Das Erste | Dienstag, 18.04.06 | 21:05 Uhr Folge 306: Dunkle Sterne

10. Juli 2007, 16:29 Uhr

Die Rentnerin Ursula Russ wird nach einem Sturz mit einer Oberschenkelfraktur in die Sachsenklinik eingeliefert. Dr. Brentano will sie so bald wie möglich operieren. Doch Ursula weigert sich standhaft, weil ihr Horoskop einen ungünstigen Ausgang der Operation prophezeit. Schon der Unfall sei schließlich nur aufgrund der ungünstigen Sternenkonstellation passiert. Brentanos Warnung, sie riskiere einen dauerhaften Schaden und drohe zum Pflegefall zu werden, schlägt sie in den Wind.

Auch ihre beiden Freundinnen Renate und Gertrud können nichts ausrichten. Dabei planen die drei Frauen gerade, sich eine gemeinsame Wohnung zu nehmen. Ein Projekt, das nun scheitern könnte. Denn zumindest Gertrud sieht nicht ein, Ursula womöglich pflegen zu müssen - nur weil diese so hartnäckig an ihrem "Astrologiefimmel" festhält. Ursula fühlt sich von den Freundinnen im Stich gelassen und kündigt ihnen enttäuscht die Freundschaft. Im Gespräch mit Schwester Yvonne gibt sie allerdings zu, dass sie schlicht Angst hat vor einer Operation. Endlich willigt sie ein. Die Operation ist erfolgreich - doch kurz darauf stürzt sie erneut unglücklich.

Barbara stärkt Charlotte den Rücken damit sie standhaft bleibt.
Barbara stärkt Charlotte den Rücken. Bildrechte: MDR/Krajewsky

Indessen sieht sich Charlotte Gauss zur Haushälterin degradiert. Pia Heilmann ist mit ihrem Enkel Jonas für ein paar Tage weggefahren. Roland, Sebastian und Jakob sind Charlotte überhaupt keine Hilfe.

Sie beschließt kurzerhand, den Männern einen Denkzettel zu verpassen und zieht für ein paar Nächte zu Barbara Grigoleit. Das Chaos im Hause Heilmann nimmt seinen Lauf.

Darsteller:

Ursula Russ - Elisabeth Volkmann
Gertrud Mendel - Witta Pohl
Renate Weißenberg - Solveig Müller

Ursula Russ wird mit einem Oberschenkelhalsbruch eingeliefert.
Ursula verweigert die nötige OP. Ihre beiden Freundinnen versuchen sie umzustimmen. Sie möchten Ursula so schnell wie möglich wieder auf den Beinen sehen, denn sie sind gerade dabei, sich eine gemeinsame Wohnung zu suchen. Bildrechte: MDR/Krajewsky