Osteuropa

Adventszeit Weihnachtsmärkte Osteuropa

Blick vom Rathausturm auf den Weihnachtsmarkt in der Prager Altstadt
Weihnachtsmärkte haben in protestantischen Gegenden Deutschlands eine lange Tradition. Seit einigen Jahren gibt es nun auch in vielen Städten Osteuropas Weihnachtsmärkte – nach deutscher oder westeuropäischer Tradition. Zur Weihnachtszeit entfaltet sich bei unserem tschechischen Nachbarn in Prag ein ganz besonderer Zauber. Bildrechte: imago/blickwinkel
Blick vom Rathausturm auf den Weihnachtsmarkt in der Prager Altstadt
Weihnachtsmärkte haben in protestantischen Gegenden Deutschlands eine lange Tradition. Seit einigen Jahren gibt es nun auch in vielen Städten Osteuropas Weihnachtsmärkte – nach deutscher oder westeuropäischer Tradition. Zur Weihnachtszeit entfaltet sich bei unserem tschechischen Nachbarn in Prag ein ganz besonderer Zauber. Bildrechte: imago/blickwinkel
Weihnachtsmarkt Bukarest
Der erste Weihnachtsmarkt in Bukarest wurde erst 2007 eröffnet. Das kommt nicht von ungefähr. Im mehrheitlich orthodox geprägten Land wird eigentlich vor Weihnachten gefastet - 40 Tage lang. Die Betonung liegt auf eigentlich, denn die Tradition verliert sich immer mehr. Der Bukarester Weihnachtsmarkt auf dem Universitätsplatz beweist - die Zeiten ändern sich. Auch das orthodoxe Rumänien steckt inzwischen mitten im konsumorientierten Weihnachtstrubel. Die knapp 60 Stände bieten Keramik, traditionelles Kunsthandwerk und Textilien. Offizielle Kritik von der orthodoxen Kirche am Markt gibt es keine. Am 25. Dezember endet mittags die rumänische Fastenzeit. Von da an lebt man in Saus und Braus. Profitieren will davon auch der Bukarester Weihnachtsmarkt. Er ist bis zum 27. Dezember geöffnet. Somit haben auch Fastenwillige am Ende etwas vom Markt. Bildrechte: MDR/Annett Müller
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