Horst Schulze alias Walter Ristock feierte bei den Dreharbeiten zu  In aller Freundschaft seinen achtzigsten Geburtstag.
Bildrechte: MDR/Laue

Folge 116: Falsche Erwartungen

Sendetermin: Montag, 22. Oktober 2001 im Ersten

15. Mai 2002, 14:15 Uhr

Barbara hat die Vertretung von Sarah Marquardt angetreten. Das Team der Sachsenklinik, allen voran Prof. Simoni, ist sehr zufrieden mit ihren Vorschlägen. Nur mit Oberschwester Ingrid gerät sie aneinander, denn die sieht ihren Kompetenzbereich überschritten. Als Barbara die Anfertigung eines Klinikprospekts initiiert, engagiert sie den Fotografen Hardy Ristock. Sie empfinden sehr viel Sympathie füreinander, und es entsteht eine leichte Liebelei. Allerdings verschweigt Hardy ihr, dass er verheiratet ist.

Währenddessen versucht Walter Ristock, seinen Sohn wieder in sein marodes Bauunternehmen zurückzuholen, aus dem Hardy vor einigen Jahren ausgestiegen ist. Die Firma steht kurz vor einer feindlichen Übernahme. Hardys Frau Laura plant unterdessen, nach Amerika auszuwandern und schmiedet mit Hardy Pläne für die Zukunft. Da wird Walter Ristock nach einem Sturz vom Baugerüst in die Sachsenklinik eingeliefert. Nun steht Hardy vor der Entscheidung, ob er sich für die Firma einsetzt oder nicht.

Nach einem Gespräch mit Barbara entscheidet er sich für die Firma. Allerdings steht noch immer der Tod der Mutter zwischen Vater und Sohn. In einem heftigen Streit wirft Hardy seinem Vater vor, sich nicht mit den Problemen der Mutter auseinandergesetzt zu haben. Laura, die ihre Ehe ernstlich in Gefahr sieht, sucht Barbara auf, die sie von Fotos ihres Mannes kennt und bittet sie, ihre Ehe nicht zu gefährden. Barbara fällt aus allen Wolken und beendet die Beziehung zu Hardy.