen Talstation am Postplatz "Poschtowa Ploschtscha" in der Unterstadt Podil. Bildrechte: MDR/Anja Datan-Grajewski